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(MelanieL)

Wie mutig sind Verlage noch?

Empfohlene Beiträge

Letztens hat Krimiautor Martin Krist auf dem Literaturcamp in Heidelberg eine spontane Session bzw. Diskussionrunde zum Thema:
"Wie mutig sind Verlage noch?" gegeben, die live gestreamt wurde und jetzt auch bei youtube angeschaut werden kann.

 

 

Edit:
>>> Wer den Link nicht öffnen, aber trotzdem die Diskussion anhören möchte, kann bei youtube den Kanal des Literaturcamps Heidelberg besuchen und findet dort den Beitrag von Martin Krist. <<<

Ich finde die Session ganz interessant, weil er im Grunde genau das beschreibt, was uns auch immer wieder umtreibt und regelmäßig Diskussionsgegenstand ist.

 

Edit:
Man muss das Video nicht anschauen, man kann es auch prima als Podcast im Hintergrund laufen lassen ...
 

Bearbeitet von MelanieL
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Hast du was verlinkt? Ich sehe nur eine große weiße Fläche.

"Das Geheimnis der Baumeisterin" Aufbau 2021; "Die Maitresse", Aufbau 2020; "Das Erbe der Porzellanmalerin", Aufbau 2019; "Das Geheimnis der Zuckerbäckerin", Aufbau 2018; "Das Geheimnis der Porzellanmalerin" Aufbau 2017; "Der Duft des Teufels" Aufbau 2017; "Luther und der Pesttote" Aufbau 2016; "Die Tochter von Rungholt" Aufbau 2014
http://www.bjasmund.de

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Danke für den Hinweis, Birgit.

Ich glaube, man muss den Umweg über youtube nehmen, weil ich hier vom Forum aus nicht dorthin verlinken kann.
 

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Ich hab's direkt von hier aus ansehen können, Melle.
Ziemlich lang, aber wirklich interessant, vor allem ab etwa der 20. Minute.
Passt auch zur Unterhaltungsroman-Diskussionen ;)

Die Elemente des Lebens - Januar `24 (Aufbau Verlag) ~ Agatha Christie - Juni `24 (Aufbau Verlag)

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So ein Blocker ist installiert, aber jetzt sehe ich es :)

"Das Geheimnis der Baumeisterin" Aufbau 2021; "Die Maitresse", Aufbau 2020; "Das Erbe der Porzellanmalerin", Aufbau 2019; "Das Geheimnis der Zuckerbäckerin", Aufbau 2018; "Das Geheimnis der Porzellanmalerin" Aufbau 2017; "Der Duft des Teufels" Aufbau 2017; "Luther und der Pesttote" Aufbau 2016; "Die Tochter von Rungholt" Aufbau 2014
http://www.bjasmund.de

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Danke, jetzt kann ich das Video auch sehen.

Derzeit in Schreibpause... mit immer wieder Versuchen, dieses Sumpfloch zu verlassen

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Na ja, ich hab mir das Video angesehen, fand es aber ein ergebnisloses Gejammer. Am besten hat mir noch die Frage einer Zuschauerin gefallen: "Ihr wollt nicht marktkonform schreiben, aber vom Markt leben. Wie passt das zusammen?"

 

Es ist sicher richtig, dass viel "me-too" produziert wird, aber auch, dass es von den Lesern in Massen konsumiert wird. Es ist zu einfach zu sagen, die Verlage sind schuld. Im Grunde haben wir einfach zu viele Autoren und zu viele Bücher. Die können nicht alle erfolgreich sein. Die Masse macht es für alle schwerer, überhaupt bemerkt zu werden. Midlist-Autoren hätten es sicher besser, wenn in der Summe weniger geschrieben würde. Die SPs machen es im Grunde noch schlimmer, für sich selber auch. Der Leser ist in der Masse des Angebots sicher auch verloren. Also greift er zu den großen Namen. Und wenn die Verlage wüssten, wie man tolle neue Trends und Bestseller kreiert, dann würden sie es sicher tun. Leider weiß das niemand. Es passiert einfach.

 

Ich denke, es gibt hier keine magische Lösung. Und als Autor hat man ohnehin wenig Einfluss, außer ein tolles Buch zu schreiben. Mehr kann man nicht machen.  :)

Die Montalban-Reihe, Die Normannen-Saga, Die Wikinger-Trilogie, Bucht der Schmuggler, Land im Sturm, Der Attentäter, Die Kinder von Nebra, Die Mission des Kreuzritters, Der Eiserne Herzog, www.ulfschiewe.de

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Na ja, ich hab mir das Video angesehen, fand es aber ein ergebnisloses Gejammer. Am besten hat mir noch die Frage einer Zuschauerin gefallen: "Ihr wollt nicht marktkonform schreiben, aber vom Markt leben. Wie passt das zusammen?"

 

So pauschal kann man es nicht sagen, Ulf. Denn die Leser hätten vielleicht gerne ungewöhnliche Bücher. Nur glauben die Verlage das nicht. Und gehen sehr oft (nicht immer) auf Nummer sicher. Also kann man nicht herausfinden, ob die Leser andere Bücher goutieren würden. Und schafft dadurch eine sich selbst erfüllende Prophezeiung.

 

Ungewöhnliche Bücher, die ihren Erfolg im Ausland bewiesen haben, erhalten dagegen eine Chance auf dem deutschen Markt. Ein Typ, der zusammen mit einem Tiger in einem Rettungsboot übers Meer reist? Ein Greis, der aus dem Altersheim flüchtet und verrückte Sachen erlebt? Ein Mann, der als Stubenfliege wiedergeboren wird? Ich fürchte, dass diese Bücher nicht veröffentlicht worden wären, wenn sie von deutschen Autoren stammten.

 

Kann natürlich auch sein, dass wir deutschen Autoren nicht genug Fantasie haben und die Verlage uns solche Geschichten aus den Händen reißen würden.

 

Dessen ungeachtet verstehe ich sehr gut, dass Verlage darauf achten müssen, genug Gewinn einzufahren und deshalb zögern, die raren Programmplätze für Experimente zu nutzen. Schön wäre es trotzdem.

 

Edit: ich beziehe mich auf den Bereich Unterhaltungs- bzw. Genreroman.

Bearbeitet von Mascha
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So pauschal kann man es nicht sagen, Ulf. Denn die Leser hätten vielleicht gerne ungewöhnliche Bücher. 

 

Auch wenn ich jetzt nicht Ulf bin ... ;) 

 

Das wäre natürlich schön, erinnert mich aber an die Äußerung des Diskussionsteilnehmers, der vorne links in der Ecke saß und damit an meine Erfahrungen aus über zwei Jahrzehnten Buchhandel. Dass die Leserinnen und Leser zwar gerne sagen, sie würde lieber "ungewöhnliche" Bücher lesen als den sogeannten "Mainstream", die allerallermeisten von ihnen dann aber doch lieber zur Massenunterhaltung greifen. Wie es ausschaut ist der Wunsch nach "ungewöhnlichen" Büchern dann also entweder eine Art Lippenbekenntnis oder aber - und das halte ich für wahrscheinlicher - meinen Leser und Verlag auf der einen Seite etwas völlig Anderes als der Autor auf der anderen Seite, wenn sie von "ungewöhnlich" sprechen. 

 

Vergessen sollten wir dabei auch nicht, dass es vor allem die Masse der Gelegenheitsleser ist, von der der komplette Buchmarkt lebt. Für diese Masse gehen die allerallermeisten Titel über den Ladentisch. Und nur wenn auch diese Masse der Gelegenheitsleser dann plötzlich auf einen bestimmten Titel "abfährt", wirds ein Bestseller.

 

Liebe Grüße

Ramona

Bearbeitet von Ramona

Inspiration exists, but it has to find us working! (Pablo Picasso)

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So pauschal kann man es nicht sagen, Ulf. Denn die Leser hätten vielleicht gerne ungewöhnliche Bücher. 

 

Auch wenn ich jetzt nicht Ulf bin ... ;) 

 

Das wäre natürlich schön, erinnert mich aber an die Äußerung des Diskussionsteilnehmers, der vorne links in der Ecke saß und damit an meine Erfahrungen aus über zwei Jahrzehnten Buchhandel. Dass die Leserinnen und Leser zwar gerne sagen, sie würde lieber "ungewöhnliche" Bücher lesen als den sogeannten "Mainstream", die allerallermeisten von ihnen dann aber doch lieber zur Massenunterhaltung greifen. Wie es ausschaut ist der Wunsch nach "ungewöhnlichen" Büchern dann also entweder eine Art Lippenbekenntnis oder aber - und das halte ich für wahrscheinlicher - meinen Autor und Verlag, und Autor und Leser etwas völlig Unterschiedliches, wenn sie von "ungewöhnlich" sprechen. 

 

Vergessen sollten wir dabei auch nicht, dass es vor allem die Masse der Gelegenheitsleser ist, von der der komplette Buchmarkt lebt. Für diese Masse gehen die allerallermeisten Titel über den Ladentisch. Und wenn diese Masse der Gelegenheitsleser dann plötzlich auf einen bestimmten Titel "abfährt", wirds ein Bestseller.

 

Liebe Grüße

Ramona

 

 

Ja,  sehe ich auch so. Und dann muss man natürlich sehen, was mit "ungewöhnlich" denn nun wirklich gemeint ist. Die Hochliteratur probiert vermutlich jede Menge ungewöhnliche Texte aus. Aber die finden nicht gerade Massen von Lesern. Ungewöhnlich, als Beispiel, sind die Bücher von Gillian Flynn (Sharp Objects, Dark Places, Gone Girl). Die fand ich alle großartig. Oder Stieg Larssons autistische Hackerin. Geniale Figur. Aber dann kommen die Nachahmer und die sind dann nicht mehr so ungewöhnlich. Um bei Gillian Flynn zu bleiben. Das sind nicht nur ungewöhnliche Geschichten, sondern die Bücher sind auch toll beobachtet, toll geschrieben. 

Die Montalban-Reihe, Die Normannen-Saga, Die Wikinger-Trilogie, Bucht der Schmuggler, Land im Sturm, Der Attentäter, Die Kinder von Nebra, Die Mission des Kreuzritters, Der Eiserne Herzog, www.ulfschiewe.de

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Ja,  sehe ich auch so. Und dann muss man natürlich sehen, was mit "ungewöhnlich" denn nun wirklich gemeint ist. Die Hochliteratur probiert vermutlich jede Menge ungewöhnliche Texte aus. Aber die finden nicht gerade Massen von Lesern. Ungewöhnlich, als Beispiel, sind die Bücher von Gillian Flynn (Sharp Objects, Dark Places, Gone Girl). Die fand ich alle großartig. Oder Stieg Larssons autistische Hackerin. Geniale Figur. Aber dann kommen die Nachahmer und die sind dann nicht mehr so ungewöhnlich. Um bei Gillian Flynn zu bleiben. Das sind nicht nur ungewöhnliche Geschichten, sondern die Bücher sind auch toll beobachtet, toll geschrieben. 

 

 

Dass ist es dann wohl, was Verlage und Leser unter "ungewöhnlich" verstehen. Ungewöhnlich gut. Nicht nur im WAS, sondern auch im WIE.

 

 

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Ich muss da an eine Videorezension denken, in der ein junger Mann seine jüngste Lektüre mit ungefähr den Worten vorstellte, nachdem er bis jetzt lauter Liebesgeschichten mit Vampiren gelesen habe, habe er sich nun an was Neues gewagt, nämlich an eine Liebesgeschichte mit Engeln … !!!

 

Ich fürchte, so etwas in der Größenordnung verstehen die meisten unter "ungewöhnlich".

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Ich muss da an eine Videorezension denken, in der ein junger Mann seine jüngste Lektüre mit ungefähr den Worten vorstellte, nachdem er bis jetzt lauter Liebesgeschichten mit Vampiren gelesen habe, habe er sich nun an was Neues gewagt, nämlich an eine Liebesgeschichte mit Engeln … !!!

 

Ich fürchte, so etwas in der Größenordnung verstehen die meisten unter "ungewöhnlich".

 

Sicher ein Einzelfall …  ;D 

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Ich muss da an eine Videorezension denken, in der ein junger Mann seine jüngste Lektüre mit ungefähr den Worten vorstellte, nachdem er bis jetzt lauter Liebesgeschichten mit Vampiren gelesen habe, habe er sich nun an was Neues gewagt, nämlich an eine Liebesgeschichte mit Engeln … !!!

 

Ich fürchte, so etwas in der Größenordnung verstehen die meisten unter "ungewöhnlich".

 

:D  :D  :D

 

Ich fürchte, du hast recht.

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Es dürfte eigentlich ähnlich wie im "deutschen" Fernsehserien-Geschäft sein. Dort hört man auch stets das Gejammere von "Produktionsseite", dass der Zuschauer zum einen "nur" den Mainstream will und zum anderen auch einfach zu unbedarft sei, um komplexere Drehbücher- bzw. Serienkonzepte zu begreifen. 

Tja, und dann kommen britische, amerikanische oder französische Film- und Fernsehproduktionen daher, die sich auf packende, intelligente und auch noch äußerst unterhaltsame Weise selbst mit beängstigenden gesellschaftlichen Themen wie Terror, Drogen, Menschhandel, Korruption, Demenz etc. befassen und - oh Wunder! - der Zuschauer genießt diese Produktionen nicht nur, er versteht auch noch ihren tieferen Sinn (
Human Condition)!
 

Kurzum, man sollte Zuschauer und Leser besser nicht unterschätzen. (Wir selbst sind ja alle Zuschauer und Leser, oder?  ;D  ) Wer dazu als Autor oder Drehbuchautor neigt, tut sich selbst und seiner Arbeit eher keinen Gefallen.

Liebe Grüße
Ramona

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Es dürfte eigentlich ähnlich wie im "deutschen" Fernsehserien-Geschäft sein. Dort hört man auch stets das Gejammere von "Produktionsseite", dass der Zuschauer zum einen "nur" den Mainstream will und zum anderen auch einfach zu unbedarft sei, um komplexere Drehbücher- bzw. Serienkonzepte zu begreifen. 

 

Tja, und dann kommen britische, amerikanische oder französische Film- und Fernsehproduktionen daher, die sich auf packende, intelligente und auch noch äußerst unterhaltsame Weise selbst mit beängstigenden gesellschaftlichen Themen wie Terror, Drogen, Menschhandel, Korruption, Demenz etc. befassen und - oh Wunder! - der Zuschauer genießt diese Produktionen nicht nur, er versteht auch noch ihren tieferen Sinn (Human Condition)!

 

Kurzum, man sollte Zuschauer und Leser besser nicht unterschätzen. (Wir selbst sind ja alle Zuschauer und Leser, oder?  ;D  ) Wer dazu als Autor oder Drehbuchautor neigt, tut sich selbst und seiner Arbeit eher keinen Gefallen.

 

Liebe Grüße

Ramona

 

Absolut richtig. 

Die Montalban-Reihe, Die Normannen-Saga, Die Wikinger-Trilogie, Bucht der Schmuggler, Land im Sturm, Der Attentäter, Die Kinder von Nebra, Die Mission des Kreuzritters, Der Eiserne Herzog, www.ulfschiewe.de

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Vergessen sollten wir dabei auch nicht, dass es vor allem die Masse der Gelegenheitsleser ist, von der der komplette Buchmarkt lebt. Für diese Masse gehen die allerallermeisten Titel über den Ladentisch. Und nur wenn auch diese Masse der Gelegenheitsleser dann plötzlich auf einen bestimmten Titel "abfährt", wirds ein Bestseller.

 

Diese Aussage erstaunt mich - ich hatte immer gedacht, dass vor allem Vielleser in die Buchhandlungen gehen. Und die Bestsellerliste

hat nach meinem Eindruck doch ein gewisses "Niveau", die Titel sind mehr oder weniger ungewöhnlich. Stellen sich das die Mainstreamleser dann ins Regal?

 

In der Videodiskussion wurde nicht nur bei der Frage geklatscht: "Ihr wollt nicht marktkonform schreiben, aber vom Markt leben. Wie passt das zusammen?", sondern eine Frau beklagte sich darüber, dass sie zwischen Hochliteratur und Mainstream kaum noch was für sich finden würde. Einfach ein gut geschriebenes, unterhaltsames Buch, das sie mit einem zufriedenen Gefühl aus der Hand legen könnte. Diese Bücher muss man oft wirklich mit der Lupe suchen. Und wie ihr schreibt, gibt es diese Bücher (und Filme) ja wirklich. Die Zuschauer und Leser sind anspruchsvoller, als Verlage sich das träumen lassen. Selbst eine Bildzeitungsleserin, die ich gestern im Café sah, hatte neben der Zeitung auf dem Tisch ein Buch in der Hand. :s13

Bearbeitet von Christa
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 Selbst eine Bildzeitungsleserin, die ich gestern im Café sah, hatte neben der Zeitung auf dem Tisch ein Buch in der Hand. :s13

Eine sehr ... interessante Bemerkung. :)  Dass dich die Korrelation Bild-Zeitung/Buch überrascht, überrascht jetzt mich.

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Diese Aussage erstaunt mich - ich hatte immer gedacht, dass vor allem Vielleser in die Buchhandlungen gehen. 

 

Ist aber so, Christa. Deshalb ist es für Buchhandlungen gerade heutzutage so wichtig, einen möglichst guten Standort mit jeder Menge "Laufkundschaft" zu haben (Fußgängerzonen, Bahnhöfe, Flughäfen, Markplätze, Kaufhäuser …), weil man von den Stammkunden/Viellesern (die gerne auch mal einen Umweg für ihre Buchhandlung in Kauf nehmen würden) alleine nicht über die Runden kommt. (So viel kauft die sogenannte Stammkundschaft dann ingesamt nämlich auch wieder nicht. Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel.)

 

Liebe Grüße

Ramona

Bearbeitet von Ramona

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Im "Buchmarkt" las ich was von EUR 104.-,  aber natürlich finde ich den Artikel jetzt nicht mehr ...

 

Doch gefunden:

Durchschnittlich 104 Euro geben Deutsche pro Jahr für Bücher aus:

https://www.buchreport.de/2017/07/05/mehr-buchkaeufe-im-westen-als-im-osten/

Bearbeitet von DorisC

MAROKKO-SAGA: Das Leuchten der Purpurinseln,  Die Perlen der Wüste,  Das Lied der Dünen; Die Wolkenfrauen

Neu seit März 2020: Thea C. Grefe, Eine Prise Marrakesch

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Im "Buchmarkt" las ich was von EUR 104.-,   die Stammkunden pro Jahr in "ihrer" Buchhandlung ausgeben, aber natürlich finde ich den Artikel jetzt nicht mehr ...

 

Gefunden:

Durchschnittlich 104 Euro geben Deutsche pro Jahr für Bücher aus:

https://www.buchreport.de/2017/07/05/mehr-buchkaeufe-im-westen-als-im-osten/

 

Zitat: "Durchschnittlich 104,-- Eur geben Deutsche pro Jahr aus …"

 

Damit dürften alle Buchkäufer gemeint sein, sowohl die Viel- als auch Gelegenheitsleser.

(Edit: Selbst Nichtleser sind da wohl mit eingerechnet.)

 

(Ist ein bisschen wie mit dem Durchschnittseinkommen der Deutschen. Jahresmittel etwa 41.000 Euronen brutto.)

 

Liebe Grüße

Ramona

Bearbeitet von Ramona

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Genau, Ramona, so ist es. Erst im zweiten Suchdurchgang fand ich den korrekten Artikel. Interessant ist außerdem die Buchkaufkraftkarte.

Aber ich möchte diesen Thread nicht crashen ...

Bearbeitet von DorisC

MAROKKO-SAGA: Das Leuchten der Purpurinseln,  Die Perlen der Wüste,  Das Lied der Dünen; Die Wolkenfrauen

Neu seit März 2020: Thea C. Grefe, Eine Prise Marrakesch

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Genau, Ramona, so ist es. Erst im zweiten Suchdurchgang fand ich den korrekten Artikel. Interessant ist außerdem die Buchkaufkraftkarte.

Aber ich möchte diesen Thread nicht crashen ...

 

Die Karte ist der Hammer. Danke für den nochmaligen Hinweis, Doris.

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