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(Lars)

PR-Berater?

Empfohlene Beiträge

Morgen zusammen!

 

Durch Zufall beim Stöbern imTelefonbuch sties ich auf eine PR-Agentur ein paar Orte weiter die meinen Nachnamen trägt. Ist sehr ungewöhnlich in meinem Gegend!!!

 

Dann las ich gerade alte Briefe von 1996/67 vom Langen Müller Verlag, mit dem ich damals verhandelt habe. Mit Glück auch bald wieder! Darin schreibt der Lektor, ob ich mir schon Gedanken über die PR gemacht habe, wenn die mein damsls zweites Buch bringen werden (habe mich dann für einen anderen Verlag entschieden). Also Auftritte in TV & Funk meinte er damit.

 

Nun stellt sich bei mir plötzlich die Frage: braucht man eigentlich einen PR-Berater, um erfolgreich in die Medien zu kommen und damit folglich sein Buch (seine Bücher) zu bewerben? Macht sowas nicht auch ein Literaturagent (den ich nicht habe/bekomme)?

 

Habt Ihr schonmal darüber nachgedacht, Euch an eine PR-Agentur zu wenden? Habt Ihr Erfahrungen?

 

Beste Grüße

Lars :s13

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Stefan Mühlfried

Ein PR-Berater ist überhaupt das allerwichtigste! Mit dem u n d einem Journalistenausweis kann eigentlich nix mehr schiefgehen.

"Schriftsteller sollten gar keine Adjektive haben. Sie sind keine französischen oder australischen Schriftsteller, sondern einfach Schriftsteller. Am Ende sind sie ohnehin nicht mal ein Substantiv, sondern ein Verb: Sie schreiben." - Richard Flanagan

Blaulichtmilieu   -   Zur Hölle mit der Kohle   -   Der steinerne Zeuge

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Hallo Stefan!

 

Danke für Deine Antwort. Kannst Du das auch irgendwie "begründen" oder "ausweiten"?

 

Aber wozu ein Presseausweis? Was hat der mit einem PR-Berater zu tun?

 

Gruss

Lars :s13

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Hallo Lars,

 

eine Agentur ist normalerweise nicht für Marketing zuständig, das muss entweder der Verlag machen (was er meist nur bei bekannten Autoren macht) oder du musst dich selbst drum kümmern. Natürlich ist eine PR-Agentur dabei hilfreich, aber natürlich muss man auch genug mit den Büchern verdienen um sie sich leisten zu können. Ich könnte es jedenfalls nicht.  :-/

 

 

Viele Grüße,

 

Kokopelli

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(Peter_Dobrovka)

Ich habe mir letztes Jahr einen PR-Berater an Land gezogen, der hat PR gemacht und sich ordentlich bemüht, aber die Kosten für ihn standen in keinem Verhältnis zu seinem Nutzen.

 

Der Vertrag ist jetzt ausgelaufen, und ich bin an einer Fortsetzung nicht interessiert.

 

Peter

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Hallo!

 

 

Ja, das mit den Kosten habe ich mirschon gedacht Und da ich jeden Cent tausendmal umdrehen muss ist es wohlnix für mich.

 

Ich fragte, ob das ein Agent auch übernimmt weil ich miene, dass der Agent meiner Autorenfreunde dies machen würde.

 

Besten Gruss, Lars :s13

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Hallo Lars,

die Krux ist wie beim Presseausweis: Ein PR-Berater deckt nicht alles ab. Der PR-berät nur. Also braucht man noch einen ausführenden PR-Stab. Jetzt machen die Knilche aber nur PR und keine Werbung.

 

Also muss noch eine Werbeagentur her. Ein erfahrendes Team aus Grafikern, Textern, Creative Director... sagen wir mal... den Fotografen nehmen wir frei dazu, damit es etwas billiger wird.

 

Was aber ist mit deinen Auftritten, deinen Lesungen und Vorträgen?! Hier wird eine Eventagentur nötig, unbedingt, am besten eine, die sich mit Künstlern auskennt.

 

Da aber alle drei mit der Marketingabteilung deines Verlages verzahnt werden müssen und natürlich feinabgestimmt, und da alle drei dir zugunsten arbeiten müssen, braucht es einen, der die ganze Arbeit vernetzt. Den Personal Manager!

 

Für später vielleicht noch einen, der das Budget managt (wird nämlich sehr kompliziert), längst hab ich den Buchhalter vergessen... und ich sag dir: Köchin und Chauffeur sind reiner Luxus!

 

Was wollte ich eigentlich sagen, äh... tja... PR-Berater lohnen sich. Wenn man berühmt ist.

 

Dir gebe ich den wohlgemeinten Rat, anstatt jetzt in Panik zu verfallen wegen der Absagen: Optimiere deine Arbeiten so, dass du einen ordentlichen Verlag findest, der für dich was tut, so dass die wenigen Mittel, die die meisten hier einsetzen, auch für dich reichen.

 

Und hoffe nicht, am Anfang so schnell mit Büchern Geld zu verdienen. Da müsstest du schon richtig professionell ins Vortragsgeschäft einsteigen - und dazu brauchst du erst mal Bücher als Grundlagen.

 

Ein Agent sorgt dafür, dass die Nutzungsrechte auch genutzt werden, d.h. sich der Verlag auch kümmert. Er kann auch mal den ein oder anderen Kontakt machen, wenn er einen hat, aber ansonsten ist eine Literaturagentur keine PR-Agentur.

 

Was du wirklich brauchst, ist ein Verlag, oder?

 

Schöne Grüße,

Petra

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Hallo Petra!

 

Einen (anderen!) Verlag brauche ich natürlich  :D

Ich habe zwar bereits 10 Bücher veröffentlicht und mein Verlag würde alle 10 noch in Arbeit befindlichen bzw. bereits beendeten Bpücher auch von mir nehmen, aber es ist ein Kleinverlag (in 2-3 Monaten kommt da übrigens ein neues Buch von mir  :) ). Ich habe also Bücher ;)

 

Da Agenten & Verlage meine Angebote meist ablehnen ohne Begründung, kann man an den Büchern nichts ändern. Die Standartbegründungen wie "passt nicht ins Programm" sind - mit Blickauf die jeweiligen Verlagsprogramme - gelogen!

 

Auf die Idee eines PR-Berater kam ich durch Zufall (wie oben gesagt) und deshalb meine Anfrage hier. Ich beabsichtige NICHT einen PR-Berater zu angagieren. Möchten nur darüber mehr erfahren.

 

Was meine Vorträge angeht: dann und wann halte ich Vorträge in Rahmen von Seminaren. Am 26. Mai wieder. Damit verdient man aber kein Geld in meinem Themen-Bereich. Das Hotelzimmer wird evtl. bezahlt. Das war es. Nur ein Kollege ist mir bekannt, der damit Geld verdient. Nur einmal im Jahr gebe ich ein Seminar, bein dem gut Geld herumkommt  :s19

 

Beste Grüße

Lars  :s13

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Hallo Lars,

ich schreib dir das zwar als Antwort, aber ich würde diese gerne als allgemein ans Forum gerichtet verstanden wissen, weil ich ähnliche Sätze auch in PMs immer wieder lese. Da stecken Leute in der Sackgasse und sehen die nächste Tür nicht...

 

Ich weiß, wie schwer es ist, Absagen zu verkraften oder zu denken, dass man einfach nicht weiterkommt. Vor allem, wenn man so fleißig ist und so viel dafür schuftet. Und dann kommt natürlich irgendwann das Aufgeben... die sagen mir ja alle ab...

 

Viele machen dabei einen fatalen Fehler, vielleicht, weil er so gut tut. Die anderen sind schuld. Die lügen doch nur. Die wollen nur nicht. Ich hab ja ganz viele Fans, die mir das dauernd sagen, wie gut sie mich finden. Ich kann keine Schwächen an meiner Aussendung finden. Ich hab mein Exposé streng nach Anleitung gemacht. Warum wollen die mich nicht? Genau das ist der Weg in die Sackgasse.

 

Der professionelle Weg ist ein anderer: Was könnte ich trotz meiner Qualitäten falsch gemacht haben? Wo könnte es haken? Warum schaut meine Aussendung zwar so aus, als würde sie ins Programm passen, aber warum werde ich mit dem Argument abgelehnt? Was fehlt mir noch? An welcher Stelle hat es gehakt?

 

Sehr oft liegt es an einem selbst, weil man irgendwas nicht wissen konnte, vielleicht doch nicht so perfekt gemacht hat. Manchmal liegt es an äußeren Mechanismen, die man einfach kennenlernen muss.

 

Deshalb mal mein allgemeiner Rat - aus eigener Erfahrung gewachsen:

 

- Sich über die eigenen Ziele klarwerden.

Was will ich mit meinem Schreiben erreichen? Warum will ich wo veröffentlichen? Warum will ich dringend in einen Publikumsverlag? Warum reicht mir ein kleiner Verlag nicht? Könnte ein kleiner Verlag vielleicht mehr für mich tun?

 

- Selbstkritische Analyse

Ordne ich mein Schreiben richtig ein oder verlange ich zuviel von mir? Wäre ich bei freiem Hobbyschreiben ohne Verlag vielleicht glücklicher? Kann ich den sehr hohen Anforderungen eines Publikumsverlags nachkommen? Wünsche ich mir statt einer Verlagsmaschinerie vielleicht eher persönliche Betreuung? Bin ich bereit, Mainstream zu machen oder will ich lieber in meiner Nische klein aber fein erfolgreich werden? Wo will ich hin und wo *kann* ich hin?

 

- Mehr Kommunikation

Wenn ich mir unsicher bin... warum nicht mal nach der Absage freundlich telefonieren, ob man einen Tipp haben könnte, was beim nächsten Mal besser zu machen ist? Gezielte Fragen stellen, woran es hakt, weil man daraus lernen will. Ich hab das in meinen Anfängen immer gemacht... auch wenn es Überwindung kostete, die meisten gaben freundlich wertvolle Tipps. Was anderes ist die Formabsage von Random House... die man sich meist selbst zuzuschreiben hat ;-)

 

Anders gesagt: es gibt immer echte Gründe. Es lohnt sich, die herauszufinden.

In deinem Fall Lars, würde es sich vielleicht lohnen, wenn du sagst, die machen ja sowas... herauszuarbeiten, wo die Unterschiede liegen zwischen den dort veröffentlichten Büchern und deinen! Und vielleicht magst du auch herausfinden, warum ein Kleinverlag nach deinen MSen giert, ein Publikumsverlag aber nicht. Deinen Standort realistisch bestimmen...

 

Was meine Vorträge angeht: dann und wann halte ich Vorträge in Rahmen von Seminaren. Am 26. Mai wieder. Damit verdient man aber kein Geld in meinem Themen-Bereich. Das Hotelzimmer wird evtl. bezahlt. Das war es. Nur ein Kollege ist mir bekannt, der damit Geld verdient. Nur einmal im Jahr gebe ich ein Seminar, bein dem gut Geld herumkommt

 

Dann wäre zu analysieren, was der Kollege anders macht, dass er anständig bezahlt wird und was bei deinem gut bezahlten Seminar anders ist. Und daraus lernen... Wenn du dich einmal für umme anbietest, spricht sich das halt auch rum... wer also soll in Zukunft für dich zahlen?

 

Alles mühsam und eklig? Ja. All das gehört auch zur Profession "Buchautor." Und große Verlage verlangen von dieser Professionalität sehr viel mehr als kleinere!

 

Ich verstehe auch nicht, was an kleineren Verlagen immer so schlecht sein soll. Bei den Großen geht man manchmal viel schneller unter in der Masse. Ich hab kürzlich meinem Agenten auch etwas gegben, zu dem er sagte, das könne er mit Garantie nicht bei einem großen Verlag unterbringen. Recht hat er... man sollte einfach auch realistisch sein. Der Text wird dadurch nicht schlechter, er hat halt nur ein anderes Publikum! Dass ein Buch für ein Nischenpublikum in einem großen Verlag auch wirklich sein Publikum finden würde, wäre wie Lotto - und außerdem nicht zu finanzieren.

 

Schöne Grüße,

Petra

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Hallo Petra!

 

Gerade kam wieder ein Absage für zwei Exposés. Doch ein grosses ABER: Durch sowas lasse ich mich nicht entmutigen. Sonst hätte ich schon 1996 zu Beginn des Schreibens aufgehört! Dies vorweg!

 

Nun, mein "kleiner Verlag" ist deshalb nicht so sehr geeignet, da dieser

 

a) in allen Büchern Fehler hat (auch vom Satz, Grafik usw.)

b) die Paperback-Bücher extrem-viel zu teuer sind (würde sie als Leser selber nicht kaufen)

c) er zum Teil (meist!) Jahre braucht, bis das Buch auf dem markt ist.

 

Eventuell noch d) kaum/keine Werbung. Aber das ist natürlich eine Frage des Geldes und Kleinverlagen habendafür nicht Unsummen!

 

Was die Absagen bzg. "passt nicht ins Programm" betifft: ich habe das Programm vorher ausführlich studiert und es würde zu 100 % passen. Sonst hätte ich mir das Proto gesparrt. Zwei Absagen von zwei Verlagen erstaunten mich dabei ganz besonders, da es zu einem meiner Projekte keine besseren Häuser gibt. Egal.

 

Ich habe etwa vier Bücher (Exposés) exakt auf dem Herbig-Verlag angepasst. Hier laufen ggf. Verhandlungen, da der Verlag mich nach neuen Projekten fragte und ich deshalb fluchs meine Ideen deren Buchformate angepasst habe. Das ist natürlich ein guter Weg. Das ist mir klar! Bei Herbig ist es auch so, dass innerhalb des Verlages sich etwas geändert hat. Ich bin gespannt, was da kommen wird. Alle Bücher mag er sich nicht nehmen. Obwohl mit der Chef-Lektor mitteilte, dass an allen Interesse besteht und er mir selber noch ein Thema vorgeschlagen hat.

Andere Bücher von mir wären für Grossverlage nicht geeignet, weil sie zu umfangreich sind. Thematisch ähnliche Bücher dort sind lange nicht so umfassend wie meine (sagen auch die Kollegen).

 

Was einen Anruf beim Verlag betrifft um den Grund der Absage zu erfahren: bis auf einmal vor einigen Jahren erhielt ich KEINE Auskunft darüber. Das versuche ich nämlich oftmals, um eben zukünftig besser anbieten zu können. Das lege ich allen Autoren ans Herz.

 

Was die Vorträge angeht: KEINER meiner Kollegen bekommt Geld auf den Seminaren für Ihren Vortrag. Dort sind immer eine ganze Reihe Autoren versammelt. Wenn - dann sehr selten. Das ist leider bei den "Grenzwissenschaftlern" so. Aber ich glaube, dass ich diesen Monat Geld plus Spesen bekomme, wie ich gerade gehört habe. Weil es ist Jahreskonferenz einer e.V.-Gruppe.

Mein besagter Freund & Kollege (Schriftsteller, Reiseleiter: (Link ungültig)) hält zB an Volkshochschulen. Natürlich habe ich unzählige hier im Umkreis angeschrieben und Themen angeboten. Keine Reaktionen.

Die Versuche selber ein zweites Seminar von mir selber ggf. mit einem Co-Referenten zu veranstalten verliefen im Sand. Bisher...  ;)

 

Beste Grüße

Lars  :s13

 

PS: Gerade habe ich den Job einen als "Redaktionsleiter" für meine Themen angeboten bekommen. Für ein Online-Portal (ist als Firma im Handesregister eingetragen). Das freut einen  :s17

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(Peter_Dobrovka)

Kriegst du Feedback von deinem Lesepublikum?

 

Nun ja, zunächst mal ist auch ein Kleinverlag besser als ein Arschtritt, hehe. Aber mal im Ernst: das Kleinverlags-Autor-Syndrom ist ein wenig bekanntes und erforschtes Phänomen. Hier die Wahrheit:

Wer viele Bücher in Kleinverlagen rausgebracht hat, die weder sonderlich gut aufgemacht sind (wie du ja selbst sagst) noch sich sonderlich gut verkauft haben, der hat dadurch sowas wie ein Kainsmal auf der Stirn. Bevor du an einen Großverlag herantreten kannst, mußt du erst mal zeigen, daß du es wert ist.

Wenn du die Probleme mit Fehlern, Satz und Zeitverzögerung, den dein jetziger Verlag hat, ihm nicht austreiben kannst, wird es schwer. Aber das sollte einen Versuch wert sein. Der Spatz in der Hand ist besser als die Taube auf dem Dach.

 

Was du tun kannst, und das sofort: Den Erfolg deiner bereits bestehenden Bücher ankurbeln.

Und um Erfolg zu haben, mußt du dich zuallererst selbst besser vermarkten.

 

In diesem Forum hier merkt man es ziemlich deutlich, wer das kann und wer nicht. - Auch, wenn hier gar keine Plattform für viele Verkäufe zu sein scheint, kann man eine Menge lernen.

 

In dieser Hinsicht muß ich mal Petra als glanzvolles Vorbild heranziehen. Ihre Bücher sind eigentlich von der Art, wie ich sie noch nicht mal mit dem Arsch angucken würde, sähe ich sie im Buchladen. Trotzdem ist sie eine sehr lebendige und vor Ideen nur so sprühende Persönlichkeit, der ich es abnehme, daß sie etwas zu sagen hat, und sie hat mich allein durch diese Art dazu gebracht, ein Buch von ihr zu kaufen (und bald auch durchgelesen zu haben).

 

Du hingegen schreibst Bücher, die mich von der Thematik interessieren könnten, wenn ich gerade gut gelaunt bin, aber bislang habe ich nichts von dir in diesem Forum gelesen, das mich auf die Idee gebracht hätte, daß es sich lohnte, dir Aufmerksamkeit zu schenken. Deine Webseite zum Beispiel (die jetzt optisch übrigens sehr gut aussieht) bräuchte mehr Inhalt. Vor allem deine eigene Stimme ist dort praktisch nicht zu lesen. Es wirkt unpersönlich. Du hast eine Reihe von Büchern, Mensch - schreib was zu ihnen, anstatt nur auf Amazon zu verlinken!! Und mache dir Gedanken über das Thema "Zusatznutzen".

Erinnere dich daran, wie viele hier im Forum geglaubt haben, du schreibst irgendwelchen Esoterik-Quatsch.

 

Bastele an deinem Image! Verknüpfe deinen Namen mit der Assoziation: Der enthüllt was.

 

Peter

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Stefan Mühlfried

@Lars

Die [...] Da solltest Du am ehesten versuchen, "anzudocken".

 

[...]

"Schriftsteller sollten gar keine Adjektive haben. Sie sind keine französischen oder australischen Schriftsteller, sondern einfach Schriftsteller. Am Ende sind sie ohnehin nicht mal ein Substantiv, sondern ein Verb: Sie schreiben." - Richard Flanagan

Blaulichtmilieu   -   Zur Hölle mit der Kohle   -   Der steinerne Zeuge

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Bastele an deinem Image! Verknüpfe deinen Namen mit der Assoziation: Der enthüllt was

 

Super-Tip! In die Richtung würde ich mal weiterdenken...

 

Weißt Du, Lars, ich hab Dich irgendwann schon mal gefragt, warum Du nicht z.B. ein Thema aufgreifst, das sozusagen in der Luft liegt - und entsprechend einfacher an den Mann (den Verlag) zu bringen wäre.

Dagegen hast Du Dich fast mit Händen und Füßen gewehrt ;) - nie würdest Du etwas anderes schreiben oder es Dir auch nur vorstellen können.

 

Dann frag ich Dich ganz direkt: was willst Du?

Mit ganzer Leidenschaft und intensiv Deinem Hobby nachgehen - oder als Sachbuchautor bei einem großen Verlag landen?

 

Das Thema Ufos, Götteraustronauten usw hat mal gewaltig geboomt, ist in jeder erdenklichen Form in sämtlichen Medien ausgelutscht worden - und die großen Verlage (ebenso die Agenten) wissen genau, daß damit (wenigstens momentan) keine großen Geschäfte zu machen sind.

Und darum geht's ihnen - ordentliche Geschäfte zu machen, nicht in erster Linie darum, gute Bücher zu verlegen.

 

Du interessierst Dich doch offenbar für so vieles - denk mal in Richtung "Rätsel der Vergangenheit", da liegen die Themen förmlich auf der Straße, und vielleicht findest Du da eins, das mit Deinen Interesssen verwandt ist, das Dich packen könnte, das mehr Leute interessiert, das noch nicht tausendfach durchgekaut worden ist - ein Thema, das Du als erster (oder als einer der ersten) aufgreifst...

Nur so ein paar Gedanken...

 

Gruß

Jan    

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Hallo!

 

Lasst mich die letzten Beiträge hier zusammen beantworten:

 

@ Peter: Meine Webseite hat (so auch einige hier im Forum) VIEL ZU VIEL Inhalt. Gehe mal hierhin, da ist meine eigentliche Seite: (Link ungültig) Du meinst Sicher meine "kleine" und neue Webseite die aich auf Anraten dieses Forums erstellt habe. Meine eigentliche Webseite ist enorm besucht und hat thematisch ungezählte Gebiete.

Auch bin ich in diesem Forum NICHT angemeldet, um mich zu verkaufen oder zu bewerben oder auf mich aufmerksam zu machen. Vielmehr um sich auszutauschen und zu lernen! Sicher wie die meisten Mitglieder hier.

Den Erfolg der bestehenden Bücher ankurbeln ist leicht gesagt...aber schwer getan.

 

@ Stefan: JA! es gibt kaum etwas neues auf diesem gebiet. Aber ich habe auch andere Themen geschrieben. Leider macht Moewig seit 5 Jahren kaum mehr was in diese Richtung. Aber neue Themen habe ich bereits parat  ;) Mein 1. "Jenseitsbuch" erschien bei Hugendubel. Auch ein Puplikumsverlag (war auch sehr rasch vergriffen)

 

@ Jan. Sicher - das Theme boomte einstmals. Was einen neuen Zweig angeht, über den ich schreiben könnte, so ist es wie Du sagst: ich bleibe den Themen "Rätsel der Welt" treu. Denn für andere Sachbuchthemen habe ich kein Wissen. (mit Ausnahme vielleicht mein unter Pseudonym geschriebenes Astronomie-Buch über den Mars & die Weltraumforschung).

Du verweisst auf "Rätsel der Vergangenheit" und dass ich da mal nach Themen suchen soll. In der Tat: das habe ich  ;) Schon seit langer Zeit liegen hier meine Hauptinteressen und Herbig hat bereits Konzepte vorliegen und Interesse signalesiert. Das ist doch was  :)

Und zu der Frage was ich will: Ja, meinem Hobby nachgehen. Aber das steht in keinem Widerspruch zu den Bemühungen einen größeren Verlag zu finden. 8)

 

Allgemein sei noch angemerkt, dass ich keinesfalls nur "Däniken-Themen" schreibe sondern wesendlich umfassendere Interessen haben. Auch ohne Aliens  :s07

 

Beste Grüße

Lars  :s13

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Hallo Lars,

ich finde Peters Tipp auch sehr hilfreich. Weißt du, eigentlich hast du ja die besten Voraussetzungen. Die Gespräche mit Herbig, der für deine Themen wirklich super passt... und so läuft es ja im Sachbuch meist, in Absprache. Dann bist du vom Nichtjournalisten zum Redaktionsleiter aufgestiegen (und damit der erste in meinem Bekanntenkreis, der die Anfänger-Gehaltsklasse überspringt) - Gratulation. Auch noch in deinem Themenbereich! Wenn sich da nicht gegenseitig Wirkung schaffen lässt!

 

Du machst dir nämlich im Online-Bereich einen Namen als Fachmann, den du im Buchbereich wieder nutzen kannst! Und gleichzeitig schaffst du dir online potentielle Buchleser. Eine bessere Kombination gibt's kaum. Obendrein kommst du deinem Journalistenausweis näher ;-)

 

Auch bin ich in diesem Forum NICHT angemeldet, um mich zu verkaufen oder zu bewerben oder auf mich aufmerksam zu machen. Vielmehr um sich auszutauschen und zu lernen! Sicher wie die meisten Mitglieder hier.

Da Peter mich als Beispiel genannt hat... ich denke, das hat mit Werbung machen nicht viel zu tun. Schau... ich lebe z.B. mein Schreiben und kann mich auch privat nicht getrennt davon sehen. Das kommt natürlich auch rüber und sicher nervt das auch manche Leute. Es ist einfach die Begeisterung für das, was man lebt. Und so wäre ich schon mal neugierig, dass der Lars einfach mal ein wenig von seiner Materie plaudert, ohne dass ich danach auf seiner Website suche. Das ist nichts Schändliches... Mensch, wann hat man schon mal Gelegenheit, Autoren selbst zu fragen! Stell dein Licht nicht unter den Scheffel...

 

Allgemein sei noch angemerkt, dass ich keinesfalls nur "Däniken-Themen" schreibe sondern wesendlich umfassendere Interessen haben. Auch ohne Aliens

Stell uns doch unter Buchvorstellungen mal so ein Buch vor!?

 

Ich drück die Daumen für Herbig!

Schöne Grüße,

Petra

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Hallo Petra!

 

Danke für Deinen Beitrag!

 

Ja, das mit dem Chefredaktuer ist schon länger im Gespräch und nun wird es ernst. Wollen mal sehen, wie das auf die Dauer gesehen laufen wird.

 

Was das mit dem "Namen im Online-Bereich" machen angeht: das mache ich seit einigen Jahren bei freenet.de ((Link ungültig) aber auch in anderen Themenbereichen dort) als Autor. Bis zu 350000 Leser habe ich dort monatlich bei den vollkommen unterschiedlichen Artikeln. Und das habe ich deutlich am Buchverkauft bemerkt. natürlich nutze ich das auch bei der Suche nach einem Verlag in meiner Vita ;)

 

Was Herbig betrifft: Ja, ich habe zahlreiche Ideen angeboten und da wird man sich bestimmt irgendwie für irgendwelche einigen. So hoffe ich. Gesachickt wie ich bin habe ich meine Inhaltsverzeichnisse in Art & Weise auch sogleich deren häufigsten Stil angepasst :s01

 

Die anderen Themen, mit denen ich mich befassen sind in Artikeln verewigt. Oder auch "Unterthemen" in einigen Büchern. Oder - wie "Der Blick ins Jenseits 1 & 2" - auch als eigenständiges Buch erschienen. Auch habe ich eine Reihe Bücher in Planung die was mit "Rätseln" zu tun haben - keine ET-Rätsel (zum Teil die Herbig-"Objekte").

 

Die Begeisterung beim Schreiben teile ich auch. Mal ist Flaute, mal rattert es so. Das ist ja auch das schöne, gel?! 8)

 

Beste Grüße

Lars :s13

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Hallo, Lars!

 

Da hatte ich wohl was falsch verstanden - bei mir kam es so an, als wolltest Du unbedingt am Thema Prä-Astronautik festhalten :s01

"Rätsel der Welt" finde ich nämlich viel spannender und da läßt sich bestimmt auch mehr anleiern bei Verlagen - bist ja schon feste dabei.

Hoffentlich klappt's mit Herbig.

 

Zum Thema Forum: ich glaub, hier hat sich keiner angemeldet (*hüstel*, sag ich gleich noch was), um die Werbetrommel für sich zu rühren oder sich besser zu verkaufen.

Aber ich bin froh, daß ich auf manches durch das Forum aufmerksam gemacht worden bin (werde), was mir sonst entgangen wäre.

 

Wenn z.B. Peter das Thema Marketing anspricht, Rainer sein neustes Buch vorstellt, Petra über ihre Erfahrungen mit Agenturen etc plaudert usw usw, ist das interessant und spannend, und man kommt im Lauf der Diskussion vielleicht sogar auf Ideen, die man für sich selbst gut brauchen kann.

Mit Werbung machen hat das alles nichts zu tun.

 

*hüstel* Was ich aber schändlich finde (ja, ich benutze jetzt absichtlich dieses altmodische Wort) ist, wenn sich jemand anmeldet, seine Bücher vorstellt (mit einer ausgemergelten Petronella auf dem Cover) und auf Nimmerwiederhören verschwindet; also weder Lust auf einen Erfahrungsaustausch noch Interesse an diesem Forum hat, sondern bloß mal rasch Werbung machen wollte.

 

(Das hat mich schon die ganze Zeit gefuchst; jetzt konnte ich's hier mal gut loswerden :s22)

 

Gruß

Jan

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Wenn ich mir unsicher bin... warum nicht mal nach der Absage freundlich telefonieren' date=' ob man einen Tipp haben könnte, was beim nächsten Mal besser zu machen ist? Gezielte Fragen stellen, woran es hakt, weil man daraus lernen will. Ich hab das in meinen Anfängen immer gemacht... auch wenn es Überwindung kostete, die meisten gaben freundlich wertvolle Tipps. Was anderes ist die Formabsage von Random House... die man sich meist selbst zuzuschreiben hat ;-)[/quote']

 

Huch, aha? Kannst Du das noch ein wenig näher erläutern, Petra? Irgendwo in einem Thread war schon mal die Rede von RH-Formbriefen. Was hat es damit auf sich, hmmm ...?

 

In dieser Hinsicht muß ich mal Petra als glanzvolles Vorbild heranziehen. Ihre Bücher sind eigentlich von der Art' date=' wie ich sie noch nicht mal mit dem Arsch angucken würde, sähe ich sie im Buchladen. Trotzdem ist sie eine sehr lebendige und vor Ideen nur so sprühende Persönlichkeit, der ich es abnehme, daß sie etwas zu sagen hat, und sie hat mich allein durch diese Art dazu gebracht, ein Buch von ihr zu kaufen (und bald auch durchgelesen zu haben).[/quote']

 

Petra hat - wobei ich jetzt deutlich sage, daß ich mich jeder Wertung entziehe und auch nicht unbedingt Peters Meinung teile - etwas, das man Charisma nennt, und das sogar in ihren Schriftstücken. Und die Art und Weise, wie sie ihr Leben lebt, die fasziniert. (Man schaue sich nur einmal die enthusiastischen Reaktionen auf ihre Buchvorstellung an.) Nur: Wer hat die Zeit, jeden Tag mehrere Beiträge für ein Forum zu verfassen (bei Petra nach Adam Riese rund 8 pro Tag)? Ich habe sie nicht, und erfahrungsgemäß tut mir ein solcher Einsatz auch in dreierlei, viererlei Hinsicht nicht gut! Man sehe sich dagegen Petras Beitragszahl (in Relation zu ihrem Anmeldungsdatum, woraus sich obiger Quotient ergibt) sowie die Durchschnittslänge ihrer Beiträge an. Einen solchen Einsatz muß man leisten können und vor allem wollen. Ich gehöre zu denjenigen, die weder können noch wollen. Und wer hat den Mut, seine Lebensweise nach und nach in vergleichbarer Detailtiefe hier vorzustellen? Ich hätte ihn vielleicht, nur fehlt mir dazu der Wille. Zumal ich mich von diesem Forum in letzter Zeit ohnehin ein wenig entfremdet habe ...

 

Gruß,

-Manuel

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*hüstel* Was ich aber schändlich finde (ja, ich benutze jetzt absichtlich dieses altmodische Wort) ist, wenn sich jemand anmeldet, seine Bücher vorstellt (mit einer ausgemergelten Petronella auf dem Cover) und auf Nimmerwiederhören verschwindet; also weder Lust auf einen Erfahrungsaustausch noch Interesse an diesem Forum hat, sondern bloß mal rasch Werbung machen wollte.

(Das hat mich schon die ganze Zeit gefuchst; jetzt konnte ich's hier mal gut loswerden :s22)

 

Jep, die Person war von mir per freundlicher E-Mail auch sofort in eben diesem Sinn ernahnt worden - ohne Reaktion bisher. Das gemeinschaftliche Ignorieren zeigt, dass hier wohl Jeder das selbe gedacht hat ;)

 

Andreas

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@ Jan!

 

Ja - "Rätsel der Welt" ist auch thematisch seher viel umfassender.

 

Diesen Satz von Dir:

 

"Aber ich bin froh, daß ich auf manches durch das Forum aufmerksam gemacht worden bin (werde), was mir sonst entgangen wäre."

 

teile ich völlig. GENAU darum bin ich ja hier.

 

Viele Grüße

Lars :s13

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Hallo Manuel,

Irgendwo in einem Thread war schon mal die Rede von RH-Formbriefen. Was hat es damit auf sich' date=' hmmm ...?[/quote']

Ist ein altes Späßle... viele blutige Anfänger schicken ihre MSe und Expos an Random House, weil sie von dem Verlag schon mal gehört haben und der so richtig schön groß ist. Ich hab das übrigens auch gemacht :-[ Natürlich muss das in die Hose gehen und so bin auch ich stolze Besitzerin eines Absageformbriefes von RH... zu irgendeinem dämlichen Projekt über Drachen :-[

Nur: Wer hat die Zeit, jeden Tag mehrere Beiträge für ein Forum zu verfassen (bei Petra nach Adam Riese rund 8 pro Tag)? Ich habe sie nicht, und erfahrungsgemäß tut mir ein solcher Einsatz auch in dreierlei, viererlei Hinsicht nicht gut! Man sehe sich dagegen Petras Beitragszahl (in Relation zu ihrem Anmeldungsdatum, woraus sich obiger Quotient ergibt) sowie die Durchschnittslänge ihrer Beiträge an. Einen solchen Einsatz muß man leisten können und vor allem wollen. Ich gehöre zu denjenigen, die weder können noch wollen.

Mir wäre die Rechnerei schon zu viel Arbeit :s21

Manuel, keiner zwingt hier irgendwen, meine Macken nachzumachen! Seit es dieses Forum gibt, ist es für mich auch Ersatz fürs stinklangweilige, weit entfernte und teure Goetheinstitut... ich träum seitdem nicht mehr jeden Tag in Französisch und vergesse keine deutschen Wörter mehr. Diesen Unterricht lass ich mir nicht nehmen, weil er meinen Texten gut tut. ;D

 

Und wer hat den Mut, seine Lebensweise nach und nach in vergleichbarer Detailtiefe hier vorzustellen?

Ich verspreche dir beim Zahnstein meiner alten Hunde, dass man im Internet über mich und mein Leben nur Dinge erfährt, die auch in der Zeitung stehen dürfen ;-)

 

Manuel, bleib du selbst. Du musst niemanden nachahmen. Schon gar nicht so eine verrückte Wachtel wie mich 8)

 

Schöne Grüße,

Petra

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ich lebe z.B. mein Schreiben und kann mich auch privat nicht getrennt davon sehen
Das heißt übersetzt: ihr werdet alle über kurz oder lang in Petras Büchern auftauchen, seht Euch also vor :s22

 

Gruß

Jan

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Hallo, Lars,

 

um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen: Nein, die Kerndienstleistung eines Agenten ist die Vermittlung an einen Verlag, nicht die Bewerbung des fertigen Buches. Darüberhinaus bieten manche Agenturen aber auch die unterschiedlichsten zusätzlichen Leistungen an, die dann aber nichts mit der Vermittlung zu tun haben und dann auch logischerweise extra berechnet werden müssen.

 

Spezialisten für Buch-PR sind z.B.:

(Link ungültig)

(Link ungültig)

 

Man muss zwar was investieren, kann aber die Vermarktungsbemühungen des Verlags zielgruppen- und themengerecht ergänzen. Ein unverbindliches Vorgespräch lohnt auf jeden Fall.

 

Viele Grüße

Oliver

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