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(Lars)

Ilma Agentur ?!

Empfohlene Beiträge

HALLO!

 

ich hatte schonmal auf die agentur ilma hingewiesen, die scheinbar geld für die begutachtung von buchangeboten nimmt.

ich hatte ilma deshalb angeschrieben, dass ich nicht bereit bin, vorab etwas zu zahlen.

 

heute kam von der agentur diese email als antwort:

 

 

 

Sehr geehrter Herr Fischinger,

vielen Dank für Ihre Rückfrage zu den Preisen unserer Dienstleistungen.

Hier herrscht offenkundig ein Missverständnis vor. Gutachten für

Manuskripte werden in der Regel von völlig unerfahrenen Autoren

gewünscht, was für uns sehr viel Arbeit und Expertise bedeutet. Für neue

Manuskripte von Leuten, die sich im Schreiben bereits bewährt haben oder

kurzum eine Erstsichtung hinsichtlich der grundsätzlichen

Vermarktungsqualität wünschen - und das gilt dann für jedes Manuskript

-, was dem entsprechenden geringfügigen Unkostenbeitrag entspricht (50

Euro). Sie werden verstehen, dass diese Prüfung nicht kostenlos sein

kann, da auch hier viel Lektüre- und Prüfungsaufwand anfällt. Sollte

diese Erstsichtung positiv ausfallen, d. h., uns überzeugt uns Ihr

Projekt, dann werden wir mit Ihnen einen Agenturvertrag für die konkrete

Vermarktung abschließen, damit Sie an Ihrem Buch verdienen können.

"Sämtliche Ihrer Kollegen" werden dies zweifelsohne nachvollziehen können.

In diesem Sinne grüße ich Sie freundlich

 

 

was sagt ihr dazu?

 

beste grüße

lars

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ich halte die Agentur trotzdem nicht für seriös.

 

Wer sagt denn, dass sie nach der Prüfung nicht daher kommen und sagen, du musst gecoacht werden? Dann hast du 50 Mäuse geopfert und verdammt viel Zeit verloren.

 

Meine Agentin prüft nicht nur, die macht auch das Erstlektorat unserer Manuskripte kostenlos!

Sysai

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Zumal ein Betrag von 50 Euro bestenfalls symbolisch ist - tatsächliche Kosten wird er wohl kaum decken und ist eher geeignet, den seriösen Autor, der auf der Suche nach einer seriösen (= im Sinne von keine Prüfpauschale verlangende) Agentur ist, zu verprellen.

 

Mich würde es jedenfalls stutzig machen. Für 50 Euro kann man auch selbst eine Menge E-Mails schicken und Telefonate führen.

 

Andreas

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HALLO!

 

Folgende Mail erhielt ich heute von Ilma:

 

Sehr geehrter Herr Fischinger,

so ist es: Wenn Sie von uns die potentielle Vermarktungsqualität Ihres

möglichst vollständigen Buchmanuskripts im Rahmen einer sog.

Erstsichtung prüfen lassen wollen, kostet dies die oben angemerkte

entsprechende Gebühr. Sie werden verstehen, dass wir eine derartige

Prüfung bei Autoren, die uns auf dem Buchmarkt unbekannt sind, nicht

kostenlos vornehmen können. Gute Arbeit ist nun mal nicht umsonst. Sie

würden dies auch nicht tun. Was nichts kostet, kann auch nicht viel wert

sein. Kurzum. Mein Vorschlag: Fragen Sie doch bitte Ihre werten Kollegen

nach diesen besagten kostenlosen Agenturen; dort sind Sie dann gewiss

gut aufgehoben.

Mit freundlichem Gruß

Raul Niemann, Agenturleitung

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Man merkt, dass die ILMA-Mitarbeiter nicht von den erwirtschafteten Honoraran leben, sondern von den Geldern der Autoren.

Meine Agentin war von Anfang an sehr freundlich, ja geradezu liebenswürdig zu uns - sogar schon beim ersten Anruf, als sie noch nicht wissen konnte, was von uns zu halten ist.

Ich weiß nicht, was ihr für Erfahrungen mit Agenten gemacht habt, aber bis auf einen Kontakt waren alle, die wir kennen gelernt haben, verbindlich und höflich, niemals von oben herab.

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Stefan Mühlfried

Hallo Lars,

mein Rat: lass die Finger von "ilma". Was ist die "potentielle Vermarktungsfähigkeit" eines Manuskripts? Was hast Du gewonnen, wenn "ilma" Dir schreibt, Dein Manuskript sei "potentiell vermarktungsfähig" - und Du hast immer noch keinen Verlag? Den Brief kannst Du Dir quasi auf'm Klo an die Wand nageln ...

Klingt wirklich so, als ob sie "Agentur" direkt von den Autoren lebt und nicht von Verlagsverträgen.

Gruß

Stefan

"Schriftsteller sollten gar keine Adjektive haben. Sie sind keine französischen oder australischen Schriftsteller, sondern einfach Schriftsteller. Am Ende sind sie ohnehin nicht mal ein Substantiv, sondern ein Verb: Sie schreiben." - Richard Flanagan

Blaulichtmilieu   -   Zur Hölle mit der Kohle   -   Der steinerne Zeuge

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HALLO!

 

Ja, das denke ich auch! Seltsame Agentur.

 

Nun habe wohl alle fraglichen Agenturen durch - keine möchte meine 3 angebotenen projekte vertreten :.-(

 

Viele Grüße

Lars

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Stefan Mühlfried

Hallo Lars,

worum sollte es gehen?

Ich kenne übrigens Dein Buch über die Ufo-Sekten (und zitiere es in meiner Dissertation - die leider immer noch nicht fertig ist :( ); es gefällt mir besser als die "Götter der Sterne". ;)

Gruß

Stefan

"Schriftsteller sollten gar keine Adjektive haben. Sie sind keine französischen oder australischen Schriftsteller, sondern einfach Schriftsteller. Am Ende sind sie ohnehin nicht mal ein Substantiv, sondern ein Verb: Sie schreiben." - Richard Flanagan

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Nun habe wohl alle fraglichen Agenturen durch - keine möchte meine 3 angebotenen projekte vertreten :.-(

 

 

Das tut mir Leid für dich, Lars.

 

Wie viele hast du denn angeschrieben?

 

Was mich auch überrascht, ist, dass die doch relativ schnell geantwortet haben.

Wenn ich mich recht erinnere, hattest du doch erst um den Jahreswechsel herum angefangen, Exposees zu verschicken...

 

Roy

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HALLO!

 

Ja, die meisten Agenturen habe ich natürlich vorab per Mail angeschrieben und meine Projekte darin beschrieben. Dabei sagten die meisten ab.

 

Exposés selber wollte keine Agentur haben (per Post!). Einige bekamen diese - auf Wunsch - per Mail.

 

Parallel biete ich nun die Bücher Verlagen an.

 

Was mein Buch UFO-Sekten angeht (wirklich unterhaltsames Buch ;D ): das ist leider lange vergriffen und die rechte habe ich wieder. Plane schon lange eine Neuausgabe, aber solche kritischen Bücher haben kaum Chancen. Drei Verlage habe ich, die es neu auflegen wollen. Es handelt sich aber um kleine Verlage und zwei der Kleinverlage gehören Freunden von mir. Da ich die Materie des Buches natürlich seit Erscheinen 1999 weiter verfolgt habe, könnte man das Buch auch aktualesieren und nicht 1:1 neu verlegen lassen.

 

Bei den drei Bücher, um die es gerade geht, ist eines ein Buch, das nichts mit "spekulativen Thesen" - sprich Grenzwissenschaft - zu tun hat. Es ist ein Buch über die Mars- und Weltraumforschung.

 

Ein anderes ist mein Buch "Der Blick ins Jenseits". Jedoch wesendlich umfassender und neu bearbeitet, so dass es nun doppelten Umfang (und neuen Titel) hat.

 

Auch diese Bücher könnte ich in Kleinverlagen herausgeben - die haben durchaus Interesse. Aber es bringt nichts - die Bücher in diesen Verlagen sind zu teuer. Als Leser würde ich es mir überlegen, bis zu 20 Euro für ein Paperback auszugeben.

 

Beste Grüße

Lars

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Hallo Lars,

worum sollte es gehen?

Ich kenne übrigens Dein Buch über die Ufo-Sekten (und zitiere es in meiner Dissertation - die leider immer noch nicht fertig ist :( ); es gefällt mir besser als die "Götter der Sterne".  ;)

Gruß

Stefan

 

Was für eine Dissertation?

 

Besten Gruss

Lars

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Stefan Mühlfried

 

Was für eine Dissertation?

 

 

Ich schreibe [...]

"Schriftsteller sollten gar keine Adjektive haben. Sie sind keine französischen oder australischen Schriftsteller, sondern einfach Schriftsteller. Am Ende sind sie ohnehin nicht mal ein Substantiv, sondern ein Verb: Sie schreiben." - Richard Flanagan

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Stefan Mühlfried
AH!

 

Sehr interessant - wollte Dir gerade einen Link zu einem entsprechnden Artikel senden - aber die page geht derzeit nicht.

 

Gruss

Lars

 

[...]

"Schriftsteller sollten gar keine Adjektive haben. Sie sind keine französischen oder australischen Schriftsteller, sondern einfach Schriftsteller. Am Ende sind sie ohnehin nicht mal ein Substantiv, sondern ein Verb: Sie schreiben." - Richard Flanagan

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Stefan Mühlfried

 

 

JA - genau!

 

Viele Grüße

Lars

 

Der Artikel dort [...]

"Schriftsteller sollten gar keine Adjektive haben. Sie sind keine französischen oder australischen Schriftsteller, sondern einfach Schriftsteller. Am Ende sind sie ohnehin nicht mal ein Substantiv, sondern ein Verb: Sie schreiben." - Richard Flanagan

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AH! das ist ja interessant!

 

hab ihn mal als quellen genommen. weiss nicht ob für ein buch oder für einen artikel ???

 

ob sich für ufo-sekten ein neuer verlag oder eine agentur finden würde? entweder als 1:1 neuauflage oder als überarbeitete auflage?

 

gruss

lars

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Stefan Mühlfried
AH! das ist ja interessant!

 

hab ihn mal als quellen genommen. weiss nicht ob für ein buch oder für einen artikel ???

 

ob sich für ufo-sekten ein neuer verlag oder eine agentur finden würde? entweder als 1:1 neuauflage oder als überarbeitete auflage?

 

gruss

lars

 

Hallo Lars,

freut mich [...]

Gruß

Stefan

"Schriftsteller sollten gar keine Adjektive haben. Sie sind keine französischen oder australischen Schriftsteller, sondern einfach Schriftsteller. Am Ende sind sie ohnehin nicht mal ein Substantiv, sondern ein Verb: Sie schreiben." - Richard Flanagan

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; eine Aktualisierung bzw. Überarbeitung (beispielsweise in Fragen Sekten und Klonen von Menschen) würde ich empfehlen.

Gruß

Stefan

 

ja - daran habe ich vor allem gedacht, da ich natürlich auch weiterhin sämtliches material zur rael-sekte gesammelt habe. aber ich seher keine chancen auf dem markt für das buch. :

 

viele grüße

lars

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Stefan Mühlfried

 

ja - daran habe ich vor allem gedacht, da ich natürlich auch weiterhin sämtliches material zur rael-sekte gesammelt habe. aber ich seher keine chancen auf dem markt für das buch. :

 

viele grüße

lars

 

 

Vielleicht müsste man auch über den Titel neu nachdenken. [...]

"Schriftsteller sollten gar keine Adjektive haben. Sie sind keine französischen oder australischen Schriftsteller, sondern einfach Schriftsteller. Am Ende sind sie ohnehin nicht mal ein Substantiv, sondern ein Verb: Sie schreiben." - Richard Flanagan

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