(Rudi) Geschrieben 1. Februar 2018 Teilen Geschrieben 1. Februar 2018 Nun, da bin ich mal gespannt, was die unter „Zum anderen soll der Wert vorausgezahlter Autorenhonorare nicht mehr titel-individuell, sondern . schematisch und restriktiver nach einer gemeinsam mit dem Wirtschaftsprüfer erarbeiteten Methode eingeschätzt werden.“ verstehen. http://www.faz.net/aktuell/finanzen/finanzmarkt/bastei-luebbe-wegen-hoher-abschreibungen-stark-unter-druck-15427226.html Einfacher wird es für uns bestimmt nicht an neue Verträge zu kommen *seufz* Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
UlrikeS Geschrieben 2. Februar 2018 Teilen Geschrieben 2. Februar 2018 Oh je. Ich bin gespannt, wie das aussehen soll. Wahrscheinlich sollen Verluste und Gewinne titelübergreifend miteinander verrechnet werden. Ulrike Sosnitza Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Nadine Geschrieben 2. Februar 2018 Teilen Geschrieben 2. Februar 2018 (bearbeitet) ... Bearbeitet 2. Februar 2018 von Nadine Die Prüffristen bei Agenturen und Verlagen sind nicht lang. Ein Autor erfährt lediglich eine Zeitdilatation, je weiter er sich von seinem Manuskript entfernt! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Margot Geschrieben 2. Februar 2018 Teilen Geschrieben 2. Februar 2018 Ich verstehe das so, dass die Vorschüsse schrumpfen werden, damit das Risiko eines Flops auf die Autoren abgewälzt werden kann. Website | Facebook | Instagram NEU: Die Buchhandlung in Madrid Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Christa Geschrieben 2. Februar 2018 Teilen Geschrieben 2. Februar 2018 (bearbeitet) Ich habe mal versucht, das aufgrund des Berichtes von Bastei/Lübbe selbst zu verstehen. Da ist vom "Auffinden von Schwachstellen" die Rede sowie von Werthaltigkeit im Zusammenhang mit den Autorenhonoraren. https://www.luebbe.com/de/news/2018-02-01/bastei-luebbe-ag-trotz-starkem-kerngeschaeft-reduzierung-der-prognose/id_9101d09aa56761b080d83053654d42d7 Werthaltigkeit ist die Stabilität der wechselseitigen Kooperations- und Zahlungsbereitschaft, habe ich gelesen. Und setzt sich zusammen aus der Dauer der Beziehungen, der Intensität der Zahlungsströme sowie der Zahlungsmoral. Es könnte also sein, dass nicht nur die Vorschüsse gekürzt werden, sondern insgesamt auch mit Verzögerung ausbezahlt wird. Über eine ähnliche Tendenz berichtete übrigens das Börsenblatt schon im vergangenen Juni. Bearbeitet 2. Februar 2018 von Christa Ostseekrimi Mörderische Förde https://tinyurl.com/yy5xgm9j :http://schreibteufelchen-christa.blogspot.com/ Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
AndreasG Geschrieben 2. Februar 2018 Teilen Geschrieben 2. Februar 2018 Ich habe nie verstanden, warum Bastei Lübbe an die Börse gegangen ist. Was hat man sich davon versprochen? Ich habe mal mit einem Verlag zusammengearbeitet, der sehr erfolgreich Bücher zu Filmen und Fernsehserien gemacht hat. Das war kurz vor dem ersten Börsenhype nach 2000. Damals mussten ja alle an die Börse. Also auch dieser Verlag. Ein oder zwei Jahre später gab es ihn nicht mehr. Das eingenommene Geld wurde fehlinvestiert, vielleicht ist es auch in Yachten und Champagner geflossen. Ich weiß es nicht. Was lernen wir daraus? Die dümmsten Kälber wählen sich ihre Metzger selber. "Wir sind die Wahrheit", Jugendbuch, Dressler Verlag 2020; Romane bei FISCHER Scherz: "Die im Dunkeln sieht man nicht"; "Die Nachtigall singt nicht mehr"; "Die Zeit der Jäger" Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ramona Geschrieben 2. Februar 2018 Teilen Geschrieben 2. Februar 2018 (bearbeitet) Nun ja, die Honorare/Vorschüsse für die MEGA-Bestsellerautorinnen und -autoren wollen ja auch irgendwo quer-finanziert werden, wenn man die bei der Stange halten will. Bearbeitet 2. Februar 2018 von Ramona Inspiration exists, but it has to find us working! (Pablo Picasso) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
(AlexanderH) Geschrieben 2. Februar 2018 Teilen Geschrieben 2. Februar 2018 (bearbeitet) Das laufende Geschäft (respektive Verluste) über einen Börsengang zu finanzieren ist fatal. Das geht nie gut, weil Börseneinnahmen nur eine Einmalzahlung sind und die Ursachen für die Verluste nicht verschwinden.Die untertroffenen Erwartungen beim Börsengang zeigen, dass die Anleger kein Vertrauen in BL haben und vom Konzept des Verlags nicht überzeugt sind. Ich halte mich mit meiner Meinung und der Zukunftsprognose aber mal zurück, weil das der öffentliche Bereich ist. Bearbeitet 2. Februar 2018 von AlexanderH Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...