(Bastian) Geschrieben 1. Oktober 2005 Teilen Geschrieben 1. Oktober 2005 Da man ja aus Fehlern bekanntlich lernt, was sollte man als Anfänger unbedingt vermeiden? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Martina Geschrieben 1. Oktober 2005 Teilen Geschrieben 1. Oktober 2005 Hi Bastian, gute Idee, die typischen Anfängerfehler zu sammeln. Ich mach mal den Anfang: 1. Zu glauben, Talent alleine reiche aus, um ein Buch zu schreiben. Gruß, Tin Martina Sahler Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
(9Rabem) Geschrieben 1. Oktober 2005 Teilen Geschrieben 1. Oktober 2005 2. Es besser zu wissen als die Lektorin und sie das spüren zu lassen, auch wenn es stimmt 3. Manuskripte nicht als Normseite formiert zu versenden, auch wenn das eigentlich Unsinn ist und eine Datei ruckzuck formatiert ist 4. Im Anschreiben etwas Persönliches zu schreiben, etwa "Die Idee zu dem Kinderbuch kam mir auf dem Spaziergang mit meiner Tochter an einem wunderschönen Ostertag..." Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Laila Geschrieben 1. Oktober 2005 Teilen Geschrieben 1. Oktober 2005 5. Jeder Nebenfigur eine eigene Geschichte zu geben. Da kann ein Manuskript nämlich ganz schnell ausufern. Gruß, Laila Pseudonyme: Anna Jonas, Nora Elias Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
(Monika) Geschrieben 1. Oktober 2005 Teilen Geschrieben 1. Oktober 2005 Konstruktive Kritik zu ignorieren ! Man lernt nie aus Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
(Peter_Dobrovka) Geschrieben 1. Oktober 2005 Teilen Geschrieben 1. Oktober 2005 Nicht zwischen Kritik und Miesmacherei zu unterscheiden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
(Aneirin) Geschrieben 1. Oktober 2005 Teilen Geschrieben 1. Oktober 2005 Zu glauben, dass der erste entwurf auch der Beste ist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
(Joergen) Geschrieben 1. Oktober 2005 Teilen Geschrieben 1. Oktober 2005 - Selbstüberschätzung ("Die Welt wartet nur auf mein Buch!" - bei der Vielzahl der jährlich unverlangt eingesandten Manuskripte und der daraus resultierenden Neuerscheinungen eher unwahrscheinlich. Dennoch nicht ganz ausgeschlossen.) - sich nicht vorab über den Verlag und das Programm zu informieren und z.B. ein bebildertes Sachbuch über Vergasermotoren an einen Belletristik-Verlag schicken. Oder umgekehrt. (Soll häufiger vorkommen als man denkt!) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thomas R. Geschrieben 1. Oktober 2005 Teilen Geschrieben 1. Oktober 2005 nicht genug Experimente zu machen, um verschiedene Sachen zu erproben. entweder niemand oder allen zu glauben, die etwas über den eigenen Text sagen sein Selbstbewußtsein untrennbar mit den Texten zu verbinden und Text persönlich zu nehmen nicht zu wissen, daß Schreiben vor allem Handwerk ist an Talent zu glauben, an Arbeit aber weniger. "Als meine Augen alles // gesehen hatten // kehrten sie zurück // zur weißen Chrysantheme". Matsuo Basho Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Heinz-Werner Geschrieben 1. Oktober 2005 Teilen Geschrieben 1. Oktober 2005 Moin zusammen, kann mir jemand erklären, wieso die oben aufgeführten Sachen 'Anfänger'fehler sind? Okay, über ein paar Sachen kann man ohnehin streiten, einige leuchten mir sehr ein. Aber ich vermute sehr stark, dass fast alles typische Autorenfehler sind, unabhängig davon, ob jemand Anfänger oder Fortgeschrittener ist. Und wenn ich schon mal beim Fragen bin: Wie lange ist einer denn Anfänger? Ratlose Grüße HW Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
(Bastian) Geschrieben 1. Oktober 2005 Teilen Geschrieben 1. Oktober 2005 Vielleicht sollte man sich zu Beginn erst einmal auf die handwerklichen Probleme konzentrieren, also: Was sind die typischen handwerklichen Anfängerfehler? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Andreas Geschrieben 1. Oktober 2005 Teilen Geschrieben 1. Oktober 2005 Hallo HW, deine Frage, wie lange man Anfänger ist, gehört sicher in einen eigenen Thread. Aber du hast sicher recht, vieles von dem, was oben aufgeführt ist, kann auch als "genereller Autorenfehler" durchgehen. Für mich sind Anfängerfehler solche, die erstens insbesondere Anfängern Problem bereiten (die also später vernachlässigbar sind, weil man Erfahrung oder eine andere Machtposition gegenüber dem Verlag hat, usw.) und zweitens solche, über die fast jeder Anfänger mindestens einmal stolpert, weil sie scheinbar naheliegend sind, usw. Wohlgemerkt: sicher gibt es auch Anfänger, die in eine dieser "Fallen" hineintappen, aber wunderbar damit zurecht kommen. Es sind nicht notwendigerweise Fehler. Aber wenn sie sich zu Fehlern auswirken, dann sagt man: Tja, typischer Anfängerfehler. Eben Dinge, die den Anfang unnötig holprig und schwer machen, meisten schief gehen, und die man umschiffen könnte. Gefahr erkannt, Gefahr gebannt. Ich glaube, darauf wollte Bastian auch hinaus. Dies gesagt habend, würde ich als Anfängerfehler Folgende bezeichnen: - Drauflosschreiben, ohne vorher ein Konzept und einen groben Dramaturgieplan des Handlungsverlaufes gemacht zu haben - Schreiben in der Ich-Form - Schreiben in der Gegenwartsform - Dialoge, die nicht dramaturgisch, sprachlich und rhetorisch aufbereitet sind, sondern so banal wie "echte" Gespräche - Dialoge, die die Handlung nicht vorantreiben - Übermäßige Beschreibungen, die irrelevant für die Handlung sind - Keine sorgfälltige Trennung der Erzählperspektiven - Verwenden des auktorialen Erzählers mit der (Umgangs-) Sprache des Autors - Keine Realitätsprüfung, ob hier tatsächlich eine Geschichte erzählt wird, und ob diese für Außenstehene interessant oder von Bedeutung ist - Übermäßiges Verwenden eines exotischen Sprachcouleurs (Lokaldialekt, Regionaldialekt, altertümliche Sprache (Mittelalter, Fantasy, etc.), Fachsprache (technokratisch, Medizin, Science-Fiction, etc.)) - insbesondere in den narrativen Teilen, dem auktorialen Erzähler - Keine Beschäftigung mit dem Markt, mit den Verlagsprogrammen und den Prozessen und Anforderungen des Geschäftes Ohne Anspruch auf Vollständigkeit, Andreas Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ursula Geschrieben 1. Oktober 2005 Teilen Geschrieben 1. Oktober 2005 Hallo Bastian! - Wilde Sprünge von Perspektive zu Perspektive - Redundanz aus dem Bedürfnis heraus, alles erklären zu wollen - Adjektivits - der großzügige Einsatz von Adverben - eindimensionale oder charakterlich nicht durchgehaltene Figuren - wirrer Plot - Klischees ohne Ende - Schachtelsätze, Tempofehler undundund ... die Liste lässt sich bestimmt noch fortsetzen. Wobei ich nicht behaupten will, dass nicht auch erfahrene Autoren mit diesen Dingen zu kämpfen haben, aber sie erkennen sie meistens und klopfen sich dann selbst auf die Finger. Liebe Grüße Ursula https://www.facebook.com/UrsulaPoznanski Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
(Jan) Geschrieben 1. Oktober 2005 Teilen Geschrieben 1. Oktober 2005 Hallo, Andreas! Ein kleiner Einspruch: Schreiben in der Ich-Form ein typischer Anfängerfehler? Hmm... da gibt es z.B. einen Autor, der seinen allerersten Roman in der Ich-Form geschrieben hat, also als Anfänger prompt diesen Fehler machte. Herausgekommen ist ein wunderbares Buch: Der Name der Rose Für mich ist ein typischer Fehler die mangelnde Distanz zum eigenen Text, denn das müssen die meisten erst lernen: das eigene Manuskript mit dem Blick eines Fremden zu lesen. Und gegebenenfalls gnadenlos streichen und umschreiben, was gerade Anfängern extrem schwerfällt, die sich an jedes Wort klammern, das sie zu Papier gebracht haben. Gruß Jan Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
(Rocker) Geschrieben 1. Oktober 2005 Teilen Geschrieben 1. Oktober 2005 Ich kann auch Schreiben in der Gegenwartsform nicht unbedingt als Fehler erkennen. Es ist ungewohnt zu lesen und für eine ganze Geschichte vielleicht nicht ratsam, aber zumindest für dramatische Einschübe recht interessant. Der Leser wird unmittelbarer in die Action hineingezogen. Da passiert etwas direkt vor seinen Augen, in eben diesem Moment! In meinem Roman kommt es öfter vor, daß ein Prota- oder Antagonist die handlung auf einem Monitor verfolgt. Das was er dort zu sehen bekommt, schildere ich in der Gegenwart. In diesem Fall ist auch eine saubere Trennung der Formen gewährleistet. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Andreas Geschrieben 1. Oktober 2005 Teilen Geschrieben 1. Oktober 2005 Hallo, Andreas! Ein kleiner Einspruch: Schreiben in der Ich-Form ein typischer Anfängerfehler? Hmm... da gibt es z.B. einen Autor, der seinen allerersten Roman in der Ich-Form geschrieben hat, also als Anfänger prompt diesen Fehler machte. Herausgekommen ist ein wunderbares Buch: Der Name der Rose Jan, ich habe doch extra geschrieben: "Wohlgemerkt: sicher gibt es auch Anfänger, die in eine dieser "Fallen" hineintappen, aber wunderbar damit zurecht kommen. Es sind nicht notwendigerweise Fehler. Aber wenn sie sich zu Fehlern auswirken, dann sagt man: Tja, typischer Anfängerfehler. Eben Dinge, die den Anfang unnötig holprig und schwer machen, meisten schief gehen, und die man umschiffen könnte." Das erklärt doch alles Andreas Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
(Jan) Geschrieben 1. Oktober 2005 Teilen Geschrieben 1. Oktober 2005 Hallo, Andreas! Hast natürlich recht: einen Roman in der Ich-Form zu schreiben, ist verdammt schwer (hab's grade gemacht ) - und man muß ehrlicherweise auch sagen, daß Eco natürlich kein Anfänger war; auf dem Gebiet der Belletristik, ja, doch ansonsten hatte er schon einiges publiziert. Gruß Jan (mail folgt - Down under pennt ) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Charlie Geschrieben 2. Oktober 2005 Teilen Geschrieben 2. Oktober 2005 Ich halte es damit wie seinerzeit nach muehsamem Erwerb des Fuehrerscheins: Solange ich kein guter Autofahrer bin, entferne ich das "Anfaenger"-Schild nicht von der Heckscheibe meines Autos. Mittlerweile bin ich seit ueber zwanzig Jahren damit unterwegs. Und solange ich keinen Roman geschrieben habe, den zumindest ich unter "gut" abhefte, nehme ich mir dreist das Recht, mich als Anfaenger zu fuehlen (wer weiss, vielleicht auch danach noch). Und gestatte ich mir, an Tipps zu nutzen, was mir unterkommt. Auf der Website von Monika fand ich beispielsweise einen Tipp, den mir in dreissig Jahren (einschliesslich Schule, Studium, Schreibprojektarbeit) noch keiner gegeben hat: Vermeidung von Endlos-Absaetzen! Ein Anfaengerfehler? Ich habe in meinen knapp 400 Seiten jedenfalls etwa vierzig Absaetze leichthaendig gekuerzt. Vielen Dank, Monika. Auf diese Tipp-Sammlung werde ich mich also in regelmaessigen Abstaenden elsternhaft stuerzen. Charlie. "Der soll was anderes kaufen. Kann der nicht Paris kaufen? Ach nein, in Paris regnet's ja jetzt auch." Lektorat, Übersetzung, Ghostwriting, Coaching www.charlotte-lyne.com Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Martina Geschrieben 2. Oktober 2005 Teilen Geschrieben 2. Oktober 2005 Es gibt wirklich nichts "Typisches", was Anfänger falsch machen können. Erfolg versprechend ist der Weg, möglichst viel richtig zu machen: Ein freundlicher Umgangston dem zunkünftigen Auftraggeber gegenüber, die Richtlinien für die formalen Vorgaben beachten und ein Buch schreiben, dessen Inhalt einen Leserkreis außerhalb der eigenen Verwandtschaft begeistert. Wer so weit kommt, dass ein Lektor oder Agent sich mit dem Werk beschäftigt, den werden auch "typische Anfängerfehler" nicht aus der Bahn werfen. Perspektiven kann man korrigieren, Handlungsstränge kann man umschreiben, Adjektive kann man streichen, Schachtelsätze kann man aufdröseln, Klischees kann man ersetzen. Ein guter Lektor wird immer die Geschichte "dahinter" sehen und niemals denken: Da sind mir zu viele Adjektive, das will ich nicht. Gruß, Tin Martina Sahler Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
(Anna) Geschrieben 2. Oktober 2005 Teilen Geschrieben 2. Oktober 2005 Hallo Bastian, noch ein Tipp zum Arbeitsmodus: Man sollte regelmäßig schreiben, nicht nur, wenn man gerade in Stimmung für seinen Text ist. Am besten täglich oder, wenn man das zeitlich nicht hinbekommt, vielleicht alle zwei Tage. Zumindest das Schreiben in die (Arbeits)Woche einplanen. Die Geschichte mit der "Muse" ist ein Gerücht, ich würde sagen, die Momente, in denen die sich blicken läßt, sind rar, auch wenn es sie natürlich gibt . Liebe Grüße Anna Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
(Dietmar) Geschrieben 2. Oktober 2005 Teilen Geschrieben 2. Oktober 2005 Hallo Andreas, - Dialoge, die die Handlung nicht vorantreiben - Übermäßige Beschreibungen, die irrelevant für die Handlung sind Muss permanent "Action" im Manuskript sein? Ich habe sehr bewusst Stellen im Manuskript, an dem die Handlung "stehenbleibt". Der Prota denke an diesen Stellen über sich, über andere oder über Fakten nach und das nicht nur in 5 Sätze, sondern über 2, 3 Seiten. Gerade diese Stellen fanden meine Testleser besonders interessant und waren oft Ausgangspunkt für gute Diskussionen. - Keine Realitätsprüfung, ob hier tatsächlich eine Geschichte erzählt wird, und ob diese für Außenstehene interessant oder von Bedeutung ist Anfängerfrage: Wie mache ich diese Realitätsprüfung? Reicht es, wenn alle meine Testleser das Thema interessant fanden und vom Manuskript nicht gelangweilt wurden? - Übermäßiges Verwenden eines exotischen Sprachcouleurs (Lokaldialekt, Regionaldialekt, altertümliche Sprache (Mittelalter, Fantasy, etc.), Fachsprache (technokratisch, Medizin, Science-Fiction, etc.)) - insbesondere in den narrativen Teilen, dem auktorialen Erzähler In narrativen Teilen sehe ich Dialekt und Fachsprache auch als Fehler an. In Dialogen verwendet, gibt es für mich Bücher, in denen mit Fachsprachen Figuren wunderbar charakterisiert werden, ohne das ich die Fachsprache unbedingt verstehen muss. Viele Grüße Dietmar Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Laila Geschrieben 2. Oktober 2005 Teilen Geschrieben 2. Oktober 2005 Hallo Dietmar, Hallo Andreas, Muss permanent "Action" im Manuskript sein? Ich habe sehr bewusst Stellen im Manuskript, an dem die Handlung "stehenbleibt". Der Prota denke an diesen Stellen über sich, über andere oder über Fakten nach und das nicht nur in 5 Sätze, sondern über 2, 3 Seiten. Gerade diese Stellen fanden meine Testleser besonders interessant und waren oft Ausgangspunkt für gute Diskussionen. Ich glaube nicht, dass Andreas "Action" meinte. Endloses Geschwafel oder zu lange Beschreibungen, die überhaupt keine Relevanz für die Handlung haben, sind in einem Text überflüssig und stören den Lesefluss. Wenn die Gedanken, die Dein Protagonist sich über sich selbst macht, für die Handlung wichtig sind, dann wird diese damit ja auch vorangetrieben. Anders sieht es allerdings aus, wenn ein Protagonist seitenlang in Gedanken wiederholt, was vorab bereits passiert ist. Das machen einige Autoren auch sehr gerne. Viele Grüße, Laila Pseudonyme: Anna Jonas, Nora Elias Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
(Bastian) Geschrieben 2. Oktober 2005 Teilen Geschrieben 2. Oktober 2005 Muss permanent "Action" im Manuskript sein? Ich habe sehr bewusst Stellen im Manuskript, an dem die Handlung "stehenbleibt". Der Prota denke an diesen Stellen über sich, über andere oder über Fakten nach und das nicht nur in 5 Sätze, sondern über 2, 3 Seiten. Gerade diese Stellen fanden meine Testleser besonders interessant und waren oft Ausgangspunkt für gute Diskussionen. Habe dazu schon mal was gelesen, ich glaube beim Eschbach war's: Mit "Action" ist einfach gemeint, dass immer etwas passieren sollte. Niemand liest eine Geschichte, in der nichts passiert. Action muss sich nicht zwangsläufig im Vordergrund abspielen, auch im Hintergrund kann man es wabern lassen, die Handlung weiter vorantreiben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
(Agilhardt) Geschrieben 3. Oktober 2005 Teilen Geschrieben 3. Oktober 2005 Hallo Forum! Einige von euch sagen, das nicht so viel beschrieben werden sollte. Ich habe ein Zigeunerlager beschrieben, fast über eine ganze Manuskriptseite. Ist das zu viel, oder kann man das nicht sagen, ohne den Text zu kennen? liebe Grüße Peter Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
(Jan) Geschrieben 3. Oktober 2005 Teilen Geschrieben 3. Oktober 2005 Hallo, Ago-Peter! Ich glaube, es war von "überflüssigen" Beschreibungen die Rede - und eine Manuskriptseite ist sicher nicht zu lang. Schon gar nicht bei einer solchen Beschreibung, die Du übrigens ganz leicht auflockern (und damit auch in leserfreundliche Absätze unterteilen) kannst: Zwei Frauen rufen sich etwas zu; ein Mann flucht mit seinem Pferd; Kinder necken sich usw usw. - dann liest es sich noch besser. Gruß Jan Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...