Zum Inhalt springen
(Jan)

Die lieben Verlage...

Empfohlene Beiträge

"Warum habt ihr für euer Bilderbuch noch keinen Verlag finden können?" fragte Andreas und brachte mich damit auf die Idee zu diesem posting.

 

Tja, die lieben Verlage wollen nicht so recht...gut, ich hab's auch erst bei ein paar wenigen versucht; die Antworten waren z.B.: nicht mit Fotos! / Zielgruppe ist zu klein.

 

Letzteres kann ich mir nun gar nicht vorstellen.

Denn ursprünglich war das Ganze nur ein privater Spaß - aber als alle, die es sahen, ein Exemplar haben wollten, haben wir gedacht: Na, dann versuchen wir's mal.

 

Ich würde einfach gern mal Eure Meinung hören, ob es Sinn hat, weiter nach einem Verlag zu suchen. Möglicherweise ist es ja tatsächlich so, daß Bilderbücher ausschließlich mit Illustrationen gemacht werden...

 

Hier der Link, wer Lust hat, kann dort drin blättern... *

 

Petra wird jetzt zetern, aber Du kennst es ja sowieso schon, kannst also Dein armes Modem schonen. ;)

 

Gruß

Jan

* 10.5. Aus diversen, z.T. auch hier schon angeklungenen Gründen habe ich heute den Link wieder entfernt.

Falls es noch mal jemanden interessiert - eine private Mitteilung genügt.

Nochmal: herzlichen Dank für die vielen Hinweise und Anregungen! :D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

(writingwoman)

Lieber Jan, das ist ja süüüüß! Und ich wette, meine Kinder (v.a. die Mädels würden diesen süß-Schrei auch wieder ausstoßen, das kenn ich schon. Ich werd es ihnen mal zeigen).

 

Ich persönlich finde Foto-Bilderbücher ganz klasse, seit ich in USA vor *grübel* 16 Jahren welche gesehen hatte. Damals hatte ich schon überlegt, ob man so etwas nicht machen könne. Das Argument mit der Zielgruppe ist m.E. keines, denn es scheint ja hierzulande überhaupt keine Fotobilderbücher zu geben; also weiß man ja nicht, ob sie "gehen" würden. Im Gegentum, vielleicht wäre das eine Marktlücke. Gründe doch einen Foto-Bilderbuch-Verlag!

Im letzten BJL wurde heftig darüber geklagt, dass es überhaupt so wenige Bilderbücher gäbe.

Ich würde es weier versuchen.

 

Liebe Grüße von Petra

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Lieber Jan,

wieso soll ich zetern? (Allenfalls über die Verlage!)

Mein erster Gedanke war auch sofort: Verlag muss her! Weil das Ding nämlich auch für Erwachsene süß ist und deshalb in den Laden muss!

Fotos sind halt leider ein Kostenfaktor. Das hab ich bei eigenen Büchern erlebt, wo schließlich sogar die Farbgrafiken auf Schwarzweiß verdünnt wurden. Auf der anderen Seite ist ja genau das der Knaller bei euch.

 

Haben sie dir denn mal konkret gesagt, warum die Zielgruppe zu klein sei und an welche sie dabei denken? Hast du Argumente für eien größere?

 

Nein, ich zetere nicht. Ich hab nämlich ein Erlebnis aus der Jugendbuchszene hinter mir, mit einem ebenfalls "zu innovativen" Produkt. Da musste ich feststellen, dass in dieser Szene gar nicht die Verlage an sich entscheiden, sondern pädagogische Wasserköpfe in Konferenzen, die darüber wachen, was unserer Jugend zugemutet werden darf. Endete bei mir damit:  :s16 und mit dem Versprechen, nur noch für Erwachsene zu schreiben.

 

Kurzum: So schnell und nach nur wenigen Verlagen würde ich nicht aufgeben! Hornhaut, Augen zu und weitermachen. Vielleicht gibt's auch Verlage, die das gar nicht als Bilderbuch deklarieren würden und trotzdem drucken? Oder freche Idee... könnte sich die Firma, die den Bären vertreibt, interessieren, das Buch zum Bär zu verkaufen?

 

Ich jedenfalls drück die Daumen. Ich würde es nämlich sogar erwachsenen Freunden schenken! Als Mitbringsel beim Krankenbesuch. (Wink mit dem Zaunpfahl: Versuch es mal bei Geschenkbuch-Verlagen, die haben weniger Angst vor Fotos!)

 

Bärige Grüße,

Petra

 

You've got Mail, äh PN... nur für Erwachsene ;-)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Jan,

 

ich kann dir nur sagen, dass sich Bilderbücher unglaublich schlecht verkaufen. Findus und Petterson u.ä. läuft immer, aber ansonsten ist der Verkauf von Bilderbüchern nicht einfach.

 

Liebe Grüße Wolke

------------------------------

 

(Link ungültig)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich sage es nicht gern, aber es muss sein: Lieber Jan, ich halte es für unwahrscheinlich, dass du dafür einen Verlag findest.

 

Ja, es ist supersüß.

Ja, die Fotos sind gut.

Ja, die Texte sind ganz ordentlich.

 

 

Aber... das Buch ist nicht rund. Ein erwachsener Mann, von dem man nur Ausschnitte sieht, der mit einem kleinen Teddybären kommuniziert und sich von ihm dominieren lässt ;) Das ist ein Büch für erwachsene Teddy-Sammler, aber keines, das ich einem kleinen Kind vorlesen würde.

 

Es tut mir Leid :-[ und ich wünsche dir, dass ich Unrecht habe.

 

Gruß,

 

Tin

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@Tin: Du magst Recht haben, dass man noch die ein oder andere gute Story benötigt, Situationen oder Probleme, mit denen sich Kinder identifizieren können, und vielleicht ein Kind statt eines Erwachsenen. (wobei ich "für Teddybärsammler" gar nicht blöd finde: das ist sicherlich auch eine tolle Zielgruppe, die man in Puppen- , Kuscheltier, Bastel- und Spielzeugläden finden kann - vielleicht ermöglicht sich ja sogar eine Zusammenarbeit mit Steiff?)

Aber so wie ich es sehe, kann man das "Prinzip" des Buches hervorragend verkaufen. Und dazu vielleicht ein Exposé, das verschiedene Stories anreißt, die auf diese Weise zu realisieren sind, zB. "Hallo, ich bin Reisebär", "Reisebär zieht um", "Reisebär in der Stadt", "Reisbär geht zelten", Reisebär beim Arzt" und und und.

 

Andreas :s15

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nur mal kurz zu Tin:

 

hm, ich glaube, Du hast keineswegs Unrecht, sondern den Punkt angesprochen, der mich schon länger beschäftigt - es waren immer die Erwachsenen, die es witzig fanden!

 

Gruß

Jan (in Eile)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@ Petra und Andreas: Ihr habt beide erwähnt, dass man eine commercial-Allianz mit dem Bärenhersteller eingehen und erwachsene Teddy-Sammler ansprechen könnte: Ja, da sehe auch ich eine Möglichkeit. Aber dann dürfte es nicht um Kuchenbacken und Schokolinsen-Tabletten gehen.

Es müsste auf indirekte Weise "das Kind im Manne" ansprechen, ohne ihn infantil erscheinen zu lassen....

 

Gruß,

 

Tin

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

...und in der Frau, Tin ;-)

Jan, in Sachen "anderes Vermarktungskonzept"... schau mal da rein:

(Link ungültig)

und das ist das deutsche Buch:

(Link ungültig)

Der hat's mit Lego gemacht und der Erfolg von Lego war eines der Hauptargumente für Verkaufserfolg im Buchhandel.

Nun sind Teddybären ja auch ein Urding. Wobei man wirklich an Steiff denken könnte...

 

Lasst euch mal inspirieren, vielleicht könnt ihr euch ja auf kleine Änderungen und einen Erwachsenenverlag einlassen? 8)

 

Schöne Grüße,

Petra

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Krank werden, einen Kuchen backen, Spazierengehen, ein sprechender Bär ... Das sind eben gerade alles Themen, mit denen sich Kinder identifizieren können, auch wenn die Hauptperson (neben Dr. Bär) ein Erwachsener ist. Daran liegt es also kaum. Ich meine, es liegt schlicht an der Aufmachung. Ich muß dazusagen, ich finde sie großartig. Doch für Kinder, fürchte ich, sind die Bilder nicht bunt genug. Manche müßten zudem vielleicht größer sein, manche evtl. sogar weggelassen werden (?).

 

D. h. man müßte sich tatsächlich über die Zielgruppe Gedanken machen. Und den Verlagen ein Konzept vorlegen, das sie zur kostenintensiven Herstellung eines mit Fotos gespickten Buches überzeugt. Ich meine, der Gang über die Vertreiber-Firma des Bären ist ein vielversprechender Ansatz.

 

Aber neben all dieser "Peripherie" muß man sagen: Großes Kompliment, Jan, an Dich und die anderen Autoren. Dieses Bilderbuch ist absolut gelungen, ohne Wenn und Aber. :)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hi Jan,

 

ich finde die Geschichte und die Fotos auch superniedlich und echt klasse - aber nicht unbedingt für Kinder aus der Bilderbuchaltersklasse.

Ich habe mich in letzter Zeit viel mit Kinderbüchern beschäftigt und Bilderbücher sind eigentlich ausschließlich für die ganz Kleinen gedacht, d.h. sie haben viel weniger Text und viel kürzere und einfachere Sätze. Da passt dein Buch irgendwie nicht ins Konzept.

Ich denke daher auch, du hast entweder bei einem Geschenkbuch-Verlag oder beim Vertreiber des Bären erheblich bessere Chancen. Und ich drücke dir auf alle Fälle die Daumen, es wäre wirklich schade, wenn dieses Buch nicht verlegt wird!

 

Liebe Grüße,

Claudi

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der Bär geht mir nicht aus dem Kopf :)

 

Mit würde es auch so gefallen: "Mein Papa und der Bär"

 

Und dann lasst ihr die Geschichte von einem Kind erzählen: Mein Papa hat mir einen Bären gekauft.

 

Das passt dann im Verkauf - Schreibwaren-/Souvenirladen, Buchhandel, Kiosk, Kaufhaus - gut, wenn das Buch mit dem Bären angeboten wird.

 

Wenn dir die Idee gefällt, schreibe ich dir gerne - aus reinem Vergnügen - die Geschichte aus Kindersicht um, Jan.

 

Gruß,

 

Tin

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Werte Frau Tin,

 

nun muß ich mich doch einmal selbst zu Wort melden und etwas klarstellen:

 

Ich dominiere meinen Assistenten ganz und gar nicht ("doch!" - Assistent), ich weiß nur eben alles, und darüber sollte er sehr froh sein.

Ich animiere ihn und überwache seine Tätigkeiten, wobei ich selbstredend, zu seinem eigenen Besten, sehr streng sein muß, da er ein Faultier ist ("gelogen!" - Assistent).

Ich kann Ihnen versichern, werte Frau Tin, daß die Stunden mit ihm am Schreibtisch kein Honigschlecken sind - zumal man ja auch noch eigene Interessen hat, die in dieser Zeit brachliegen.

Er ist entsetzlich dickköpfig und nimmt meine Ratschläge nur nach vielem Zureden an. Lediglich beim Thema Computerreparatur hat er inzwischen eingesehen, daß es besser ist, wenn ich von Anfang an dabei bin - ja, auch auf diesem Gebiet bin ich Fachmann, zumal ich direkt im Innenraum nach dem Rechten sehen kann. Er braucht dann nur noch meinen Anweisungen zu folgen ("ha, von wegen!" - Assistent).

 

Sie leisten nun hoffentlich Abbitte dafür, mich "dominant" geschimpft zu haben.

Meinen Assistenten dürfen Sie gern infantil nennen - das ist er nämlich. ("Frechheit! Bin ich gar nicht." - Assistent)

 

Mit würdevollem Gruß und Brumm

Dr. Bär

 

(getippt wie immer vom geplagten Assistenten (der sich einige Richtigstellungen erlauben konnte, da Dr. Bär zur Zeit seine Brille verloren hat. Und wenn Herr Dr. Besserwisser endlich in seiner Muschel liegt und ich Feierabend habe, antworte ich selbst).  

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Lieber Herr Bär,

 

vielen Dank für Ihren Brief. Ich habe mich sehr darüber gefreut. Es freut mich auch, dass Sie ein waches Knopfauge auf Ihren hoch begabten Assistenten haben. Falls Sie jedoch eines Morgens in Ihrer Muschel erwachen und denken: Was bringt der Tag? Doch wieder nur ein Gemaule und Gebrumme! Und Sie sich die gestreifte Decke über den Kopf ziehen und hoffen, dass es bald Abend wird... Schreiben Sie mir gern! Ich vermittele Ihnen gerne ein komfortables Wellness-Wochenende - mit Knuddeleinheiten, beschwingten Fahrten im Puppenwagen und geselligen Treffs mit Lady Barbie und dem - zugegeben etwas befremdlichen - Lord Pikatchu.

 

Herzlichst grüßt

 

Frau Tin

 

PS. Sie sind süß.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Liebe Leute,

nachdem der Quälgeist im Bett ist, will ich wieder selbst schreiben (er überlegt übrigens, ob er sich nicht ebenfalls bei Montsegur anmeldet, um Euch mit fachkundigem Rat zur Seite zu stehen. Ich werde ihm das ausreden!)

Leute, ich war ja direkt erschlagen von Euren Ideen, da kreiselt mir jetzt so einiges im Kopf herum...

Herzlichen Dank für die unglaublichen Anregungen.

Liebe Tin, Herr Dr. Bär läßt sehr für Dein Angebot danken - jetzt droht er mir natürlich dauernd, daß man ihn andernorts mehr zu schätzen wisse.

Etwas befremdet war er allerdings über den Puppenwagen. Wie das beigefügte Dokument nämlich belegt, http://ulja.com/gifs/Imperator.jpg, war er zeitweise bereits als Imperator tätig  - mit eigener Staatskarosse!

Aber jetzt genug gekaspert. Liebe Tin, Dein Angebot, den Text umzuschreiben, hat mich verblüfft - daß Du Dir rein aus Vergnügen diese Arbeit machen willst, für einen Wildfremden, den Du bloß "virtuell" kennst.

Aber weißt Du, ich habe Zweifel, ob die Kombination Kind-Bär funktioniert, denn Claudi hat einen ganz wichtigen Punkt angesprochen: für ein Bilderbuch hat es viel zu viel Text.

Also müßte man entweder radikal kürzen und umformulieren - oder in Richtung Geschenkbuch denken; dann wäre eine andere Art der Schreibe nötig.

Ich hab's, glaub ich, schon mal gesagt, daß ich die Geschichte aus dem Stehgreif und einer Laune heraus geschrieben hab.

Aber Dein Vorschlag, Tin, erwachsene Bärenfans anzusprechen, ist gut - ich hab spaßhalber mal gegoogelt und bin schier umgekippt, wieviele Seiten von Plüschbärenverrückten es gibt.

 

Foto-Bilderbuchverlag, Geschenkbuch für Erwachsene und die Anregungen von Andreas zum "Prinzip des Buchs" - Leute, Leute, ich glaube, heute nacht werden die Gedanken bei mir noch ordentlich Karussel fahren.

So viele Anstöße... einfach umwerfend!

 

Gruß und nochmals ein dickes Danke!

Jan

 

PS: Petra, Deine Links hab ich mir angeschaut und mich fast weggeschmissen ;D

PPS: Tin, Dr. Bär brüllt aus dem Bett, wer dieser ihm unbekannte Lord sei! Sag's mir bitte, sonst löchert er mich tagelang - oder schreibt Dir am Ende noch mal!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo zusammen!

 

Also ich muß mich jetzt ja auch mal einmischen.  ;D

 

Liebe Tin,

also es dränget mich heftig, Dir zu sagen, ab und zu macht es mir pures Vergnügen, mal so richtig infantil zu sein.

Wie sonst wäre es möglich gewesen, Dr. Bär so bewegunsfroh zu gestalten, im Computer - versteht sich. Allein an der Szene wo er gähnend in die Muschel steigt, habe ich eine halbe Stunde gewerkelt, und - ich habe dauernd wie verrückt gähnen müssen.

Was nun die Sache "für Kinder" oder nicht betrifft, so habe ich ja eine Menge unschuldiger Opfer "an der Hand", bei denen ich wohl testen kann, ob Dr. Bär ankommt. Daß er nicht für Kleinkinder geeignet ist, leuchtet mir ein. Aber die entsprechenden Testreihen werden demnächst sicher Klarheit bringen.

Allerdings, ich muß es leider sagen, zeigte sich Dr. Bär heute Abend aufs Höchste entrüstet über Dein Ansinnen, ihn in einem Puppenwagen durch die Gegend zu schaukeln, wo er immerhin gewohnt ist in einem - zugegeben alten - Audi chauffiert zu werden. Auch die Aussicht auf eine Bekanntschaft mit Miss Barby oder dem feinen Lord Sowieso fand er nicht sonderlich erstrebenswert. Ich kann's ja irgendwo verstehn.

 

Mit den besten nächtlichen Grüßen,

 

Ulli

(kein Assistent von Dr. Bär)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Jan, der Text ist doch nicht so lang. Wenn ihr euch entschieden habt, welche Zielgruppe ihr ansprechen wollt, könntest du ihn doch unter Kritiken einstellen. Ich bin sicher, nicht nur mir macht es Spaß, daran herumzubasteln.

 

Hallo Ulli, die Fotos sind dir super gelungen, finde ich. Aber ob Zielgruppe Kind oder Teddysammler - ich würde die Ausschnitte des Erwachsenen herausnehmen und nur den Bären zeigen.

 

Pikatschu ist ein kleines gelbes Pokemon-Monster, das in vielen Kinderzimmern herumliegt.

 

Gruß,

 

Tin :)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Tin,

ich will ja keine Spielverderberin sein, aber wenn sich Jan und Ulli für z.B. einen Geschenkbuchverlag für Erwachsene interessieren, sollten sie das auf keinen Fall öffentlich machen. Im Gegenteil, sie müssten es sogar vor der Bewerbung aus dem Netz nehmen. Ich weiß von einem Verlag ganz sicher, dass Webveröffentlichung auch nur von Teilen das sichere Aus bedeutet.

 

Schöne Grüße,

Petra

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

der Text ist doch nicht so lang.

... es sind eher die Längen in den Bildern. Z.B. das Auto trägt nicht über zwei Seiten, es sei denn, der Bär macht mal was ganz anderes (mischt sich in den Fahrstil ein o.Ä.) Das gilt m.E. noch für ein paar weitere Stellen.

Auch von Fotos her würde ich als Zielgruppe eher die erwachsenen Süß-Rufer sehen, für die Kinder sind die Bilder zum Teil zu statisch, es wechselt sich mehr der Blickwinkel als der Bildinhalt.

 

Und zum Schluss: Ja, ich bekenne mich als einen erwachsenen Süß-Rufer! ;)

Maja Papaya

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Tin,

ich will ja keine Spielverderberin sein, aber wenn sich Jan und Ulli für z.B. einen Geschenkbuchverlag für Erwachsene interessieren, sollten sie das auf keinen Fall öffentlich machen. Im Gegenteil, sie müssten es sogar vor der Bewerbung aus dem Netz nehmen. Ich weiß von einem Verlag ganz sicher, dass Webveröffentlichung auch nur von Teilen das sichere Aus bedeutet.

Hallo Petra,

genau so ist es, sind Texte, Auszüge oder ähnliches erst einmal öffentlich gemacht, wird kaum ein Verlag noch zugreifen wollen.

 

Das "Bärenbuch" könnte ich mir übrigens bei Pattloch in der Abteilung "Geschenkbuch" sehr gut vorstellen. (Link ungültig)

 

Oder bei Sanssouci: (Link ungültig)

 

Liebe Grüße Wolke

------------------------------

 (Link ungültig)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

... und ich weiß von mehreren Verlagen, die ganze Web-Tagebücher mit großem Erfolg ankaufen und in den Buchhandel bringen. Und ich weiß auch von Verlagen, die gezielt im Internet nach Stories und Autoren suchen.

 

Gruß,

 

Tin

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Tin,

dann will ich deutlicher werden: Bei sanssouci / Hanser ist es das Aus. Brauchst du dich gar nicht mehr bewerben. Und auch Website zum Buch nur nach Veröffentlichung und in Absprache mit dem Verlag.

Ich finde, die beiden sollten sich nicht Chancen verbauen... oder?

Wenn's dann nicht klappt, kann man ja immer noch per Web schauen. Aber ich bin ziemlich zuversichtlich, dass die beiden aus eigener Kraft einen guten Verlag finden.

 

Schöne Grüße,

Petra

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Sein Buch steht doch bereits im Netz, Petra ;)

 

Aber du hast ganz Recht: Auch ich traue den beiden zu, dass sie es aus eigener Kraft schaffen :s17

 

Gerade erschienen: Sex&Sushi, Rowohlt, in einem Frauenportal im Netz veröffentlicht, von einer findigen Lektorin angekauft.

 

Gruß,

 

Tin

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also die Idee finde ich absolut Klasse! Auch die Fotos sind sehr gut gemacht!

 

Nur, als Grafikerin muss ich sagen, die Gestaltung macht die super witzige Idee zunichte. (Ich versuche nur ehrlich zu sein).

Die zusammengewürfelten Fotos je Seite wirken störend. Ich empfehle, nur ein aussagekräftiges Foto pro Seite, und zwar randabfallend über die gesamte Seite. Die meisten Bilder haben sowieso die selbe Bildaussage. So alle vier Seiten oder so kannst du ruhig mal eine Seite einlegen, auf der 6 Bilder sind, damit ein Rhytmus entsteht. Aber dann nicht so schräg durcheinander gewürfelt! ...

Weniger ist oft mehr.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Liebe Tin,

 

erst mal Danke für die Aufklärung bezüglich Pokemon-Monster, aber was Du da geschrieben hast

ich weiß von mehreren Verlagen, die ganze Web-Tagebücher mit großem Erfolg ankaufen und in den Buchhandel bringen. Und ich weiß auch von Verlagen, die gezielt im Internet nach Stories und Autoren suchen
finde ich sehr viel spannender.

 

Das sind aber sicher doch Einzelfälle à la 6er im Lotto - und werden deshalb auch medienwirksam vermarktet, oder?

Verlage stöhnen doch bekannterweise ständig über die Millionen Manuskripte, die unverlangt eingesandt werden und ganze Lagerhäuser füllen --- ich kann mir nur schwer vorstellen, daß sie dann trotzdem noch im Internet nach Stories/Autoren suchen (welcher Lektor hätte dafür Zeit? Und angesichts der Qualität der im Internet publizierten Texte... s. Peter D in einem anderen thread)

 

Es gibt ja Internet-Portale, die gezielt mit dieser Illusion hausieren gehen - postet bei uns euren Roman, hier schauen die Verlage rein, entdecken und veröffentlichen euch.

Ich denk bei so was immer mit ziemlichem Bauchgrimmen an die (meiner Ansicht nach wissentlich) kaputtgetrampelten Träume von vielen jungen Menschen.

 

Deshalb würde mich wirklich interessieren, ob Du als "Insiderin" (die "" beziehen sich nur auf den englischen Ausdruck -mag ich nämlich eigentlich nicht-, und sind nicht ironisch zu verstehen -das sagt man beim virtuellen Wortwechsel wohl besser deutlich dazu) tatsächlich von Autoren weißt, die per Internet "entdeckt" worden sind - oder ob es doch nur 6er-im-Lotto-Einzelfälle waren. Gern auch per PN, man mag ja nicht alles öffentlich breittreten.

 

Gruß

Jan

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bitte melde Dich an, um einen Kommentar abzugeben

Du kannst nach der Anmeldung einen Kommentar hinterlassen



Jetzt anmelden


×
×
  • Neu erstellen...