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Ramona

Prognosen zum Selfpublishing-Markt

Empfohlene Beiträge

250.000 neue SP-Titel, aber was eBooks betrifft, im Schnitt nur 24  Verkäufe pro Jahr. Das heißt, die Titelschwemme macht es sehr schwer, gesehen zu werden. Keine so tolle Entwicklung.

Die Montalban-Reihe, Die Normannen-Saga, Die Wikinger-Trilogie, Bucht der Schmuggler, Land im Sturm, Der Attentäter, Die Kinder von Nebra, Die Mission des Kreuzritters, Der Eiserne Herzog, www.ulfschiewe.de

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Ebenso interessant, dass auch auf dem Selfpublishingmarkt der größte Teil des Umsatzes dem gedruckten Buch gehört ...

Inspiration exists, but it has to find us working! (Pablo Picasso)

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Ebenso interessant, dass auch auf dem Selfpublishingmarkt der größte Teil des Umsatzes dem gedruckten Buch gehört ...

Da würden mich Zahlen zu interessieren. Bei allen Selfpublishern, die ich kenne, ist es so, dass das E-Book den Großteil des Umsatzes und auch der Gewinne einfährt. Gut, es sind rund 30 Selfpublisher, die ich näher kenne, das ist nicht repräsentativ, aber bei denen ist es ausnahmslos umgekehrt - wie bei mir auch.

 

LG

Heike

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 Bei allen Selfpublishern, die ich kenne, ist es so, dass das E-Book den Großteil des Umsatzes und auch der Gewinne einfährt. Gut, es sind rund 30 Selfpublisher, die ich näher kenne, das ist nicht repräsentativ, aber bei denen ist es ausnahmslos umgekehrt - wie bei mir auch.

 

LG

Heike

 

 

Juhu Heike. Jetzt kennst du 31 SPler. Und bei mir ist es tatsächlich so, dass ich den meisten Umsatz mit den gedruckten Büchern mache. Aber auch erst, seit ich von Create Space zu BoD gegangen bin. Die Leute (bzw. meine Leser) kaufen wohl doch lieber im Buchhandel ;-)

 

LG

Elli

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Das ist interessant!!!

Elli, war das direkt nach dem Wechsel bei Dir so oder hat es etwas gedauert? Bisher hat es sich bei mir nur für einen Titel gelohnt, der DIREKT über BoD eingestellt worden war, eine Weihnachtsgeschichte. Das Umstellen der vorhandenen Titel war eher eine Panne in Hinblick auf Aufwand und Ertrag.

 

LG

Heike

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Bei mir verkaufen sich auch die Printausgaben deutlich häufiger. Das liegt sicher auch daran, dass es Sachbücher sind.

Seit ich von Createspace zu BoD gewechselt bin, sind die Verkäufe angestiegen. Sachbücher bestellt man wohl gerne in den Buchhandlungen und das geht jetzt mit der ISBN Nummer.

 

LG Elke

Romane:  http://weigel-elke.net/      Sachbücher/Psychotherapie: https://weigel-elke.de/

Instagram: https://www.instagram.com/elke_weigel_psychologin/

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Juhu Heike. Jetzt kennst du 31 SPler. Und bei mir ist es tatsächlich so, dass ich den meisten Umsatz mit den gedruckten Büchern mache. Aber auch erst, seit ich von Create Space zu BoD gegangen bin. Die Leute (bzw. meine Leser) kaufen wohl doch lieber im Buchhandel ;-)

 

Liebe Elli,

 

aufgrund deiner Erfahrungen habe ich auch gewechselt, doch bislang habe ich keine Abrechnung erhalten. Ich bin aber sehr gespannt darauf.

 

LG

Helga

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Der Printbereich wächst im Moment rasant bei Selfpublishern, das ist sicher richtig. In der Selfpublishing Gruppe FB gibt es immer mehr Diskussionen dazu und Berichte. Noch 2012-2014 haben die meisten nur Ebook gemacht, evtl. noch Print über Createspace. Die besseren Preise und Angebote bei BoD und anderen und dass es immer leichter wird, aus einem Text sowohl Print wie Ebook zu machen, dürften der Grund sein. Und mit BoD kommt man nun mal leichter in den Buchhandel.

Aber die Tredition Behauptung, dass der Großteil des Umsatzes bei Selfpublishern auf Print entfällt, halte ich auch für mehr als fragwürdig. Ich kenne wie Heike keinen einzigen Selfpublisher, auf den das zutrifft, ich habe noch nirgendwo - außer Tredition - diese Behauptung gelesen. Und es gibt nach wie vor immer noch viele Selfpublisher, die nur Ebook herausgeben - obwohl die Zahl der Zwitter (ebook + print) rasant wächst. Solange das nicht von anderen glaubwürdigen Quellen bestätigt wird, halte ich das für eine Tredition Spezialität. Vielleicht wollte er auch den Buchhandlungen die Angst nehmen (immerhin wurde das im Buchmarkt veröffentlicht)?

 

Herzliche Grüße, Hans Peter

 

PS: Das heißt natürlich nicht, dass es Selfpublisher gibt, die schon heute mehr Print als Ebook verkaufen.

Bearbeitet von hpr
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Aber die Tredition Behauptung, dass der Großteil des Umsatzes bei Selfpublishern auf Print entfällt, halte ich auch für mehr als fragwürdig. Ich kenne wie Heike keinen einzigen Selfpublisher, auf den das zutrifft, ich habe noch nirgendwo - außer Tredition - diese Behauptung gelesen. Und es gibt nach wie vor immer noch viele Selfpublisher, die nur Ebook herausgeben - obwohl die Zahl der Zwitter (ebook + print) rasant wächst. Solange das nicht von anderen glaubwürdigen Quellen bestätigt wird, halte ich das für eine Tredition Spezialität. Vielleicht wollte er auch den Buchhandlungen die Angst nehmen (immerhin wurde das im Buchmarkt veröffentlicht)?

 

 

 

 

 

Selfpublishing findet ja nicht nur im Belletristik-Bereich statt - die klassischen Selbstverleger sind doch nach wie vor auf dem Markt:

Firmen, Vereine oder Städte und Gemeinden mit Jubliäumsschriften, Museen oder Galerien mit thematischen Veröffentlichungen und Schriften, Universitäten mit eigenen Veröffentlichungen und jene Selbstverleger, die schon immer da waren und z.B. Gedichtbände oder Lebensgeschichten veröffentlichen.

Die jeweiligen Auflagen mögen nicht besonders hoch sein, aber in der Masse stellen sie sicherlich eine beachtliche Anzahl - und Ebooks sind für deren Adressaten einfach nicht interessant genug oder allenfalls ein Zusatz, aber nicht das Hauptgeschäft.

 

Also alles eine Frage des Blickwinkels bzw. der Auswahl des Datenmaterials ...

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Umsatz ist die Geldmenge, die beim Verkauf bewegt wird: Wer etwas für 10.000 € verkauft, macht 10.000 € Umsatz. Während höherpreisige SP-E-Books bei 4,99 € liegen, der überwiegende Anteil jedoch deutlich darunter, beginnt der Verkaufspreis von Taschenbüchern bei 7,99 € und liegt meistens darüber. Im Extremfall müssen also vier oder noch mehr E-Books verkauft werden, um den gleichen Umsatz wie mit einem Taschenbuch zu generieren. Mit Verkaufszahlen hat das - wenigstens unmittelbar - in dieser Betrachtungsweise wenig zu tun.

 

24 Abgänge pro Titel und Jahr im Durchschnitt zeigen, wie groß die Schere zwischen den Selfpublishern mit guten Verkaufszahlen und den vielen anderen ganz ohne Verkaufszahlen klafft.

 

Herzlich,

Tom

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Umsatz ist die Geldmenge, die beim Verkauf bewegt wird: Wer etwas für 10.000 € verkauft, macht 10.000 € Umsatz. Während höherpreisige SP-E-Books bei 4,99 € liegen, der überwiegende Anteil jedoch deutlich darunter, beginnt der Verkaufspreis von Taschenbüchern bei 7,99 € und liegt meistens darüber. Im Extremfall müssen also vier oder noch mehr E-Books verkauft werden, um den gleichen Umsatz wie mit einem Taschenbuch zu generieren. Mit Verkaufszahlen hat das - wenigstens unmittelbar - in dieser Betrachtungsweise wenig zu tun.

 

24 Abgänge pro Titel und Jahr im Durchschnitt zeigen, wie groß die Schere zwischen den Selfpublishern mit guten Verkaufszahlen und den vielen anderen ganz ohne Verkaufszahlen klafft.

 

Herzlich,

Tom

 

Eben.

Und viele dieser von mir genannten Titel sind im höheren Preissegment zu finden - und tragen sicher auch ihren Anteil an den niedrigen durchschnittlichen Verkaufszahlen.

Wenn schon das arithmetische Mittel herangezogen wird, dann sollte man doch wenigstens mit vergleichbaren Rubriken arbeiten und nicht etwa belletristische Romane mit Firmenjubiläen in einen Topf werfen.

 

Außerdem spricht Sönke Schulz mal vom Titelwachstum und mal vom Umsatz, und das ist nun wahrlich nicht das Gleiche. Auch nicht dasselbe.

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