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SabineB

Heiko Wolz: Spinnerkind

Empfohlene Beiträge

"Mein Vater Guinness McGhee war ein so begnadeter Prothesenfußballspieler, dass er mir, als ich fünfzehn Jahre alt war, mit einem Schuss zwei Rippen brach. Ich behauptete zwar, es sei nicht der Rede Wert, trotzdem zeigte Mom ihn wegen Körperverletzung an. Das machte sie am liebsten: Leute vor Gericht zerren, weil sie Rachel McGhees Sohn verletzt hatten.“

 

So beginnt der wunderbar-skurrile Roman „Spinnerkind“ von Heiko Wolz, bereits vor zehn Jahren erschienen und nun mit einem zauberhaften Cover neu aufgelegt. Mit 133 Seiten ist die Geschichte an einem Abend gelesen - und dieser Abend wird lange in Erinnerung bleiben. Denn der Autor zeigt uns liebevoll-absurde Charaktere, denen die unglaublichsten Dinge passieren auf sprachlich so hohem Niveau, dass man ihn ohne Übertreibung auf den freien Stuhl zwischen John Irvine und Truman Capote setzen darf.

 

Absolute Leseempfehlung von mir.

Bearbeitet von SabineB
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Liebe Sabine,

 

vielen Dank für diese Rezension. Ich erröte gerade heftigst. Capotes Grasharfe zählt für mich zu den schönsten Büchern schlechthin.

 

LG,

Heiko

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Falcon Peak - Wächter der Lüfte. Ein spannendes Fantasy-Abenteuer für Jungen und Mädchen ab 10 Jahren und jung gebliebene Erwachsene. ArsEdition, 01.03.2021

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