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CorneliaL

E-Book Verlag dotbooks GmbH

Empfohlene Beiträge

Bin gerade in Facebook über einen neuen Verlag gestolpert, dessen Auftritt recht vielversprechend klingt. Sie wollen sich auf E-Books spezialisieren, aber sowohl Print on demand anbieten wie auch vorproduzierte Auflagen. Auch das Personal lässt aufhorchen. Die Programmmacherin von Droemer Knaur, Beate Kuckertz und Timothy Sonderhüsken, ebenfalls ehemals DK.

 

Ist jemand aus diesem Forum bereits mit dem Verlag verbandelt? Würde mich interessieren, wie die Konditionen dort aussehen.

 

LG Cornelia

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Interessantes Projekt. Dotbooks zeigt sich auf der Homepage auch offen für neue Autoren, fragt aber auch, was gut ist, hart ab. (siehe hier:    (Link ungültig)).

Nun kann man ein  E-Book heute auch als self publisher auf die gängigen Portale bekommen. Lektorat und vor allem Werbung können nur die entscheidenden Mehr-Dienstleistungen sein. Ich bin gespannt, wie sich der Verlag am Markt platzieren kann.

 

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Nach meinem netten Gespräch mit Frau Kuckertz weiß ich nun auch, dass da für Autoren durchaus mehr drin ist, als nur eBook-mäßig mit Lektorat und Werbung. Sie sind auch stark daran interessiert, die Lizenzen an Publikumsverlage zu verkaufen, und dass die beiden Gründer da beste Kontakte in die Verlagswelt haben, muss nicht extra erwähnt werden. ;)

 

Auf jeden Fall könnte dieser Verlag zu einem weiteren meiner Standbeine werden.

 

LG Cornelia

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Ich habe vor ein paar Tagen meinen Vertrag mit dotbooks unterschrieben.

Sieht alles sehr vielversprechend aus. :)

 

Dotbooks verschickt zusätzlich Fragebögen an ihre Autoren (mit guten Fragen), was mir sehr gefallen hat. Die Jungs und Mädels da haben anscheinend richtig was Feines vor, man spürt die Leidenschaft für ihren Job ... und für neue Wege und Dinge konnte ich mich schon immer begeistern.

 

Ich fühl mich wohl dabei.

 

Alles Liebe!

Maryla

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Im neuen Spiegel wird der Verlag auch erwähnt und noch manches andere Interessante mehr...

 

LG Cornelia

 

Ach ja, am Mittwoch habe ich einen Termin in München.... ;D

 

[edit]Link entfernt aus Copyrightgründen - Der Artikel "e-books - Mein Verlag und ich" des Spiegel ist kostenpflichtig. Andreas[/edit]

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Mein Agent hat gerade einen Roman von mir, der von Knaur freigegeben wurde, an dotbooks verkauft. Er scheint viel von dem Verlag zu halten. Bin mal gespannt ...

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Heute habe ich meinen ersten Vertrag mit dotbooks unterschrieben für ein Buch, das schon im September (unter neuem Pseudonym) erscheint. Für 5 weitere Projekte kommen die Verträge demnächst.... ;D

 

LG Cornelia

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Ich bin eine der ersten Autorinnen, die dotbooks unter Vertrag nahm. Mein Titel "Kalte Berechnung" erschien dort im Juli im Startprogramm des Verlags.

Meine Erfahrungen mit dem Verlag sind bislang durchweg positiv.

Herr Sonderhüsken fungiert als mein persönlicher Ansprechpartner, die Kommunikationswege sind kurz und schnell, man leistete auch großartige Lektoratsarbeit bei der Entstehung von Kalte Berechnung und die Bemühungen des Verlags, den Verkauf der Ebooks zu fördern, sind auch gegeben. Der Verlag unterstützt bei Leserunden, Rezensionsexemplare für Blogger zu organisieren ist kein Problem ... und am Rande erwähnt, auch die Umsatzbeteiligung die den Autoren geboten wird ist vollkommen in Ordnung.

Nicht zuletzt gibt man sich auch Mühe, mich als Autorin zu fördern. Für weitere Projekte hat man ein offenes Ohr und propagiert mich auch im Rahmen eines pünktlich zur Buchmesse erscheinenden Werbebüchleins für Kunden des Verlags, für das ich den "Vorzeigetext" schreiben durfte; vermittelte mir ein Interview mit Leander Wattig in seiner Reihe "Köpfe der Buchbranche"...

Nun fehlen mir natürlich die Vergleichswerte. Ich kann nur vergleichen mit einem Großverlag, der mir bisher einen Vertrag anbot und bei dem selbst eine simple Antwort auf eine per Email gestellte Frage teilweise mehrere Wochen dauerte und dessen "Engagement" mich nicht so sehr überzeugte.

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Ich bin seit Oktober 2012 bei dotbooks und verwerte dort vor allem, aber nicht ausschließlich, Bücher, für die ich die Vermarktungsrechte von Printverlagen wieder "zurück" habe. Insgesamt werden nach und nach so beinahe 40 Bücher bei dotbooks erscheinen.

Überzeugt hat mich vor allem das "Personal" - also Beate Kuckertz, die ich aus alten Zeiten noch persönlich kenne. Ich habe etliche meiner oben erwähnten Bücher auch via KDP bereits verlegt, durchaus erfolgreich, fand aber, dass ich dotbooks eine Chance geben sollte. Auch, weil KDP eben auf amazon beschränkt ist, dotbooks aber auf allen eBook-Plattformen vertreten ist und eben auch in den Printbereich gehen wird.

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fand aber' date=' dass ich dotbooks eine Chance geben sollte. Auch, weil KDP eben auf amazon beschränkt ist, dotbooks aber auf allen eBook-Plattformen vertreten ist und eben auch in den Printbereich gehen wird.[/quote']

 

Hallo zusammen,

 

ich bin auch im letzten Jahr auf dotbooks aufmerksam geworden. Meine damalige Literaturagentin hatte mich im letzten Jahr darauf aufmerksam gemacht. Meinen Vorrednerinnen kann ich nur beipflichten: das macht alles einen sehr kompetenten und sympathischen Eindruck. Das Geschäftsmodell finde ich auch interessant.

 

Es ist natürlich ein schwieriges Unterfangen bei der Flut von E-Books für ein einzelnes Werk eine gewisse Sichtbarkeit zu erreichen. Das genau sind bei aller Sympathie auch meine Bedenken. Tatsächlich haben die Bücher, die ich zufällig und stichprobenartig ausgewählt habe, auf Amazon als E-Book einen Verkaufsrang jenseits Position 100000. Das mag ein Zufall sein und ganz gewiss gibt es auch besser plazierte Werke. Das fiel mir aber auf.

 

VG Helmut

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Es ist natürlich ein schwieriges Unterfangen bei der Flut von E-Books für ein einzelnes Werk eine gewisse Sichtbarkeit zu erreichen. Das genau sind bei aller Sympathie auch meine Bedenken. Tatsächlich haben die Bücher, die ich zufällig und stichprobenartig ausgewählt habe, auf Amazon als E-Book einen Verkaufsrang jenseits Position 100000. Das mag ein Zufall sein und ganz gewiss gibt es auch besser plazierte Werke. Das fiel mir aber auf.

 

VG Helmut

Genau das ist das große Problem. Unter 20.000 bedeutet, dass gelegentlich mal 1 E-Book verkauft wird, unter 50.000 heißt, dass NICHTS passiert, und je tiefer es geht, desto länger (monatelang!) ist gar nichts gelaufen.

 

Die E-Book-Verlage und teilweise auch die großen Verlage wollen oder können nicht für die tatsächliche Sichtbarkeit sorgen. Das kann man als einzelner Autor im Normalfall wesentlich besser. Seitdem ich die E-Book-Rechte für meinen Krimi "Zehntausend Augen" vom Verlag zurückbekommen habe, verkaufe ich ein Vielfaches.

 

Klaus

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naja, das Interessante bei dotbooks ist ja eben für mich, dass nicht ausschließlich bei amazon angeboten wird.

Hmm - ich habe ja auch eigene bei KDP, und die liegen alle auf "Rängen" über 20.000 bzw. 50.000. Dennoch fahre ich Monat für Monat Tantiemen im dreistelligen Bereich ein.

Also kann diese "Berechnung" nicht ganz stimmen.

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naja, das Interessante bei dotbooks ist ja eben für mich, dass nicht ausschließlich bei amazon angeboten wird.

Hmm - ich habe ja auch eigene bei KDP, und die liegen alle auf "Rängen" über 20.000 bzw. 50.000. Dennoch fahre ich Monat für Monat Tantiemen im dreistelligen Bereich ein.

Also kann diese "Berechnung" nicht ganz stimmen.

 

Vielleicht macht es da die Masse?

 

Gruß, Melanie

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Hmm - weiß ich nicht. Klaus schreibt ja:

Genau das ist das große Problem. Unter 20.000 bedeutet, dass gelegentlich mal 1 E-Book verkauft wird, unter 50.000 heißt, dass NICHTS passiert, und je tiefer es geht, desto länger (monatelang!) ist gar nichts gelaufen.

Klaus

Danach dürfte ich 0,00 Euro an Tantiemen von KDP kriegen. Ist aber nicht so, glücklicherweise.

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Hmm - weiß ich nicht. Helmut schreibt ja:

"Unter 20.000 bedeutet, dass gelegentlich mal 1 E-Book verkauft wird, unter 50.000 heißt, dass NICHTS passiert, und je tiefer es geht, desto länger (monatelang!) ist gar nichts gelaufen."

 

@Christina Zacker - Nein, das habe ich nicht geschrieben. Diese Zahlen stammen von Klaus. In der Größenordnung decken sie sich aber mit meiner Beobachtung.

 

VG Helmut

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Hallo Helmut -

habs grad gesehen und entsprechend editiert (ich hatte den "Zitierknopf" nicht gefunden - sorry).

Wie gesagt:

Mag sein, dass eure Beobachtungen stimmen.

Die Eingänge auf meinem Konto stimmen jedoch auch. ;)

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Hallo Helmut -

habs grad gesehen und entsprechend editiert (ich hatte den "Zitierknopf" nicht gefunden - sorry).

Wie gesagt:

Mag sein, dass eure Beobachtungen stimmen.

Die Eingänge auf meinem Konto stimmen jedoch auch. ;)

 

Überhaupt kein Problem ;-)

 

Ich denke Klaus wollte einfach darauf hinweisen, dass ein Verkaufsrang bei Amazon für ein einzelnes E-Book von - sagen wir - 20000 bedeutet, dass dieses E-Book täglich ein- bis zweimal verkauft wird, maximal. Genau weiß es niemand, weil keiner genauen Einblick hat, wie genau Amazon diese Verkaufsränge berechnet. Ob ein oder zwei am Tag ist auch gar nicht so wichtig. Es ging nur um die Größenordnung. Jedenfalls sind es aller Erfahrung nach keine 10 VK täglich bei Rang 20000. Ich selber wollte mit meinem Posting darauf hinweisen, dass ich Bedenken habe, ob ein Online-Verlag einem Autor zu nennenswerten Verkaufszahlen verhelfen kann.

 

Du persönlich hast ja eine ganze Reihe Bücher im Angebot, so dass diese Einnahmen daraus eine Art Mischkalkulation darstellen. Unsere Aussagen bezogen sich auf jeweils ein einzelnes Buch. Wenn nun jemand ein einzelnes E-Book bei Amazon eingestellt hat und mit durchschnittlich 5 täglichen Verkäufen bei Rang 20000 liegt, dann wäre das für mich mindestens erstaunlich. Aber - wie gesagt - da Amazon sich nicht in die Karten schauen läßt, will ich diesen Fall auch nicht ausschließen. Vielleicht gibt es eine Kombination von Parametern, wo mit 5VK/Tag Platz 20000 herauskommt.

 

VG Helmut

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