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Michelle

Falsches Akzentzeichen statt Apostroph

Empfohlene Beiträge

Ich poste das mal unter „Handwerk“, weil ich finde, dass es zum Handwerk eines Autors oder einer Autorin gehört, seine/ihre Tastatur zu beherrschen, wenn er/sie mit einem Computer schreibt.

 

Was mich immer wieder überrascht (bzw. bei professionellen AutorInnen schockiert), ist die falsche Verwendung des Akzentzeichens als Ersatz für Apostrophe.

 

Heute gerade hier bei Montsegur gelesen:

„... war´s der Vertrieb ...“

 

Schon daran, wie einsam und allein das Akzentzeichen da über dem Leerzeichen hängt, sieht man, dass es falsch ist. Das hindert aber offensichtlich niemanden daran, es immer wieder so zu machen. Obwohl man doch merken müsste, dass das Zeichen erst erscheint, wenn man ein weiteres Zeichen (hier das Leerzeichen) auf der Tastatur tippt, scheint es niemandem aufzufallen, dass das vielleicht nicht so gemeint sein könnte, dass man dieses Zeichen als Apostroph verwendet. ;)

 

Warum also wird das nicht richtig geschrieben, nämlich so?:

„... war’s der Vertrieb ...“

 

Ist das Apostrophzeichen auf der Tastatur so versteckt, dass es niemand findet?

 

Die Akzentzeichen sind einzig und allein für Buchstaben gedacht, die einen Akzent benötigen, wie z.B. ein französisches «é» oder «à», nicht für „Geht’s“ oder so etwas.

 

Im Internet greift diese Schlamperei immer mehr um sich, ich lese diese falsche Anwendung des Akzentzeichens sehr oft, aber für uns hier in einem professionellen Autorenforum sollte es doch anders sein. Uns liegt doch etwas an Sprache und an ihrer korrekten Verwendung.
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Warum also wird das nicht richtig geschrieben, nämlich so?:
„... war’s der Vertrieb ...“
 

Weȉľ wiȓ hïḕr ĭn Ễůrṏpẳ ỉinzwĩschɇn ållếs vȅrkømmȅn lẳssên, so sorry about it.

Laudatio auf eine kaukasische Kuh. Eichborn 2021. 

Alicia jagt eine Mandarinente. dtv premium März 2018. Die Grammatik der Rennpferde. dtv premium Mai 2016

www.angelika-jodl.de

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Das Phänomen gibt es leider überall. Die Lektorin, mit der ich zusammenarbeite, ist ein Vollprofi. Wenn ich ein Manuskript von ihr zurückbekomme, muss ich erstmal alle Akzentzeichen durch Apostrophe ersetzen.

Sagt Abraham zu Bebraham: Kann ich mal dein Cebraham?

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Das Phänomen gibt es leider überall. Die Lektorin, mit der ich zusammenarbeite, ist ein Vollprofi. Wenn ich ein Manuskript von ihr zurückbekomme, muss ich erstmal alle Akzentzeichen durch Apostrophe ersetzen.

Wieso alle? Doch nur die, die eben kein Akzentzeichen sind, oder? ;)

 

LG Cornelia

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"Warum also wird das nicht richtig geschrieben, nämlich so?: „... war’s der Vertrieb ...“"

 

Weils uns hier mehr um Inhalte geht?

MAROKKO-SAGA: Das Leuchten der Purpurinseln,  Die Perlen der Wüste,  Das Lied der Dünen; Die Wolkenfrauen

Neu seit März 2020: Thea C. Grefe, Eine Prise Marrakesch

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Eigentlich ist das ja weniger ein handwerkliches als ein technisches Phänomen. Bei Yvonne's Beitrag ist mir das gar nicht

weiter aufgefallen. Aber ihr seht an dem Apostroph hinter Yvonne, woran es bei mir hakt. Eine Korrektorin hat mich mal drauf aufmerksam gemacht: es sollte ein typografisches Zeichen sein und bleibt hier gerade, obwohl ich das in den Einstellungen bei Open Office angegeben habe (Autokorrektur-gerade Anführungszeichen durch typografische ersetzen). Beim Schreiben in OO erscheint es umgekehrt typografisch, also nicht wie eine 9, sondern auf dem Kopf. Oder ist das Zeichen neben Ä mit# gar nicht das Apostrophzeichen? Wenn nicht, dann habe ich es bisher nie gesehen. Aber: Wo ist es dann? :s03

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Auf meinem Nachnamen befinden sich gleich zwei Accent aigus*.

Soll ich mal die Gegengeschichte erzählen und auflisten, was Computer auf Briefumschlägen so alles daraus machen? Ich bewundere jedenfalls den Briefträger für seine Intuition. :s20

 

Guter Hinweis, Michelle. Derzeit mach ich mich in Sachen Feintuning für Print-Buchsatz schlau. Da gehört dieses Thema auch dazu.

Was mir im Web immer öfter auffällt: falsche Koppelungen. Oder eher unvollständige. Zum Beispiel "Max Mustermann-Stiftung" statt "Max-Mustermann-Stiftung".

 

* Plural: Accents aigus? Accents aigu? Accent aigus? Accent aigu? Was uns auf Karl Valentins "Semmelnknödeln" zurückbringt.

Bearbeitet von AndreasS
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Ich oute mich jetzt mal als Dummie (denn um meinen Artikel geht es hier ja):

Ich habe das nicht gewusst.

Danke für die Aufklärung.

 

Zu so viel Gelassenheit, auf dieses Eingangsposting zu reagieren, kann ich nur den Hut ziehen.

Bearbeitet von SabineW
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Heute gerade hier bei Montsegur gelesen:

 

... was übrigens Montségur heißt ... ;)

Der Autor und das liebe Geld - Steuerratgeber für Autoren mit zahlreichen Praxisbeispielen

Dieses Buch ist aus einer Reihe von Vorträgen für Autorinnen und Autoren entstanden. Es vermittelt ein Grundverständnis für die Themen, die für Autorinnen und Autoren im Steuerrecht wichtig sind. Des Weiteren soll es als Nachschlagewerk dienen. Mehr dazu unter www.autorentsteuerratgeber.de

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Ich oute mich jetzt mal als Dummie (denn um meinen Artikel geht es hier ja):

Ich habe das nicht gewusst.

Danke für die Aufklärung.

 

Zu so viel Gelassenheit, auf dieses Eingangsposting zu reagieren, kann ich nur den Hut ziehen.

 

 

In der Tat ... ich finde den Ton deines Postings, liebe Michelle, unangemessen. Hier im Forum nehme ich mir sogar heraus, mal was grammatikalisch Falsches zu schreiben, ein Komma an einer unkorrekten Position zu versenken (weil ich die Kommaregeln Zeit meines Lebens nicht begreifen werde), weil das eben hier ein Forum für Austausch ist und nicht der Verein zu Wahrung der korrekten Zeichensetzung.  Meine Korrektoren und Lektorinnen haben leider keine Zeit, meine Postings zu bearbeiten. Sorry for that. Falls du Gleichgesinnte suchst, hier findest du sie: http://www.apostrophitis.de/.

 

Wenn also jemand frugte, wie das mit dem Apostroph so ist, und wo man es auf der verdammten Tastatur findet, weil es nämlich vorkommen kann, dass das Standarhochkomma mit einem anderen Zeichen belegt ist, (Word macht das gerne), dann wäre ein nette Antwort darauf sicher hilfreich ...

 

LG

Martin

_________________________________________________

www.martinconrath.de

Jede Art des Schreibens ist erlaubt - nur nicht die langweilige (Voltaire)

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Danke, Martin!
Ich dachte, das empfinde nur ich so. Ich finde deinen Ton ziemlich häufig unangemessen, Michelle. Mir fehlt da manchmal leider die Gelassenheit ...
 

Die Elemente des Lebens - Januar `24 (Aufbau Verlag) ~ Agatha Christie - Juni `24 (Aufbau Verlag)

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Eigentlich ist das ja weniger ein handwerkliches als ein technisches Phänomen. Bei Yvonne's Beitrag ist mir das gar nicht

weiter aufgefallen. Aber ihr seht an dem Apostroph hinter Yvonne, woran es bei mir hakt. Eine Korrektorin hat mich mal drauf aufmerksam gemacht: es sollte ein typografisches Zeichen sein und bleibt hier gerade, obwohl ich das in den Einstellungen bei Open Office angegeben habe (Autokorrektur-gerade Anführungszeichen durch typografische ersetzen). Beim Schreiben in OO erscheint es umgekehrt typografisch, also nicht wie eine 9, sondern auf dem Kopf. Oder ist das Zeichen neben Ä mit# gar nicht das Apostrophzeichen? Wenn nicht, dann habe ich es bisher nie gesehen. Aber: Wo ist es dann? :s03

 

Ich habe dir mal das, was Wiki dazu meint, angehängt. Ich mit meinem Mac und der Schweizer Tastatur bin quasi täglich am Suchen von passenden Zeichen. ;)

post-313-0-48904300-1479649822_thumb.png

Bearbeitet von Margot
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Eigentlich ist das ja weniger ein handwerkliches als ein technisches Phänomen. Bei Yvonne's Beitrag ist mir das gar nicht

weiter aufgefallen. Aber ihr seht an dem Apostroph hinter Yvonne, woran es bei mir hakt. Eine Korrektorin hat mich mal drauf aufmerksam gemacht: es sollte ein typografisches Zeichen sein und bleibt hier gerade, obwohl ich das in den Einstellungen bei Open Office angegeben habe (Autokorrektur-gerade Anführungszeichen durch typografische ersetzen). Beim Schreiben in OO erscheint es umgekehrt typografisch, also nicht wie eine 9, sondern auf dem Kopf. Oder ist das Zeichen neben Ä mit# gar nicht das Apostrophzeichen? Wenn nicht, dann habe ich es bisher nie gesehen. Aber: Wo ist es dann? :s03

 

Ich habe dir mal das, was Wiki dazu meint, angehängt. Ich mit meinem Mac und der Schweizer Tastatur bin quasi täglich am Suchen von passenden Zeichen. ;)

 

 

Ah, da schau her. Shift UND Alt und ' am Mac ergibt ’? Das war mir bisher auch nicht klar. Schande über mich! Aber: Wieder was gelernt.

 

Und deswegen möchte ich Michelle auch in Schutz nehmen; ich finde ihr Posting alles andere als unangemessen, sondern im Gegenteil offensichtlich höchst nötig. Denn wenn selbst wir Autoren uns nicht mehr um die Feinheiten der Sprache kümmern, dann brauchen wir uns über deren Verfall nicht zu wundern.

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Lieber Andreas,

 

der Inhalt von Michelles Posting ist durchaus nötig - da stimme ich dir vollkommen zu. Es ging hier aber um ihren Ton, und der ist, wie so manche/r andere/r auch findet, immer wieder mal etwas daneben.

 

Nix für ungut ;-).

 

LG

Inez

Rebel Sisters 1: Die Pilotin (Lübbe, Juli 2024)

www.inez-corbi.de

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@ Andreas "Denn wenn selbst wir Autoren uns nicht mehr um die Feinheiten der Sprache kümmern, dann brauchen wir uns über deren Verfall nicht zu wundern."

 

Das schiebt eine vollkommen andere Diskussion an.

 

1. Ich fühle mich nicht verantwortlich für den Verfall oder nicht Verfall der Deutschen Sprache.

2. Ich sehe absolut nicht, dass die deutsche Sprache "verfällt". Sie verändert sich. Die Diskussion hatten wir ja auch schon. Die Verwendung eines bestimmten Satzzeichens ist eine Norm und keine Sprachfeinheit, nur so am Rande. Meiner Meinung nach was für's Korrektorat.

3. Bei allem Respekt, aber es gibt eine ganze Menge veröffentlichte Autorinnen und Autoren, die nun wirklich nicht die Gralshüter elaborierter Sprache sind.

 

LG

Martin

Bearbeitet von MartinC

_________________________________________________

www.martinconrath.de

Jede Art des Schreibens ist erlaubt - nur nicht die langweilige (Voltaire)

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Die Mitglieder, die sich an Michelles Ton stören, möchte ich hier ausdrücklich in Schutz nehmen. Was mir in dem Zusammenhang schon öfter aufgefallen ist: Wie auch hier geschehen, zieht sich die Threaderöffnerin nach ihrem Statement  zurück und geht auf keine der Antworten ihr gegenüber weiter ein. Das ist eine grobe Unhöflichkeit.

 

In diesem Sinne habe ich soeben eine PN verschickt.

 

Sachliche Diskussionen über Apostrophe und Akzente sind natürlich was anderes.

 

Grüße, Angelika

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Eigentlich ist das ja weniger ein handwerkliches als ein technisches Phänomen. Bei Yvonne's Beitrag ist mir das gar nicht

weiter aufgefallen. Aber ihr seht an dem Apostroph hinter Yvonne, woran es bei mir hakt. Eine Korrektorin hat mich mal drauf aufmerksam gemacht: es sollte ein typografisches Zeichen sein und bleibt hier gerade, obwohl ich das in den Einstellungen bei Open Office angegeben habe (Autokorrektur-gerade Anführungszeichen durch typografische ersetzen). Beim Schreiben in OO erscheint es umgekehrt typografisch, also nicht wie eine 9, sondern auf dem Kopf. Oder ist das Zeichen neben Ä mit# gar nicht das Apostrophzeichen? Wenn nicht, dann habe ich es bisher nie gesehen. Aber: Wo ist es dann? :s03

 

Ich habe dir mal das, was Wiki dazu meint, angehängt. Ich mit meinem Mac und der Schweizer Tastatur bin quasi täglich am Suchen von passenden Zeichen. ;)

 

 

 

Das mit dem Alt+0146 usw. hatte ich gestern schon rausgefunden, nur funktioniert das bei Open Office leider nicht. Habe mir noch mal eine ausführliche Diskussion von Open-Office-Nutzern angeschaut und gesehen, dass sie zu dem gleichen Ergebnis kamen wie ich: Über die Autokorrektur entsteht ein umgekehrter Apostroph, wie eine 9 auf dem Kopf. Das sei ein Fehler im System, der nicht zu umgehen ist. Am einfachsten kann ich in OO über "Sonderzeichen-phonetische Hilfszeichen" an den richtigen Apostroph kommen.

Wenn Ton und Verhalten von Michelle auch nicht immer hilfreich sind, habe ich doch aus dieser Diskussion etwas über den Apostroph gelernt. Dass es zum Beispiel Andrea's Blumenladen heißt, zur Unterscheidung von Andreas. Dagegen aber Andreas' Beitrag und Willi's Würstchenbude, dagegen aber Brechts Vermächtnis usw. Mit dem Duden kommt man weiter ...

 

http://www.duden.de/sprachwissen/rechtschreibregeln/apostroph

 

Christa

Bearbeitet von Christa
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Kann es sein, dass der Thread ein wenig Schieflage bekommt?

 

Ich habe eben noch einmal Michelles Beitrag gelesen. Da sehe ich zwar den ermahnenden Zeigefinger nach der Art "Was ich kann, sollten auch andere lernen", aber sie greift niemanden persönlich an. Das sollte doch drin sein, denke ich. Sonst müsste ich selbst in Zukunft immer lange überlegen, was ich wie formulieren darf, damit sich niemand dran stört.

 

Ich finde es aber auch ok, wenn sich einige von uns trotzdem daran stören und das auch schreiben. Das ist doch normale Diskussionskultur.

 

Besonders schön finde ich, wenn es nebenbei solche Bemerkungen gibt, wie "Ich lese immer AKTENzeichen" (ich übrigens auch) oder den Hinweis, dass dieses Forum "Montségur" mit Akzent heißt (wer im Steinhaus sitzt, sollte nicht mit Glasscherben werfen … oder so ähnlich).

 

Mein Mac hat übrigens den Apostroph rechts auf der Taste für das Gatter # (oder ist das hier "Apo'stroph" das verkehrte Zeichen?). Und überhaupt bin ich der Meinung, dass es "das" Apostroph heißen müsste, aber in dieser Hinsicht hört ja nicht einmal der Duden auf mich ;)

 

Einen blauen Brief, weil man nach einem Eintrag nicht mehr an der Diskussion teilnimmt, finde ich auch übertrieben. Es kann durchaus sein, dass man aus dem ein oder anderen Grund einige Tage oder Wochen nicht mehr ins Forum kommt. Bei mir verabschiedet sich beispielsweise gerne mal unangekündigt das Internet vollständig. Bekomme ich dann gleich einen Tadel mit Eintrag ins Klassenbuch, wenn ich direkt vorher eine Diskussion angestoßen und mich dabei evtl. ungeschickt ausgedrückt habe?

 

Übrigens erinnere ich mich daran, dass es kurz nach meinem Einstand im Forum eine Diskussion gab, ob wir nicht allzu lieb zueinander sind: http://montsegur.de/ipb-forum/index.php/topic/20243-streitkultur/

 

Die kleine Hackerei in diesem Thread bewegt sich aus meiner Sicht doch voll im zivilisierten Rahmen. :)

Olaf Fritsche 

www.seitenrascheln.de

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"Dass es zum Beispiel Andrea's Blumenladen heißt, zur Unterscheidung von Andreas. Dagegen aber Andreas' Beitrag

 und Willi's Würstchenbude, dagegen aber Brechts Vermächtnis usw. Mit dem Duden kommt man weiter ...

 

http://www.duden.de/sprachwissen/rechtschreibregeln/apostroph

Christa"

 

 

Es gibt im Deutschen ein Genetiv-Apostroph??? Waaaaaahhhhhh!

 

Ok, hab eben die Regel nachgelesen. Man darf das Genetiv-s durch einen Apostroph vom Namen trennen, wenn es sonst missverständlich ist (gehört was auch immer Andrea oder Andreas?) oder es sich um eine Würstchenbude handelt (da geht jede Rechtschreibung!).

Normalerweise gehört das Genetiv-s aber direkt, persönlich und eng an den Namen dran.

 

Puh, gerade noch das Abendland gerettet! ;)

Olaf Fritsche 

www.seitenrascheln.de

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Mein Mac hat übrigens den Apostroph rechts auf der Taste für das Gatter # (oder ist das hier "Apo'stroph" das verkehrte Zeichen?). Und überhaupt bin ich der Meinung, dass es "das" Apostroph heißen müsste, aber in dieser Hinsicht hört ja nicht einmal der Duden auf mich ;)

 

Komisch, wo habe ich bloß "das Apostroph" gelernt? In der Schule? Vielleicht ist es ja der Rechtschreibreform zum Opfer gefallen. :s19

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