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JuliaD

Die Tyrannenlüge

Empfohlene Beiträge

Liebe Runde,

mein neues Sachbuch ist da - und auch wenn ich immer sage, dass es ein anderer Job ist (ist es!) als Romane zu schreiben, finde ich, ihm gebührt dennoch eine Vorstellung. Also, hier isses.
(Und ich weiß schon WIEDER nicht, wie ich ein Bild in den Text anstatt in den Anhang bekomme.)

DIE TYRANNENLÜGE

 

KT:

Eltern, die mit ihren Kindern sehr bewusst und liebevoll umgehen, sind manchmal verunsichert, wenn diese nicht ebenso liebevoll agieren und nicht„funktionieren“, und fragen sich, ob nicht doch etwas mehr Strenge angebracht wäre. Ein Blick in die Wissenschaft zeigt aber, dass es sich bei den heutigen Kindern keineswegs um Tyrannen oder Rotzlöffel handelt. Julia Dibbern beweist, wie gut unsere Kinder so auf die Welt von morgen vorbereitet werden. Denn diese wird keine Generation von Ja-Sagern brauchen, sondern mutige, kreative und sozial kompetente Menschen. Eltern werden durch dieses Buch bestärkt, lernen die Bedürfnisse ihrer Kinder besser zu verstehen sowie sich von der Gesellschaft nicht verunsichern zu lassen.

 

Notiz am Rande:
Ich bin sehr verliebt in das Cover.
 

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Bearbeitet von JuliaD
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Liebe Julia,

tolles Cover in der Tat! So banksy-esk ;-)

 

Und ich wünsche ganz viel Erfolg mit dem Buch!

 

Das mimimi wegen der ach so „schrecklichen Jugend“ nervt ja schon seit der Steinzeit und es ist immer schön, wenn dann und wann einer mal dagegen hält.

 

Lieben Gruß,

Angela

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Liebe Julia,

tolles Cover in der Tat! So banksy-esk ;-)

 

Und ich wünsche ganz viel Erfolg mit dem Buch!

Das mimimi wegen der ach so „schrecklichen Jugend“ nervt ja schon seit der Steinzeit und es ist immer schön, wenn dann und wann einer mal dagegen hält.

 

Lieben Gruß,

Angela

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Ein sehr positives und wichtiges Buch!

 

Ich erinnere mich an einen lang zurückliegenden erschütternden Fernsehbericht, darin ging es um die Psyche eines Sexualstraftäters und Mörder. In einer Studie versuchte man, mit Hilfe von unermüdlich wiederholten Zuneigungsbekundungen und viel körperlichem Kontakt die Kruste aufzubrechen, die diesen Menschen davon abhielt, Empathie für andere Menschen zu empfinden. Die Ursachen lagen (natürlich) in seiner Kindheit begründet. Es war erschütternd, zu sehen, was Ignoranz und Gewalt mit einem Menschen anrichten können.

 

Ich wünsche dir, dass du ganz viele Eltern mit deinem Buch erreichst, die du mit deinen Ausführungen dazu anhältst, gut zu ihren Kindern zu sein.

 

Matthias

Tränen im Mississippi     •     Aaron Grünblatt      •      Amüsante Spaßitüden      •     Völlich Anders Verlach

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Ein interessantes Buch.

Das wird sicher viele Eltern begeistern.

 

LG

Angelika

 

P.S. Es ist doch keine Anleitung, wie man kleine Trumps heranzüchtet, oder?

Bearbeitet von AngelikaD

Derzeit in Schreibpause... mit immer wieder Versuchen, dieses Sumpfloch zu verlassen

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Danke, ihr Lieben alle!

Nein, Angelika, es ist eine - wie ich hoffe - wohlformuliert-deutliche Erklärung, warum kleine Trumps dann herangezüchtet werden, wenn ihre Bedürfnisse missachtet werden, wie Matthias schrieb.
Angela, ja, in der Tat, banksy-esk trifft es. Ich mag's. Sehr.

Julia
 

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Klingt toll, es wurde Zeit für so ein Buch!

Mit Kindern, die immer funktionieren, immer gehorchen und niemals Ärger machen, stimmt m. E. etwas nicht.

Viel Erfolg!

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Das Cover ist toll, und nach allem, was du darüber erzählt hast, auch der Inhalt. Schade nur, dass Nicht-Eltern (bzw. Nicht-Tanten, Nicht-Paten etc.) es so selten lesen werden, das sind ja leider meist die, die glauben, Kinder müssten auf Kommando gehorchen.

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Und wie erkenne ich echte Bedürfnisse meines Kindes und nicht durch Werbung, Peers, Social Media  hineingepflanzte? Wie dass jeder Achtjährige schon sein Smartphone braucht und einkaufen nur geht, wenn das Kind auch miit Süßigkeiten belohnt wird? Brauchen Eltern kein Rückgrat, keine Prinzipien im Umgang mit Teenagern? Alles erlaubt, weil das Kind es will? Kinder müssen nicht Rücksicht nehmen, keine Fairness kennen, keine Teamplayer sein, sofern sie ihre eigenen Bedürfnisse stillen können, alles in Butter?

 

Das sind die Fragen, die ich mir stelle. Bekomme ich Antworten in deinem Buch?

Derzeit in Schreibpause... mit immer wieder Versuchen, dieses Sumpfloch zu verlassen

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Angelika, ich erlaube mir mal, etwas zu antworten, auch wenn ich dieses Buch noch nicht gelesen habe - dafür fast alle anderen von Julia.
Es geht ja hier um "bedürfnisorientierte Erziehung", nicht um "Es ist ein Kind, es darf alles!" Der große Unterschied ist, dass es in der bedürfnisorientierten Erziehung (oder beim bedürfnisorientierten Zusammenleben) immer um die Bedürfnisse von allen Beteiligten geht. Vielleicht noch nicht unbedingt bei einem Baby, aber nur, weil es dafür noch kein Bewusstsein entwickeln kann. In dem Alter sind dann die Erwachsenen in der Familie verantwortlich, dass alle Bedürnisse gesehen werden, auch die der Eltern.

Das Schöne (und gleichermaßen Schreckliche) ist ja, dass man sich Erziehung schenken kann - Kinder machen den Erwachsenen idR eh erstmal alles nach. Und so werden kleine Kinder, deren Bedürfnisse man sieht, wahr- und ernstnimmt - was nicht heißt, blind jeden Wunsch zu erfüllen -, ohne große Manipulation meist von ganz allein zu größeren Kindern, die die Bedürfnisse anderer sehen.
Auch wenn es immer wieder Phasen gibt, in denen es vollkommen anders aussehen mag ;)

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Danke für die Aufklärung. Das klingt ganz anders, als wenn man nur den Buchtitel und den Klappentext liest und die Autorin und deren Ansätze nicht kennt.

Derzeit in Schreibpause... mit immer wieder Versuchen, dieses Sumpfloch zu verlassen

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