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(Drontworld)

Wie wird aus einem Buch eine TV-Verfilmung?

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Hi,

 

wie die meisten, die Schreiben bei einem großen Verlag untergekommen sind, bin ich der festen Überzeugung, dass meine Mystery-Thriller „Mobile“ und „Friede ihren Seelen“ es allemal wert sind, als Verfilmung zur Prime-Time auf SAT 1 oder PRO 7 oder sonst wo zu laufen (fürs Kino langt es wohl noch nicht). Abgesehen davon, dass das ein wahnsinniger Multiplikator ist und einen hohen Buchverkauf nach sich zieht (siehe das „Jesus Video“ von Andreas Eschbach, das nach dem ausgestrahlten Zweiteiler noch mal in die Bestsellerliste des „Spiegel“ schoss). Es ist also an der Zeit, das Ganze anzuschieben. Nun habe ich zwar einen Agenten, doch meine (und sicherlich auch Eure) Erfahrung zeigt, dass man das ein oder andere selbst auf den Weg bringen muss, damit daraus etwas wird. Frage: Hat jemand bereits entsprechende Erfahrungen gemacht? Weiß, was man den Produktionsfirmen schicken muss? Reicht ein Buchexemplar mit Exposé? Müssen Referenzen angefügt werden?

Freue mich für Infos und das Weitergeben gemachter Erfahrungen. Spendiere dann auch Popcorn und Bier satt, wenn die Ausstrahlung kommt  :s15

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Up, ist irgendwie an mir vorbeigerauscht ... . Doch vielleicht hat ja jemand bereits eigene (oder auch andere) Erfahrungen gesammelt?

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Hallo, Drontworld,

 

auch wenn du selbst in dieser Richtung aktiv wirst, so liegt doch die Zuständigkeit für das Erteilen von Rechten bei dem Verlag. Die großen Verlage habe in der Regel einen "Rightsmanager". Es kann nichts schaden, wenn du diesen mal anrufst und ihn darauf hinweist, dass sich dein Buch (besser nur eines erwähnen, sonst nimmt es die Glaubwürdigkeit) hervorragend verfilmen ließe. Argumente dafür sind zB, wenn du die Handlung vor allem mit Dialogen vorangetrieben hast.

 

Der Vorgang ist dann eigentlich so, dass der Verlag die Filmrechte verkauft (wenn du Glück hast), und du bist innerhalb der im Vertrag geregelten "Nebenrechte" am Profit beteiligt. Mit dem Schreiben des Drehbuchs hast du erst mal nichts zu tun. Das regelt alles die Prdouktionsfirma, an die der Verlag deine Geschichte verkauft.

 

Alles Gute,

 

Tin

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Also, ich habe gestern an einem 1-A-Anschreiben gefeilt und heute mal vier der großen Produktionsfirmen angeschrieben. Sozusagen als Testballon. Wer nicht wagt, der bekanntlich nicht gewinnt. Mal sehen, ob und wie die Leute dort reagieren. Falls sich etwas tut, gebe ich diese Erfahrung selbstverständlich an Euch weiter.

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Mit dem Schreiben des Drehbuchs hast du erst mal nichts zu tun.

Wenn man sich dazu imstande fühlt, kann man sich in den Buchverträgen eine Option aufs Drehbuchschreiben aushandeln lassen.

Schöne Grüße,

Petra

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Zwischenbericht 1:

Am gestrigen Donnerstag erhielt ich eine e-Mail von einer wirklich großen Produktionsfirma, die sich für mein Schreiben bedankt hat, meine Website besuchte und - nachdem sie sich einen ersten Eindruck verschafft haben - um die Zusendung von Exposés bat, weil sie den Stoff grundsätzlich interessant finden. Sie fragten auch gleich nach den Rechten.

Ist natürlich viel zu früh, um Hurra zu schreien, aber es ist ein Anfang und ein Kontakt. Und immerhin kam die Antwort zwei Tage nach dem Abschicken meines Schreibens.

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