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BarbaraS

E. L. Doctorow ist gestorben

Empfohlene Beiträge

Hallo liebe Barbar, kannst du mir ein Buch von ihm empfehlen?

Danke und liebe Grüße

jueb

"Dem von zwei Künstlern geschaffenen Werk wohnt ein Prinzip der Täuschung und Simulation inne."  

AT "Aus Liebe Stahl. Eine Künstlerehe."

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"Homer & Langley", lieber jueb. Das könnte wirklich ein Buch für dich sein:

http://www.fischerverlage.de/buch/homer_langley/9783596193639

 

"Ich bin Homer,der blinde Bruder. Ich habe mein Augenlicht nicht auf einmal verloren, es war, wie im Kino, ein langsames Ausblenden. Als man mir sagte, was da vor sich ging, wollte ich es messen, ich war damals noch keine zwanzig und voller Wissensdrang. In jenem Winter stellte ich mich an den See im Central Park, wo alle Schlittschuh liefen, und prüfte jeden Tag, was ich sehen konnte und was nicht. Zuerst verschwanden die Häuser am Central Park West […]"

Bearbeitet von BarbaraS
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"Ragtime" ist eines jener Bücher, denen ich zwiespältig gegenüber stehe. Die ersten Hälfte ist literarisch der ganz große Wurf. Die zweite Hälfte verkommt zum Hollywood Showdown. Danach habe ich mich dem Autor nicht nochmals genähert, vielleicht zu Unrecht. 

Sagt Abraham zu Bebraham: Kann ich mal dein Cebraham?

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Bei mir steht sei Längerem "Der Masch" auf meiner Bücheliste vermerkt, Schande genug, es noch nicht angeschafft zu haben. In sofern kann ich also nichts meinerseits konkret sagen. Das Buch wurde mit dem PEN/Faulkner Award ausgezeichnet. Ich glaube, es ist durchaus angebracht, eines seiner Werke zu kennen. Mich spricht er an, da ihm nachgesagt wird, er habe seine Form des hisorischen Romans gefunden.

Bea

Bearbeitet von Bea

"Wer nicht weiß, in welchen Hafen er will, für den ist kein Wind der richtige." Seneca

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Ja, er hat sehr oft reale Personen und Ereignisse als Vorlage für seine Romane genommen. "Homer & Langley" wäre aber auch ein toller Roman, wenn die Figuren frei erfunden wären. Und tatsächlich hat Doctorow sie z. B. wohl deutlich länger leben lassen als in der Realität.

 

"Ragtime" kenne ich nicht, Dirk. Ich habe gerade vor ein paar Tagen angefangen, "Das Buch Daniel" zu lesen, und finde es bisher vor allem von der Erzählweise sehr spannend. Historische Vorlage sind dabei Ethel und Julius Rosenberg, die in den 1950ern wegen des Verrats von Atomgeheimnissen hingerichtet wurden.

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"Homer & Langley" habe ich auch gelesen, ich fand es großartig. Die anderen genannten Bücher noch nicht, aber das kommt sicher noch.

 

Andreas

"Wir sind die Wahrheit", Jugendbuch, Dressler Verlag 2020;  Romane bei FISCHER Scherz: "Die im Dunkeln sieht man nicht"; "Die Nachtigall singt nicht mehr"; "Die Zeit der Jäger"

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Ihr habt mich überzeugt! Ich habe das Buch gerade bestellt...

"Dem von zwei Künstlern geschaffenen Werk wohnt ein Prinzip der Täuschung und Simulation inne."  

AT "Aus Liebe Stahl. Eine Künstlerehe."

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