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Gabriele

Re: Übermotiviert

Empfohlene Beiträge

Servus Ronya,

 

ich weiss nicht, ob es das ist, was Du mit "übermotiviert" gemeint hast, aber mir gehts manchmal so, dass mir eine Szene oder ein extrem wichtiger Bestandteil meiner Geschichte (so scheint es mir im Augenblick) durch den Kopf schießt, und dann versuche ich ihn zu fassen, und er flutscht mir unter den Fingern davon. Ich spüre ihn dann in mir, aber ich kann ihn nicht formulieren. Immer wenn ich damit anfange, trifft es das Wesentliche nicht richtig. Das macht mich total unwirsch und ich könnt im Dreieck springen - was der Formulierungsfähigkeit aber auch nicht zuträglich ist  ::)

 

Was dabei hilft ist "ein Schritt zurück".

Nicht wie das Kaninchen auf die Schlage starren, sondern so tun, als würde mich ganz was anderes interessieren. Dann tauchen die Schemen wieder auf und erwisch sie aus dem Hinterhalt  :s20

 

Liebe Grüße!

Gabi

Schachzüge, Störfaktor, Grenzenlos nah, Infinity/ alle bei Thienemann, &&http://www.gabriele-gfrerer.at&&http://teamor61.blogspot.com/

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(Steffi (Ronya))

Ups, aus Versehen gelöscht, wollt doch eigentlich nur überarbeiten... Also nochmal der Text:

Ich habe manchmal eine so zündende Idee, dass ich mich gar nicht richtig hinsetzen und sie diszipliniert niederschreiben kann. Es nicht zu tun funktioniert aber auch nicht. Kennt das noch jemand außer mir?

edit: Ich fange dann immer an mich in diese Idee so sehr zu vertiefen, dass das darüber nachdenken mehr Spaß macht als das Aufschreiben.

Gruß Ronya

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(Peter_Dobrovka)

Du hast in deinem gelöschten Posting noch mehr geschrieben, und dem wollte ich mich eigentlich anschließen in dem Sinne, daß mir so etwas dauerhaft passiert. Ich beginne mir eine Szene vorzustellen, und anstatt sie aufzuschreiben, verliere ich mich in einer Art Tagtraum.

 

Peter

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Hallo,

 

ich habe es manchmal, dass ich eine Szene oder auch nur Teile davon in Gedanken formuliert habe. Es ist alles stimmig und perfekt, das Setting ist genau, wie ich es haben wollte. Wenn ich dann daran gehe, diese wundervoll vorformulierten Sätze aufzuschreiben, sind sie auf einmal sehr viel weniger schön. Das geht vielleicht in die gleiche Richtung.

 

Dann gibt es Phasen, in denen ich sehr wild darauf bin an meinen Texten zu arbeiten - gerade wenn ich eigentlich wenig Zeit habe - und andere, in denen ich da mehr Ruhe habe.

 

Zündende Ideen für Geschichten bestehen meistens nur aus einem Ausgangsszenario, dass ich entweder in meinen Gedanken weiterentwickle bis ich es irgendwann brauchen. Wenn es die Idee für einen längeren Text ist, schreibe ich ein Grundgerüst auf, dabei habe ich meistens noch andere Ideen, um die Geschichte voranzutreiben. Danach lässt der Text mich dann auch erst einmal in Ruhe und ich kann mich wieder dem Text zuwenden, mit dem ich im Moment beschäftigt bin.

 

Grüße

Aneirin

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