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Die Zielgruppe

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Das wird verlangt? Habe ich noch nie gemacht.

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http://www.bjasmund.de

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Sehr guter Artikel, Hans-Peter!

 

Wir hatten die Diskussion ja vor Kurzem schon, ob man als Autor überhaupt für eine

bestimmte Zielgruppe schreiben solle. Die Mehrheit war dagegen. Es wurde u.a.

als "kreativer Selbstmord" bezeichnet.

 

Ich schreibe für eine klare Zielgruppe. Das Cover wurde dementsprechend auch genau auf diese

Gruppe ausgerichtet, ohne dass ich mit dem Verlag über sie gesprochen hätte.

Ich wurde nicht danach gefragt; der Verlag hat auch so erkannt, für wen das Buch geschrieben ist.

 

Nur der letzte Absatz ist ein bisschen missverständlich.

Wenn ich zwar so schreibe, wie ich es selbst lesen würde, aber meine Zielgruppe eigentlich Frauen sind,

bin ich ja nicht Teil der Gruppe. Rowling war ja auch kein zehnjähriges Kind, als sie "Harry Potter" geschrieben hat.

Darum verstehe ich nicht, warum man Teil der Zielgruppe sein muss, um dafür schreiben zu können.

Bearbeitet von MichaelT
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Nur der letzte Absatz ist ein bisschen missverständlich.

Wenn ich zwar so schreibe, wie ich es selbst lesen würde, aber meine Zielgruppe eigentlich Frauen sind,

bin ich ja nicht Teil der Gruppe. Rowling war ja auch kein zehnjähriges Kind, als sie "Harry Potter" geschrieben hat.

Darum verstehe ich nicht, warum man Teil der Zielgruppe sein muss, um dafür schreiben zu können.

 

Gemeint ist wohl, dass man andere Werke für die Zielgruppe kennen, also die entsprechenden Bücher selbst lesen sollte.

 

Ob Frau Rowling das gemacht hat, sei mal dahingestellt. Denn dann hätte sie "Harry Potter" wohl kaum so schreiben können. In der Regel fangen Kinderbücher nicht so langatmig an. Wäre "Harry Potter" zielgruppengerecht verfasst worden, hätte wohl der Mord an Harrys Eltern im Mittelpunkt gestanden - Action eben. (Oh ja, das wird Kindern zugemutet. Denkt nur an den Anfang von "Bambi" oder "Findet Nemo"!)

Olaf Fritsche 

www.seitenrascheln.de

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