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(Jan)

Visualisierung

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Ich fange mal ein neues Thema an, sonst läuft das weiterhin unter "Wenn die Deadline droht" und ist schwierig zu finden.

 

Petra( WW) hat mich neugierig gemacht, als sie von ihrer Osterüberraschung erzählte und schrieb: "Ich war schon immer ein Freund der Visualisierung und liege damit nicht schlecht."

 

Liebe Petra, verrate uns doch mal ein bißchen mehr, was Du damit meinst.

Es klingt spannend, aber was visualisierst Du? Deine fertigen Bücher? Oder hab ich das total falsch verstanden?

Neugierige Grüße  :s01

Jan

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Also Jan, da antwortet zuerst mal das falsche Ei - die Osterüberraschung war meine, ich hab den Satz meines Wissens nicht geschrieben, "visualisiere" aber auch ;-)

Schwer, in Postingkürze zu beschreiben. Ein Mathedozent hat kürzlich Folgendes gesagt: "Die meisten Leute denken bei Statistik immer daran, dass einen das Mittel treffen könnte. Es kann einen aber genauso alles oder nichts treffen." (zu Sysai grins). Margery Allingham (?) schrieb eine wunderbare Krimikurzgeschichte zum Thema: "Der Tote in der Badewanne". Da liest einer, dass jemand in der Badewanne zu Tode gekommen sei. Es gruselt ihn. Und plötzlich lenkt sich seine Aufmerksamkeit: Immer mehr Tote in Badewannen fallen ihm auf. Das endet damit, dass er sich so konditioniert, dass er jämmerlich in der Badewanne verreckt...

 

Ich bin der vermessenen Meinung, dass man das eigene Fortkommen lenken kann, indem man fokussiert, seine Aufmerksamkeit auf solche Zusammenhänge lenkt. Man muss nicht in der Badewanne sterben, man kann sich auch positiv konditionieren. Das nennen die einen Magie, die anderen Statistikausreißer und wieder andere glauben ans Himmelsgeschenk. Egal was es ist - diese "gelenkte" Aufmerksamkeit bringt mir Recherchergebnisse genauso wie besondere Begegnungen mit besonderen Menschen oder Verträge ;-) Es ist eine Art Offensein, Aufmerksam sein... gepaart mit einem festen Ziel vor Augen.

 

Visionen sind für mich wichtig - ruhig hochgegriffen, aber real erreichbar. Die haben was mit meinem Lebenstraum zu tun, damit, wie ich mein Leben ausfüllen will. Und weil ich auch Realistin bin, mache ich mich dann daran, den Weg zur eigenen Vision Stück für Stück anzugehen (wobei sich die Vision ändern kann). Visualisieren hat für mich nichts mit dem Sehsinn zu tun. Das ist einfach das Bewusstmachen meiner Visionen. Sie mir nicht als Traumgespinst bewusst zu machen, sondern real durchzudenken. So eine Art "was wäre wenn-Spiel" oder Tagträumen.

 

Beispiel: Vor einem Auftritt stelle ich mir wie im Tagtraum vor, wie ich mit wunderbar geölter Stimme lese und absolut geistreich Fragen beantworte. Ich sehe ein Publikum vor mir, dass mich liebt und vor Begeisterung klatscht. Nur sich keine Pannen vorstellen!

Kurz bevor ich - halb tot vor Lampenfieber - auftreten muss, "visualisiere" ich, dass ich mein Publikum liebe und mein Publikum mich liebt. Das Gefühl versuche ich zu halten...

 

Meine "Super-Vision kann ich gerne verraten. Ich habe mal in der Lunigiana einen älteren Herren kennenlernen dürfen, der in einem traumhaften Palazzo auf einem traumhaften Hügel lebte, mit sich und der Welt zufrieden. Er saß den ganzen Tag unter einem jahrhundertealten Olivenbaum... und schrieb Bücher. Hatte sich diese Welt und dieses Leben erschrieben.

 

Also erträume ich mir meinen Toskanahügel mit dem Palazzo und dem Olivenbaum. Dieses Bild lässt mich durchhalten, wenn ich nicht mehr kann. Es reißt mich hoch, spornt mich an. Manchmal hilft dann auch ein Rucolasalat an Olivenöl zum Durchhalten oder der Besuch in der Gärtnerei... Olivenbaumabteilung.  ::)

 

In Wirklichkeit ist es aber nur ein Platzhalter. Ich will eigentlich gar nicht in die Toskana und wohne längst auf einem Hügel. Es ist so eine Art Symbol: Wenn du dich anstrengst, wenn du durchhälst, kannst du es schaffen. Auch du kannst dir dein Traumleben einrichten. Und dann frage ich mich ganz praktisch, was ich alles noch tun muss, um den Weg zu gehen.

 

Visionen, die man nur träumt, nutzen nichts. Man muss sie leben. Ein Rätsel habe ich allerdings noch nicht lösen können: Materielle Visualisierungen erfüllen sich nie bei mir, es muss immer etwas "ideelles" sein...

 

So, aber wie gesagt, ich bin die falsche Petra mit dem richtigen Osterei ;-) Mal gespannt, wie die richtige das macht!

 

Schöne Grüße,

die Petra mit dem Olivenöl

 

Nachtrag: Jetzt merke ich erst, dass ich Osterüberraschung mit Ostermärchen verwechselt habe. Sollte dieses Posting wirklich löschen, ich BIN das falsche Osterei!!! :s09:-X:-/

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Visionen von einem schöneren Leben habe ich nicht - weder unter Olivenbäumen noch unter Palmen. Ich lebe in der Gegenwart und habe keine Neigung zu glauben, dass irgendwann alles besser wird. Für mich ist auch jetzt nicht immer alles "gut", aber ich weiß die guten - realen, nicht visualisierten - Momente sehr zu schätzen. Ich mag mein Leben.

 

Die Fähigkeit zu visualisieren kommt mir nur zupass, wenn ich schreibe. Das ist für mich nicht mehr und nicht weniger als Vorstellungskraft und Phantasie.

 

Gruß,

 

Tin

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Petra, Du bist NIE die falsche, sondern immer die richtige Ostereierverteilerin  ;D

Deinen Text zu lesen, war ein richtiges Vergnügen.

 

(Mit Osterüberraschung hatte ich übrigens gemeint, daß WW-Petra nach drei rechnerfreien Tagen ihren Computer einschaltete und eine solche Mail fand.)

 

Also, erst mal ganz herzlichen Dank für Deine ausführliche Antwort (ein Glück, daß Du's nicht wieder gelöscht hast!)

Das klingt hochspannend; ich glaube, ich muß diese Methode selbst testen. Mal drüber nachdenken.

Hat mich zum Teil etwas an NLP erinnert, kann das sein?

Gruß und nochmal Danke

Jan

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Hallo Jan,

freut mich, wenn ich mit Texten Vergnügen bereite ;D

NLP? Keine Ahnung, weil ich nicht weiß, was NLP ausmacht. Passiert mir aber öfter, dass meine "Eigenentwicklungen" schon von jemandem erfunden worden sind ;-)

Psychologen haben immer besonders niedliche Schubladen. Demnach praktiziere ich beim Plotten "kreative Trance" und werde demnächst, wenn ich Dialoge zwischen einer Autorin und ihrer Romanfigur schreibe, wahrscheinlich unter schizophrenen Schüben leiden 8)

 

In dem Fall ist das aus Unsicherheit entstanden, wenn ich mit Muttersprachlern in einer mir fremden Sprache verhandeln oder etwas verkaufen muss. Vor allem bei Telefonaten. Je nach Fachchinesisch fehlen mir dann wichtige Wörter oder Wendungen. Also spiele ich die Szene vorher im Geist durch und spreche meinen Dialogpart. Und weil ich ja nicht weiß, wie der andere reagieren wird, entwerfe ich diverse Plots.

Ich habe gemerkt, dass mir diese Vorgehensweise Vorteile brachte: Ich war auf alle Eventualitäten vorbereitet, während der Gesprächspartner meist improvisierte. Das glich meine fehlenden Sprachkenntnisse aus. Und da ich ein ganz mieser Aquisiteur bin, vermittelt das Visualisieren vorher auch Sicherheit ;-)

 

Schöne Grüße,

Petra

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Liebe Petra,

 

huch - was Du so alles treibst... kreative Trance und dergleichen  ;)

 

Die Methode, sich auf ein Gespräch vorzubereiten, indem man es gedanklich in allen möglichen Varianten durchspielt, hab ich auch schon praktiziert. Hilft tatsächlich.

 

Ansonsten werden wir wohl nie erfahren, wie Deine Namensvetterin visualisiert und wann und wozu...   entweder mag sie uns nicht mehr, oder sie will das Geheimnis ganz für sich allein behalten (huhu, Petra-ww, wo bist Du?)  :s03

 

Hab jetzt endlich auch Dein Ostermärchen gelesen. Da kann man schon beinah nicht mehr an "Zufall" glauben.

 

Gruß

Jan

 

PS: nicht zu fassen, in was für einem Luxus diese Frau lebt! Jetzt hat sie sogar schon einen eigenen, ganz persönlichen Zeitungsjungen! ;D

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Da kann man schon beinah nicht mehr an "Zufall" glauben.

Hallo Jan,

im Polnischen wird das Wort "Zu-Fall" linguistisch gesehen so verstanden: Es begleitet dich, läuft immer neben dir her, du schaust bloß nicht hin. Erst wenn du das machst und dich deinem Zu-Fall zuwendest, prallt ihr beide zusammen. Meisterhaft verfilmt übrigens in Kieslowskis "Das doppelte Leben der Veronika".

Cze´s´c,

Petra

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Klasse!

 

Ich bin immer wieder fasziniert von solchen "Wort-Geschichten".

 

Gruß

Jan

(hier ist immer noch nix mit Sonne, wahrscheinlich hast Du die an Deiner Weinstraße gekapert  :( )

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(writingwoman)

Lieber Jan,

 

nun will ich dich mal erlösen, nachdem du sogar schon in meinem Gästebuch nach mir gesucht hast ;)

Ich lauf Euch schon nicht weg, keine Angst! ;D Ich war bloß ziemlich beschäftigt:

 

Ich habe in der letzten Woche das Exposé bzw. schon den Kapitelverlaufsplan für den Krimi fertig gemacht. Soll heißen: Am Montag hatte ich noch nichts, außer, dass ich wusste, dass es ein Krimi sein soll, und Freitag war er vor meinem geistigen Auge fertig. Nun muss ich ihn bloß noch schreiben ;D

 

Nee, natürlich muss ich das Feedback der Lektorin abwarten, denn ich habe ein paar Gags eingebaut, von denen ich nicht sicher bin, ob ich damit durchkomme. Aber ich will ja schließlich nicht IRGENDEINEN Krimi schreiben, gell?

Zumindest ist es aber schon eine interessante Erfahrung einen Plot tatsächlich schon so relativ detailliert zu planen. Damit komme ich vielleicht um meine Schreiblöcher herum.

 

Und am Wochenende hab ich weiter meinen Teich vergrößert. In meiner Mailbox waren keine Benachrichtigungen auf meine Themen hier im Forum, also dachte ich, Ihr seid alle busy. Konnte ja nicht ahnen, dass du einen neuen Thread aufmachst und nun auf meine Antwort wartest....

Soll nicht wieder vorkommen! ;)

 

Lange Vorrede, aber du wolltest ja was über Visualisierungen wissen. Also ich sitze hier von Nebelschwaden umhüllt, das einzige Licht entströmt meiner Kristallkugel.... :s11

 

;D Scherz beiseite, bei mir ist es eine eher unbewusste Sache. Ich gehe von manchen Dingen mit einer Gewissen Selbstverständlichkeit aus (man mag es auch Naivität nennen ;) ) Zum Beispiel hatte ich schon als Kind nie einen Zweifel daran, dass ich später mal Mann, Kinder, Haus haben würde, und zwar in dieser Reihenfolge. Ich bin gar nicht auf die Idee gekommen, dass der Plan schon an einem geeigneten Mann scheitern könnte. Aber das ist es vermutlich: Es war ja kein bewusster PLAN.

 

Seit einigen Jahren habe ich nun schon das Bild eines ganz bestimmten Hauses im Kopf (unseres ist viel zu eng und klein). Das Haus habe ich in Wirklichkeit noch nie gesehen, aber ich kenne mich darin schon ganz gut aus ;) Mir geht es nun wie Petra. Wenn ich einen Hänger habe, dann denke ich an das Haus, so wie sie an die Toscana denkt.

Wobei ich nicht sicher bin, ob ich unsere kleine Bruchbude hier wirklich aufgeben möchte, wo wir schon so viel Arbeit und Geld hineingesteckt haben, und obwohl unsere Nachbarn nicht richtig ticken.

 

Und Schriftstellerin wollte ich mit 6 Jahren schon werden. Ich bin dann ja ziemlich vom Weg abgekommen, aber seit ich endlich gemerkt habe, dass genau das mein Beruf (Berufung?) ist und nichts anderes, war mir auch klar, dass ich das Ziel erreichen werde. Es ist also wieder kein Plan, á la: Ich mache das und das, damit ich es schaffe, sondern ich weiß nur: Irgendwann bin ich am Ziel.

 

Dass eine Lektorin zu mir kommt, und mir mitteilt, es wäre ihr eine Ehre, wenn ich eines der beiden Bücher der neuen Reihe schreiben würde (kein Scheiß, das waren die Worte), war natürlich in keiner Weise voraussehbar. Ich dachte, ich beiße mich so durch, und irgendwann mache ich das, was so viele Autoren tun: Buch um Buch um Buch veröffentlichen.

 

Ich habe dabei auch den unschätzbaren Vorteil der finanziellen Hängematte, da mein Mann recht gut verdient. Wir merken es nicht so direkt, weil das Geld mit vier Kindern schneller verschwindet, als man gucken kann (das hätte ich auch nie für möglich gehalten). Aber ich stehe nicht unter dem Zeitdruck, dass mir sonst das Telefon gesperrt oder der Strom abgeschaltet wird. Somit konnte ich meiner Vorstellung einfach Zeit lassen. Aber offenbar hat die Welt es beinahe eiliger als ich ;-)

 

Ich weiß nicht, ob ich mich jetzt so ausgedrückt habe, dass es klar wird, was ich meine. Das, was ich "Visualisierung" nannte, ist eine Art Blick in die Zukunft, die noch nicht geschrieben ist, von der ich mir aber vorstellen kann, dass sie es sei. Kein krampfhaftes Herbeiwünschen. Ich kann mir nur vorstellen, dass es dadurch zu einer Art self-fulfilling Prophecy kommt, ähnlich wie bei dem Badewannen-Tod (klasse Beispiel, Petra ;) ): Dadurch, dass mir klar ist, wie etwas werden wird, unternehme ich mehr oder weniger unbewusst alles, damit es dazu kommt. Es schafft das Selbstbewusstsein diesen Weg auch zu gehen.

 

So ist das wohl.

 

Und jetzt muss ich meinen Mann daran erinnern, dass er seine italienischen Kollegen nach einem geeignetetn Ferienhäuschen in der Toscana fragt - da wollen wir im Sommer nämlich hin und müssen uns endlich drum kümmern ;)

 

Sonnige Grüße aus Berlinograd :s17

Petra

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Liebe Leute,

Petra, das klingt ja prächtig mit deinem Krimi! Dir ist ein schöner Vertrag zu wünschen.

Und ja, es kommt rüber, was du meinst, ganz toll dieser Aspekt des Loslassens, bevor es eingetreten ist.

 

Mir fällt noch eine Episode ein, die ich mir nicht erklären kann - sowas passiert mir aber öfter, auch mit Menschen. Als ich in Polen lebte, brauchte ich superdringend Informationen für eine Recherche. Ich wusste, in den USA gab es Material und ich wusst genau, was mir fehlte. Leider war Polen damals ein Land, in dem es wochenlang nicht mal Telefon gab, geschweige denn internationale Buchhandlungen.

 

Ich sehnte mich sozusagen nach diesem fehlenden Text. Eines Tages verfuhr ich mich in Warschau mit der Straßenbahn. Kam in einem völlig abseitigen Stadtteil heraus und hatte erst zwei Stunden später Verbindung zurück. Ich stand mitten in einer Satellitenvorstadt voll riesiger Plattenbauten. Kein Café, kein Kiosk, nichts. Aber ein Schuhladen... und ein Buchladen.

 

Verzweifelt wollte ich mir in letzterem die Zeit vertreiben, wenigstens Bilderbücher angucken ;-) Da fiel mein Blick in ein verstaubtes Regal ganz oben, "angielski Irgendwas" stand dort. Und ich falle bald um, weil dort mein lang gesuchtes, wirklich ganz spezielles Buch aus den USA stand, für einen Spottpreis. Als einziges englisches Buch im Laden...

 

Ist das Visualisierung oder wie nennt man das? :s05

 

Schöne Grüße,

Petra

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(writingwoman)

Liebe Petra,

also das würde ich eher als Wunder bezeichnen! :o

 

Wahnsinn, dass es sowas gibt! Ich fand es ja schon erstaunlich genug, Nachbarn von uns vor dem Postoffice am Madison Square Garden zu treffen (wir wussten voneinander nicht, dass wir nach NYC wollten), und das auch nur, weil ich mit dem Buggy zum Mülleimer abgebogen bin um eine Bananenschale zu entsorgen...

Aber was du da schreibst, klingt doch eher nach der Phantásischen Bibliothek :) Cool!

Liebe Grüße

Petra

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Liebe Petra (ww),

 

jetzt komme ich endlich dazu, Dir zu antworten.

Klar hab ich gedacht, Du wärst verschollen oder mit der Haushaltkasse durchgebrannt, um mal auf irgendeiner einsamen Insel ungestört schreiben zu können :s22

 

Nee, ich wußte ja, was Du zur Zeit alles am Hals hast und gratuliere zum fertigen Gerüst. Der Krimi müßte sich dann ja von selbst schreiben - ich bin jedenfalls gespannt drauf. Mußt unbedingt hier melden, wenn er erschienen ist.

 

Also ich sitze hier von Nebelschwaden umhüllt, das einzige Licht entströmt meiner Kristallkugel....
Klar, genauso hab ich mir das vorgestellt 8)

Hab Deinen Text inzwischen zweimal gelesen und find's wunderbar. Danke auch, daß Du Dir die Zeit genommen hast (woher bloß), um so ausführlich zu antworten.

Ich glaube, unbewußt praktiziere ich die Methode ebenfalls, hab's mir nur nie klar gemacht.

 

Eine genauso erfolgreiche Woche wie die vergangene

wünscht Dir

Jan  

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(writingwoman)

Lieber Jan,

 

ich hab mir gerne die Zeit genommen. Ich gestehe, dass ich momentan etwas in der Luft hänge, weil ich nicht noch was Neues zwischendurch anfangen will. So warte ich sozusagen auf den Startschuss meiner Lektorin... Die ist momentan selbst im Stress und bat mich um ein paar Tage Geduld.

Ich müsste eigentlich eine Geschichte kürzen, um sie dann Ende des Monats in Franken auf der Infantastica in drei Schulklassen vorzulesen (worauf hab ich mich da bloß eingelassen), und die Bahntickets dafür müsste ich auch endlich besorgen, aber das sind so Dinge, um die ich mich gerne drückr. Da tummle ich mich doch lieber hier im Forum :)

 

Und klar, wenn der Krimi dann fertig ist, werdet Ihr von den Infos nicht verschont! ;) Ich kann aber jetzt schon verraten, dass er zur Leipziger Buchmesse 2006 erscheint :D

 

Ich wünsche dir auch einen erfolgreiche Woche!

Liebe Grüße

Petra

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