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(Peter D. Lancester)

Die Roman-Suche

Empfohlene Beiträge

(Peter_Dobrovka)
Auch wenn ich - mal wieder - zu spät komme und der Thread bereits in eine andere Richtung schwenkt.

 

Zu roman suche.de muß ich dennoch noch etwas loswerden.

Die Seite ist hundertprozentig seriös und Heike Prassel führt sie seit etwa zehn Jahren mit hohem und unentgeltlichem Engagement.

Über die Qualität der dort eingestellten Texte mag es so viele Meinungen wie Leser geben, durch eine 'Schleuse' sind sie dennoch durchgekommen und damit vorausgewählt (wie immer die Kriterien hierzu auch gelautet haben, in Verlagslektoraten sind sie ja oftmals auch nicht verständlicher).

 

Es wurde nicht nur ein Roman, sondern bereits einige Romane verlegt, die vorher bei romansuche.de eingestellt waren:

 

(Link ungültig)

 

Die 'Schwabenkinder' werden/wurden meines Wissens sogar verfilmt.

Ich weiß jedoch nicht, ob die Verträge aufgrund des Eintrags oder aufgrund zusätzlicher Maßnahmen der Autoren zustande kamen.

 

Ciao.

 

Roy

 

Wenn ich das im Thread beantworte, krieg ich auch einen an die Backe, also neues Thema.

Ich hab mir die Verlage mal angeguckt. Bis auf einige positive Ausreißer sind das DKZV oder andere mit sehr gut bekannte Spezis, für die es leider größtenteils noch keine rechte Begrifflichkeit gibt.

 

Und in der Tat, die Frage ist auch noch aufwerfenswert: Haben diese Bücher ihre Verlage gefunden, weil sie auf der Webseite gelistet waren oder über andere Wege? Ich würde als Betreiber wahrscheinlich diesen Unterschied nicht machen, sondern alles, was da mal gelistet war und verlegt wurde, knallhart als Erfolg verbuchen und herausposaunen.

 

Und immer dieser Begriff "Seriösität"! Was sagt das schon aus? Seriös darf sich doch jeder nennen, der keinen strafrechtlich relevanten Betrug verübt oder sittenwidrige Dinge betreibt.

 

Peter

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Hallo an alle,

 

ich bin neu hier und lese mich gerade durchs Forum. Meine Erfahrungen mit der romansuche.de: Ein Lektor von Droemer Knaur hat meinen Erstlingsroman dort gefunden (erscheint im Mai 2006). Und mir erzählt, dass auf diese Weise immer mal Buchverträge zustande kommen. Also ohne weiteres Engagement des Autors.

 

Viele Grüße

Ellen

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(Peter_Dobrovka)

Hallo, und herzlich willkommen!

 

Tja, wenn das so ist, dann ist das eine interessante Sache.

 

Aber wenn da "immer mal wieder" Buchverträge zustande kommen, wieso ist Droemer Knaur noch nicht schon längst bei den Erfolgen gelistet?

 

Peter

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Ich hab mir bei den Verlagen mein Teil gedacht - und den Verdacht hast Du jetzt bestätigt, Peter.

 

Dann hab ich mir das Interview durchgelesen mit "der ersten Autorin, die es geschafft hat".

 

Nun, sie ist selbst aktiv geworden, hat im Internet einen geeigneten Kleinverlag gesucht, Textprobe hingeschickt, auf Anforderung das komplette Manuskript.... also, ganz der übliche Weg.

Mit dieser Romansuche-Seite hatte es gar nichts zu tun, daß sie einen Verlag fand.

Und so wird es bei den meisten der gelisteten Erfolge gewesen sein.

 

@Roy: Ja, es gibt den Film Schwabenkinder, allerdings stammt das Buch von Jo Baier. Inwieweit er sich dabei auf den Roman gestützt (oder ihn als Vorlage genommen) hat, weiß ich allerdings nicht.

 

@Hallo, Ellen! Herzlich willkommen im Forum.

Und Glückwunsch, daß es bei Dir geklappt hat  - trotzdem denke ich, Du bist eine absolute Ausnahme.

Daß "immer mal wieder" auf diese Weise Buchverträge zustande kommen.... ich kann's mir, ehrlich gesagt, schwer vorstellen.

 

Gruß

Jan

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Hallo Peter,

 

danke fürs Willkommen heißen.

 

Ich nehme an, der Lektor hat nicht nur von seinem eigenen Verlag gesprochen. Wenn Du Dir die Erfolge auf der romansuche.de anschaust, finden sich da Verlage wie ars edition, Dino Entertainment und Herbig, also durchaus bekannte.

 

Ich denke, es ist einfach eine von vielen Möglichkeiten zur Veröffentlichung, das Ms auf diese Seite zu setzen. Zum Erfolg braucht es ja auch immer ein Quentchen Glück.

 

Viele Grüße

Ellen

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Hallo Jan,

 

mag sein, dass es eine von wenigen Ausnahmen ist. Ich habe tatsächlich nichts anderes unternommen mit dem Ms, als es auf die romansuche setzen zu lassen. Wobei ich nicht verschweigen will, dass ich es vorher fast 3 Jahre lang rumgeschickt habe. Bevor ich ganz aufgeben wollte, brachte mich eine Bekannte auf die Idee mit der romansuche. Da hab ich's eingestellt und dann beschlossen, es zu vergessen :-) Bis ca ein Jahr später besagter Lektor sich meldete.

 

Also, wie schon gesagt, ich denke, man sollte solche Möglichkeiten nutzen. Aber eben nicht ausschließlich.

 

Viele Grüße

Ellen

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(Peter_Dobrovka)

Nun, schädlich wird es wohl auf keinen Fall sein, sich da zu präsentieren.

 

Zu Intrag Intl Verlag, der da mehrfach in der Liste auftaucht, kann ich es mir nicht verkneifen, auf einen Artikel von mir hinzuweisen:

(Link ungültig)

 

Peter

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(Steffi (Ronya))

Naja, auf alle Fälle weiß man, wenn man da genommen wurde, dass man nicht total schlecht ist. Schließlich sitzen da auch Lektoren, die sich das Ms genauer ansehen.

Gruß Ronya

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@Roy: Ja' date=' es gibt den Film Schwabenkinder, allerdings stammt das Buch von Jo Baier. Inwieweit er sich dabei auf den Roman gestützt (oder ihn als Vorlage genommen) hat, weiß ich allerdings nicht.[/quote']

 

Ja, das IST 'Die Schwabenkinder'.

Elmar Bereuter, der sein Glück auf der Seite romansuche.de versuchte, hat das Buch geschrieben.

Auf dessen Grundlage hat Jo Baier das Drehbuch zum Film entwickelt.

 

Der Link dazu:

 

(Link ungültig)

 

Zitat daraus:

"Die erfolgreiche Verfilmung von Jo Baier mit Tobias Moretti erhielt den Fernsehfilmpreis der Deutschen Akademie der darstellenden Künste."

 

Ciao.

 

Roy

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(SiskianHerbstblatt)

Man kann auch ein Teil seines Manuskriptes bei

 

(Link ungültig) einstellen.

 

Allerdings ist diese Seite erst seit Anfang des Jahres 2005 online und wird noch nicht allzusehr frequentiert.

 

Gruß

 

Siskian

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Seiten dieser Art gibt es viele, ich hab auch noch eine beizusteuern: (Link ungültig)

Eine Frage sollte sich aber jeder stellen, der in Erwägung zieht, sein Projekt dort zu listen: Will ich mich ernsthaft und professionell um die Veröffentlichung meines Projekts bemühen? Und sichert mir eine Plattform wie die romansuche.de (und andere) eine meinen Ansprüchen genügende Darbietung meines Werks?

 

Ich persönlich würde schon aus dem Grund nicht mitmachen, weil viele Verlage ein Buch exklusiv haben wollen, es darf also vor Zustandekommen des Vertrags nirgendwo veröffentlicht sein, auch nicht in Auszügen oder als Exposé. Zudem beachte man, welche Verlage bisher zumeist Projekte gerade aus der romansuche.de übernommen haben. Die ars edition ist wohl eher eine Ausnahme, schätze ich. Peters Artikel über Intrag Publishing fand ich äußerst interessant; gerade von diesem Verlag wurden einige Romansuche-Projekte übernommen.

 

Mein Rat an alle, die auf einer solchen Seite vertreten sind und ihr Buch trotzdem größeren Verlagen anbieten: Erwähnt es nicht. Und schreibt es auch nicht, wenn Ihr schon einmal ein BoD herausgebracht habt. Ich habe just diesen Fehler noch Anfang des Jahres leider gemacht ...

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