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Katrin

Amazon Publishing beliefert den Buchhandel

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Weltweit offenbar einmalig öffnet sich die Verlagstochter von Amazon AmazonPublishing mit ihren Imprint-Verlagen "Tinte & Feder", "Edition M", "Montlake" und "47North" in Deutschland dem Buchhandel. Seit heute sind die Bücher über KNV lieferbar. 

 

http://www.selfpublisherbibel.de/amazon-publishing-liefert-ueber-buchgrosshaendler-knv-an-alle-buchhandlungen/

 

 

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Es funktioniert - ich habe schon mal getestet, ob ich mein Buch jetzt überall finde. (Nur bei Thalia und Weltbild ist es nicht gelistet, alle anderen Händler führen es online)

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Hier der Artikel aus dem Börsenblatt, wo das genauer besprochen wird.

Ich freue mich s**mäßig (wahrscheinlich ähnlich wie Melanie), dass jetzt endlich alle Bücher von mir über den Buchhandel beziehbar sind. :)

Bearbeitet von AlexanderH
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Danke, Alexander für den Link!

Ja, ich finde das auch großartig und für die Autoren ist es eine riesen Chance. Und für die Leserinnen und Leser natürlich auch.

Und ich freue mich mindestens so sehr, wie ihr :D;)

Bearbeitet von Katrin
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Ich muss ja sicher nicht speziell erwähnen, dass ich das extrem cool finde. ;) Zwar werden keine Stapel in den Buchhandlungen liegen, aber endlich kann ich mal sagen, dass man - einen Teil - meine Bücher auch über die Buchhandlung bestellen kann. Gerade in der Schweiz und in meiner Zielgruppe ist das ein grosser Vorteil.

 

Und vielleicht erbarmt sich jetzt sogar eine Buchhandlung, mal eine Lesung zu veranstalten. :)

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Eine gute Neuigkeit! Vor allem erleichtert es die Pressearbeit, erhöht auch die Chance auf Artikel in regionalen Zeitungen. "Nur" Amazon, das ist oft ein Ausschlusskriterium gewesen.

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Bei 500.000 erreichten Lesern werden wir Alexanders Kriminalromane dann wohl sehr bald auch als Stapel im Handel sehen. (Könnte ich mir zumindest vorstellen.)

Inspiration exists, but it has to find us working! (Pablo Picasso)

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Wobei die Buchhandelsketten wie Thalia jetzt nicht so tun sollen, als wäre Amazon der einzige Bösewicht - denken wir mal daran, dass die großen Ketten sich ja auch keine Bücher von Kleinverlagen oder Selfpublishern in den Laden legen. Amazon hat gerade den Kleinverlagen und Selfpublishern als erster eine sichtbare Plattform geboten. Im Übrigen sollte der Buchhandel sich doch freuen - wenn die Amazonbücher bei ihnen im Laden gekauft werden, sichert das auch Arbeitsplätze - sie haben dann ja auch was zu verkaufen, an dem sie verdienen und der Kuchen bleibt nicht allein bei Amazon - es könnte auch eine win-win-Situation sein. 

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Sehe ich genauso. Was man von den großen Ketten gerade so hört, ist auch nicht besonders toll.

Warten wir einfach ab, was passiert. Ich freue mich einfach, dass mein Buch jetzt auch anderen Lesern zugänglich gemacht wird. Es kann für alle Beteiligten eine große Chance sein. Und vielleicht wachen ja auch die Verlage langsam auf. 

Markt ist Wandel. Das macht es spannend und unkalkulierbar. Aber auch interessant :)

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Bei 500.000 erreichten Lesern werden wir Alexanders Kriminalromane dann wohl sehr bald auch als Stapel im Handel sehen. (Könnte ich mir zumindest vorstellen.)

Ich bin da (momentan) nicht ganz so optimistisch wie du, weil der deal mit KNV ein erster erste Schritt ist. Nur weil ein Buch im Katalog erhältlich ist, wird es nicht automatisch gekauft. Ziel wird es sein, die nicht internetaffinen Buchkäufer, welche immer noch die größte Gruppe bilden, auf die Bücher hinzuweisen und zwar außerhalb der Amazon-Seite. Das geht nur mit "klassischer" Werbung.

Trotzdem ist es ein riesiger Schritt, der uns Amazon-Autoren vieles erleichtert.

 

Aber die Tatsache, dass sich der Thalia-Chef so echauffiert (wie schreibt man das eigentlich?), zeigt, dass der Weg der richtige ist. Aber wenn von Seiten Amazons genug Geld für die Auslagen in Richtung Thala fließt, wird Michael Busch seine Meinung ändern und Jeff Benzo als seinen besten Freund bezeichnen. :-)

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Aber die Tatsache, dass sich der Thalia-Chef so echauffiert (wie schreibt man das eigentlich?), zeigt, dass der Weg der richtige ist. Aber wenn von Seiten Amazons genug Geld für die Auslagen in Richtung Thala fließt, wird Michael Busch seine Meinung ändern und Jeff Benzo als seinen besten Freund bezeichnen. :-)

 

 

Sehe ich auch so, Alexander.

 

++++++++++

 

Edit: Vielleicht habe ich da was nicht richtig verstanden. Michael Busch bezieht sich im Börsenblatt-Artikel auf "… die Gefahr einer absehbaren Totalabhängigkeit des Selfpublishing-Marktes von dem Konzern aus Seattle zu bedenken: Es sei Amazons erklärtes Ziel, den Selfpublishing-Markt vollständig zu dominieren.

 

Der Deal bezieht aber doch nur auf die Verlagstitel bei Amazon Publishing (also Amazons Verlag) und haben mit dem Indie-Buchmarkt gar nichts zu tun, oder?

Bearbeitet von Ramona

Inspiration exists, but it has to find us working! (Pablo Picasso)

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Ja, Ramona, so habe ich es auch verstanden. Es werden nicht die Self-Publishet angeboten, sondern nur die Bücher der Verlagsabteilung von Amazon: Amazon Publishing. Eben wie jeder andere Verlag auch.

 

Aber natürlich weiß man nicht, was der nächste Schritt sein wird. Amazons gesamte Strategie zielt darauf ab, in jedem Handelssegment Monopolist zu werden. Natürlich werden hier auch für die Self-Publisher Hoffnungen geweckt. Aber ob das langfristig gut für den Markt und damit auch für uns Autoren ist, ist fraglich. Am Ende arbeiten wir alle nur noch für Amazon.

Die Montalban-Reihe, Die Normannen-Saga, Die Wikinger-Trilogie, Bucht der Schmuggler, Land im Sturm, Der Attentäter, Die Kinder von Nebra, Die Mission des Kreuzritters, Der Eiserne Herzog, www.ulfschiewe.de

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Ja, Ramona, so habe ich es auch verstanden. Es werden nicht die Self-Publishet angeboten, sondern nur die Bücher der Verlagsabteilung von Amazon: Amazon Publishing. Eben wie jeder andere Verlag auch.

 

Aber natürlich weiß man nicht, was der nächste Schritt sein wird. Amazons gesamte Strategie zielt darauf ab, in jedem Handelssegment Monopolist zu werden. Natürlich werden hier auch für die Self-Publisher Hoffnungen geweckt. Aber ob das langfristig gut für den Markt und damit auch für uns Autoren ist, ist fraglich. Am Ende arbeiten wir alle nur noch für Amazon.

 

Ich habe mir gerade ein Interview im Deutschlandfunk zu dem Thema angehört. Dabei wird die Frage aufgeworfen, wie denn das Buch normalerweise zum Leser kommt. Die Verlage haben ihre Vertreter, die ihre Verlagsbücher in die Buchhandlungen bringen. Über diese gewachsenen Strukturen verfügt Amazon (noch) nicht. Da muss Amazon noch eine Menge Überzeugungsarbeit leisten. Ich höre noch eine Buchhändlerin sagen: "Wir mögen Amazon nicht!" Osiander hat offenbar eine Leserumfrage bei Facebook gestartet, und die Leser seien nicht abgeneigt gewesen, solche Bücher zu kaufen.

 

Nichtsdestoweniger muss dieser Schritt, den KNV und Amazon da getan haben, nicht zur Monopolisierung durch Amazon führen. Es könnte auch ein fruchtbares Miteinander werden. Dass die Bücher jetzt in den Onlineshops der Buchhandlungen sind, ist auf jeden Fall erfreulich für die Autoren der Amazon-Verlage. Self Publisher haben ja immer noch die Möglichkeit, über Tolino oder E-Bookverlage in die Onlineshops zu kommen.

 

@Melanie: Bei Thalia dauert es immer etwas länger, bis die Bücher im Shop erscheinen. Bei meinem Bundle waren es kürzlich ca. 3 Wochen, bei Weltbild erschien es sofort.

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Ich bin ein wenig über die Ahnungslosigkeit der angeblichen Fachleute erschrocken ...

 

KNV kooperiert mit Amazon Publishing, das ist ein ganz normaler Verlag.

In dem Artikel geht es aber nur um Selfpublishing, was überhaupt nichts mit Amazon Publishing zu tun hat.

Das hätte man mit ein paar Klicks im Internet ganz einfach herausfinden können - wenn man es denn gewollt hätte.

Aber es ist immer wieder witzig, wenn sich Leute über Selfpublishing äußern, die gar keine Ahnung davon haben. Manchmal möchte man ihnen dann einfach mal beruhigend übers Köpfchen streichen.

 

Der Inhalt dieses Beitrags ist jedenfalls so abstrus, dass ich mich das erste Mal in meinem Leben öffentlich in einem Kommentar zu Wort gemeldet habe.
Irgendjemand muss das einfach mal klarstellen ...

 

Edit:
Da stecken noch mehr Denkfehler und Falschaussagen drin - man muss sich bei einer Veröffentlichung via kdp nicht exklusiv an Amazon binden, nur wenn man Select wählt. Und da ist man nach drei Monaten wieder draußen - im Gegensatz zum Verlag, da ist man auf Jahre gebunden.
Außerdem ist die Motivation, bei Tolino zu veröffentlichen, in der Regel nicht der erhoffte Zugang zum Buchhandel, sondern der Wunsch oder die Taktik, sich breiter aufzustellen und auch die LeserInnen ohne Kindle zu erreichen.
Der Gedanke, Selfpublishing sei eine Notlösung für Autoren, die keinen Verlag gefunden haben, steckt offensichtlich noch ganz fest in den Köpfen - geht aber an der Realität vorbei. Und das mitschwingende "wir wollen diesen SP-Dreck nicht im Laden haben" spricht ebenfalls Bände.

Es gibt sehr viele, sehr gute Gründe, sich nicht von Amazon abhängig zu machen. Aber hier regen sich einfach die falschen Leute über falsche Prämissen auf.
 

Bearbeitet von MelanieL
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Das ist mal wieder eine Entwicklung, wo erst gebrüllt, dann (vielleicht oder auch nicht) die Sachzusammenhänge sortiert werden. Autsch, da schmerzt das Lesen vieler Artikel darüber.

 

LG

Heike

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Ich bin ein wenig über die Ahnungslosigkeit der angeblichen Fachleute erschrocken ...

 

.........

Es gibt sehr viele, sehr gute Gründe, sich nicht von Amazon abhängig zu machen. Aber hier regen sich einfach die falschen Leute über falsche Prämissen auf.

 

 

Genau das ist auch mein Eindruck.

 

Darüber hinaus finde ich auch diese Argumentation mit den Verlagsvertretern merkwürdig, von wegen, dass Amazon da noch viel aufzuholen hätte. Wenn ich das in den letzten Jahren halbwegs richtig mitverfolgt habe, wurden ja auch die Verlagsvertretungen von vielen Verlagen "outgesourct". Viele Verlagsvertreter sind heutzutage doch als selbständige Handelsvertreter für die Verlage unterwegs, oder?

 

Und große Buchhandelsketten wie Thalia empfangen doch schon seit vielen Jahren gar keine Verlagsvertreter mehr, von wegen Zentraleinkauf vor allem über die Sichtung der Verlagsprogramm-Vorschauen mit Blick darauf, welches Buch wo und wie stark in den Medien beworben wird.

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Ich bin ein wenig über die Ahnungslosigkeit der angeblichen Fachleute erschrocken ...

 

.........

Es gibt sehr viele, sehr gute Gründe, sich nicht von Amazon abhängig zu machen. Aber hier regen sich einfach die falschen Leute über falsche Prämissen auf.

 

 

Genau das ist auch mein Eindruck.

 

Darüber hinaus finde ich auch diese Argumentation mit den Verlagsvertretern merkwürdig, von wegen, dass Amazon da noch viel aufzuholen hätte. Wenn ich das in den letzten Jahren halbwegs richtig mitverfolgt habe, wurden ja auch die Verlagsvertretungen von vielen Verlagen "outgesourct". Viele Verlagsvertreter sind heutzutage doch als selbständige Handelsvertreter für die Verlage unterwegs, oder?

 

Und große Buchhandelsketten wie Thalia empfangen doch schon seit vielen Jahren gar keine Verlagsvertreter mehr, von wegen Zentraleinkauf vor allem über die Sichtung der Verlagsprogramm-Vorschauen mit Blick darauf, welches Buch wo und wie stark in den Medien beworben wird.

 

Alle diese Aussagen sind also mit Vorsicht zu genießen und erstmal heiße Luft, wie Heike ganz richtig sagt. Amazon wird da schon Mittel und Wege finden, zumal Jeff Bezos jetzt - börsenbedingt - Bill Gates als reichster Mann der Welt überholt hat. :) Ich werde das in der nächsten Zeit beobachten, da ich mich bekanntlich viel in Buchhandlungen herumtreibe.

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Wenn man die Kommentare unter dem Artikel liest, dann versteht man auch, warum es im Buchhandel krankt ...

Man regt sich wortgewaltig über Amazon und seine Praktiken auf, schimpft auf KNV und sieht das Kulturgut Buch verhökert und am Ende. Und die deutsche Kultur, ja, überhaupt das halbe Abendland, geht vor die Hunde.
Und deshalb kooperiert man aus Prinzip nicht mit Amazon. So!

 

Nur wenige Buchhändler haben dabei tatsächlich die Kunden im Blick - aber geht es denn nicht eigentlich darum?
Ist der Online-Buchhandel nicht das große, große Problem des stationären Handels?
Wenn die Kunden bei der Nachfrage nach AP-Titeln auf Amazon verwiesen werden: Wie oft gehen sie dann noch in diese Buchhandlung? Ist das nicht mehr als ein Armutszeugnis, wenn ein Fachhändler die Kunden zu Amazon schicken muss, weil er keine Lust hat, mit Amazon zu kooperieren?
Und wie oft werden die Kunden dann noch in diesem Geschäft einkaufen, wenn sie erstmal festgestellt haben, wie bequem es bei Amazon ist?
Damit treiben sie die Kunden doch genau da hin, wo sie sie eigentlich nicht haben wollen ... Paradox.

Mit Kundenorientierung hat das jedenfalls nichts zu tun, im Gegenteil; ich finde diese Haltung den Kunden gegenüber einfach nur ziemlich arrogant.
Hier zeigt sich auch wieder die unglaubliche Schwerfälligkeit des gesamten Buchmarktes. Bloß keine Veränderungen, bloß nicht umdenken.
Und es geht völlig an der Realität vorbei. Bei allen Klagen geht es dem stationären Buchhandel wohl immer noch gut genug, um an den Kunden vorbei zu agieren und sie wie unmündige Kinder am Gängelband halten zu wollen.

Klar, das sind nur ein paar Stimmen von vielen Tausend, aber sie lösen doch ein ziemliches Kopfschütteln aus.
 

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Auch im Literaturcafé wird die Angelegenheit kritisch beleuchtet. http://www.literaturcafe.de/amazon-publishing-buchhandel-diskreditiert-sich-durch-Unwissenheit/ Bei den Diskussionen scheint man die Begriffe "Amazon Publishing" und Self Publishing" in einen Topf geworfen zu haben. Und es stimmt nicht, dass sich Self Publisher grundsätzlich an Amazon binden müssen (nur bei KDP für 90 Tage). Das sollte nicht vorkommen, öffentlich als unwissend bezeichnet zu werden.

Bearbeitet von Christa
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Dem Buchhandel geht es wie allen Geschäftsleuten um die %.

Das ist legitim und für den Selbsterhalt nötig.

Wenn ihnen nicht der übliche Buchhandelsrabatt gewährt wird, warum sollen sie das Buch dann für den Kunden bestellen? Der Gewinn ist nicht ausreichend für die Mühe. Sie sind Geschäftsleute, keine Wohltäter und keine Servicekräfte.

 

Aus diesem Grund, schätze ich, sträuben sie sich auch, manche Bücher zu beschaffen.

Derzeit in Schreibpause... mit immer wieder Versuchen, dieses Sumpfloch zu verlassen

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Dem Buchhandel geht es wie allen Geschäftsleuten um die %.

Das ist legitim und für den Selbsterhalt nötig.

Wenn ihnen nicht der übliche Buchhandelsrabatt gewährt wird, warum sollen sie das Buch dann für den Kunden bestellen? Der Gewinn ist nicht ausreichend für die Mühe. Sie sind Geschäftsleute, keine Wohltäter und keine Servicekräfte.

 

Aus diesem Grund, schätze ich, sträuben sie sich auch, manche Bücher zu beschaffen.

 

Aber Kunden informieren sich auch im Internet. Und Amazon wird für diese neue Möglichkeit werben, also erfahren die Kunden auch davon.

Und wenn sie die gewünschten Bücher nicht beim Stammbuchhändler bestellen können, gehen sie woanders hin. Oder bleiben gleich ganz im Internet und bei Amazon.

Dann hat der Buchhandel effektiv Kunden verloren, und dann helfen auch die hohen Prozente nicht weiter.

Und dann gibt es noch mehr Nippes und Gedöns in den Buchhandlungen, um den weniger werdenden Kunden zumindest irgendetwas verkaufen zu können.

Ich finde das extrem kurzsichtig.

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