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(Guest)

Zweiter Teil

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Hat von Euch schon mal jemand einen 2. Teil eines Buches geschrieben? Meine Fans verlangen das von mir. Die Frage ist, wie viel gebe ich im 2. Teil vom ersten preis? Es mag ja auch Leute geben, die den zweiten Teil zu erst lesen und denen ich dann die Spannung vom ersten nehme. Natürlich stehe ich enorm unter Zugzwang, denn der erste Teil ist mein persönlicher Bestseller ("Das Schicksal wollte es anders". Ein dramatischer Schicksalsroman, bei dem auch die Liebe nicht zu kurz kommt.)

PvO

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Wir haben einen zweiten Teil zu 'Die Wanderhure' geschrieben - auf Vorschlag unserer Agentin, die die das Manuskript des ersten Teils zusammen mit einem Kurzexposé der Fortsetzung dem Verlag verkauft hat.

Beide Bücher enthalten völlig in sich abgeschlossene Geschichten. Allerdings bezieht sich das zweite historisch gesehen auf eine Begebenheit im ersten Buch (die Verbrennung von Jan Hus in Konstanz), und es kommen die Hauptperson (klar) und einige Nebenfiguren aus dem ersten Band darin vor. Natürlich gibt es ein paar Bezüge zum ersten Band, aber nur soviel, wie nötig ist, um das Verhältnis der Leute untereinander und ihren jetzigen Status zu erklären. Aber die sind so knapp wie möglich gehalten.

 

Unsere Agentin war begeistert von der Fortsetzung - was die Leser dazu sagen werden, wissen wir nicht, denn das Buch (Die Kastellanin) kommt erst im Mai heraus.

 

Gheron schreibt gerade an dem dritten (und letzten) Band, der etwas stärker auf den Zweiten eingeht und einen losen Faden aufnimmt. Aber auch da wird gerade so viel erklärt wie nötig ist.

Gruß Sysai

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Ich schreibe gerade einen 2. Teil.

 

Allerdings eine besondere Situation: die Geschichte-hinter-der-Geschichte ist so groß, dass sie sich über mehrere Bücher hinweg zieht (ein dritter Roman schebt quasi noch im Raum).

Es sind vollkommen in sich abgeschlossene Bücher, aber Teil 2 ist mehr als bloß ein neues Abenteuer mit den selben Protagonisten, sondern er hängt mit dem ersten zusammen, der rote Faden läuft weiter. Gleichzeitig ist es weniger als eine Fortsetzung, denn das liegt nicht im Interesse des Verlages: jeder Teil muss für sich alleine stehen können und so ist es auch.

 

Was genau ist deine Frage?

 

Andreas

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Hi Peter,

 

das hat zwar nichts mit deiner Frage zu tun, aber es passt zum Thema "zweiter Teil": Ich habe gerade mit einem sehr renommierten Verlag zu tun, der zwei Bände vom selben Autor angekauft hat. Band 1 ist erschienen - und quasi kein Mensch wollte ihn lesen. Nun müssen sie aber noch Band 2 bringen, weil das vertraglich so geregelt wurde. Von den wenigen, die Band 1 gelesen haben, würde wahrscheinlich nur ein sehr geringer Prozentsatz die Fortsetzung lesen wollen. Na ja, Lösung: Sie packen Band 1 und Band 2 zusammen und publizieren das neu als "Doppelband". So kann es - leider - auch gehen.

 

Gruß,

 

Tin

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Du stellst Fragen, Peter!

Na, angenommen, mein Roman, der in etwa zwei Wochen erscheint, floppt total. Angenommen, keiner wollte ihn lesen. Angenommen, ich verhunze den, an dem ich grade schreibe für 2006. Angenommen, den wollte erst recht keiner lesen. Angenommen, ich bekäme dann noch ein Begräbnis im billigen Doppelband. Und dann? Arbeitslosigkeit? Wer stellt arbeitslose Schriftstellerinnen über 40 ein??? Wenn das keine Horrorvorstellung ist!

 

Mögen das alle Schreibgötter verhüten!!! (Ich gehe jetzt gleich mal positiv visualisieren...)

 

Schöne Grüße,

Petra http://www.mainzelahr.de/smile/medien/9865.gif

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Tin,

du machst mich gruseln. Sowas ist der Alptraum meiner schlaflosen Nächte...  :s10

Furchtbibbernde Grüße,

Petra

 

 

Na, na, na, Petra ;) Braucht es ein Autorenforum, um dir abseits vom Alltagsgeschäft die Höhen und Tiefen des Verlagswesens ins Bewusstsein zu rufen? Das kann ich mir nicht vorstellen...

 

Nach meiner Einschätzung hast du ohnehin nichts zu befürchten :s04

 

Gruß,

 

Tin

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Meine Bücher sind zwar nie direkte "Fortsetzungen" voneinander, aber die Ereignisse bauen teilweise aufeinander auf, und der Leser begegnet bestimmten Figuren natürlich immer wieder. Wobei man jedes Buch für sich lesen kann, Vorkenntnisse sind nicht nötig. :)

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Es kommt natürlich darauf an, wie der zweite Teil angelegt ist. Ist es eine direkte Fortsetzung, dann würde ich nicht besonders viele Informationen aus dem ersten Teil übernehmen. Als Leser fühle ich mich bei solchen Nacherzählungen immer leicht verarscht und langweile mich.

Ich würde z.B. Personen aus dem ersten Band einen neuen Job geben, oder sie befördern. Das ist ein guter Grund, ihren Hintergrund und Charakter nochmals auszuleuchten.

Machst du es allerdings so wie Carl Hiaasen, bei dem bestimmte Charaktere in verschiedenen Büchern immer mal wieder in Erscheinung treten, dann müssen sie natürlich auch jedes Mal wieder neu vorgestellt werden. Bei Hiaasen steht jedes Buch für sich, hat neue HPs und es kann nicht vom Leser erwartet werden, diese Neben-Charaktere bereits zu kennen.

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(Peter_Dobrovka)

Ich könnte nicht sagen, daß es mich nervte, wenn ich einen zweiten Teil lese, und der so geschrieben ist, als gäbe es keinen ersten, und ich deswegen Informationen zu lesen bekomme, die ich schon kenne. Üblicherweise sind das eh nur sehr punktuelle Dinge, oftmals eingeflochten in Nebensätze.

 

Peter

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Hmmmm, einen 2. Teil möchte ich nicht schreiben. Praktisch ist es doch so, dass man mit seinen Romanfiguren auf einer einsamen Insel gestrandet ist und nun auf die Rettung (Das Buchende) harrt.

 

Beim nächsten Inselaufenthalt wünsche ich mir andere Personen, denn in den einsamen Nächten am Strand haben mir meine Figuren schon alles von sich erzählt. Ich will aber Neues wissen.

 

In meiner Schublade liegt ein sehr gutes Expose für eine Krimiserienheldin. Mein Agent war begeistert, ich habe es aber keinem Verlag gezeigt, denn sonst müsste ich mich im Erfolgsfall mit diesem querstrickten Weibsstück noch jahrelang abplagen.

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Hallo, Rainer!

 

Erst mal herzlich willkommen hier im Forum ;)

 

In meiner Schublade liegt ein sehr gutes Expose für eine Krimiserienheldin. Mein Agent war begeistert, ich habe es aber keinem Verlag gezeigt, denn sonst müsste ich mich im Erfolgsfall mit diesem querstrickten Weibsstück noch jahrelang abplagen.

 

Zuerst hab ich gedacht, das ist aber eine merkwürdige Einstellung - will der denn keinen Erfolg haben? :s22

Aber irgendwie kann ich's auch verstehen; Du hast wohl Angst, es würde so eine Art Fließbandschreiberei, oder?

Trotzdem: Kann das denn nicht auch Spaß machen, wenn man mit einer Figur immer vertrauter wird, sie immer besser kennt - und immer neue Facetten zeigen kann?

 

Gruß

Jan

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(writingwoman)

Bei zweiten Teilen bzw. Serien fällt mir immer wieder Wallander ein, von H. Mankell.

Man kann jedes Buch für sich alleine lesen - kein Problem. Die relaevanten Figuren werden immer wieder am Rande erklärt, z.T. auch vergangene Fälle in einem Nebensatz erwähnt, ohne dass es jemanden nervt, der alles chronologisch gelesen hat (ich zum Beispiel *g*). Für den "mittendrin-Leser" ist es aber genügend Information.

 

Grüßchen

Petra

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sonst müsste ich mich im Erfolgsfall mit diesem querstrickten Weibsstück noch jahrelang abplagen.

 

 

Hm! Aber du hast doch alle Fäden in der Hand, um sie aufzuribbeln, neu zu stricken und glatt zu bürsten :)

 

Gruß,

 

Tin

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Kann man eigentlich ein Buch in zwei oder drei Teile aufteilen, weil es sonst zu dick wird? :s03 Wenn die Heldin am Ende des 1. Teils knapp mit Leben davongekommen ist und erst einmal eine Verschnaufspause einlegen kann, aber die Auflösung der Probleme, die sie hat, weit und breit nicht in Sicht ist? Und diese Probleme in dem 2. Teil dann alle fröhlich wieder auftauchen um im 3. Teil beseitigt zu werden? Ich hätte nichts dagegen, das alles zusammen zu lassen, aber gibt es einen Verlag, der einen Neuling nicht hochkant rausschmeißt, wenn er mit einem Werk vom Umfang eines "Herr der Ringe" kommt?

 

Aua! Ich sehe mich schon fliegen

Maja Papaya

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Hi Maja Papaya!

 

Stell mal einen kleinen Ausschnitt deines Mammut-Werkes, den du für besonders gelungen hältst, unter "Textkritiken". Dann sagen wir dir frischweg, ob du in hohem Bogen fliegst oder nicht ;)

 

Lieben Gruß,

 

Tin

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Es kommt darauf an, was du als "zu dick" bezeichnest. 600 Seiten sind sicherlich noch ok... im Bereich Historischer Roman vielleicht sogar schon ein Muss, aber 1000 sind sicherlich zu viel.

 

Verlage sind ja keine Wohltätigkeitsvereine, sondern ganz normale Firmen und müssen natürlich eine Kosten-Nutzen-Rechnung machen. Ein 1000-seitiges Buch zu produzieren ist sehr teuer, und müsste im Laden einen entsprechenden Preis haben, damit sich das rechnet.

 

Wenn es klar ist, dass der Autor erfolgreich ist, bereits eine Leserschaft hat, und sich der minimale Verkauf wenigstens einigermaßen einschätzen lässt, kann man das Buch ja für etwas über 20 Euro herausbringen (auch wenn es tatsächlich weit über 30 kosten müsste) , weil man weiß, dass es genügend Leute kaufen werden. Daher "erlaubt" man das zum Beispiel einem Frank Schätzing.

 

Der Erfolg eines neuen Autors ist dagegen vollkommen unberechnenbar, daher wird kein Verlag das Risiko eingehen, und einen 1000-Seiten-Wälzer produzieren, den für 30 Euro überhaupt keiner kauft, und den auch für 20 Euro nicht annähernd genug Menschen kaufen, um die Kosten wieder einzuspielen.

 

Also: einen Mega-Wälzer kannst du als Einsteiger wohl getrost vergessen.

 

Und das Buch einfach in drei Teilen herausbringen, also als echte Fortsetzungsgeschichte, wie du beschreibst... das wirst du ebenfalls nahezu unmöglich loswerden.

Zwar ist aus Verlagssicht ein Drittel des Buches billiger zu produzieren, aber das Risiko ist sehr groß, dass der Verlag auf den beiden anderen Teilen (und im übrigen auch auf den Verträgen) sitzen bleibt, weil die Leser es einfach nicht kaufen - entweder aufgrund der Unbekanntheit des Autors, aufgrund zu geringen Marketings, aufgrund schlechter Qualität oder aufgrund der grundsätzlichen Abneigung der Leser, einen "ersten Teil" von irgendetwas zu kaufen. Das mag im Bereich Fantasy eher noch möglich sein, als anderswo, aber dennoch gilt: als Neuling geht niemand mit dir dieses unternehmerische Risiko ein.

Das würdest du als Verleger wahrscheinlich auch nicht tun.

 

Andreas

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(Peter_Dobrovka)

Ich hab mein Mammutwerk in fünf Bände gesplittet. Es hätte sonst 1800 Seiten. Hilfe! (Deswegen kann ich trotz fünf aufeinanderfolgender Bücher nicht behaupten, je einen zweiten Teil geschrieben zu haben.)

 

Generell ist es schon richtig, daß man als Neuling wenig Chancen hat, mit einen Mammutwerk zu Potte zu kommen. Ob einteilig oder mehrteilig ist dabei nicht gar so das Entscheidende, sondern der pure Umfang. Andreas hat da ja schon was vorgerechnet. Je dicker das Werk, desto höher die Investition und damit das Risiko.

 

Wenn allerdings dein Band 1 eine Geschichte erzählt, die man mit etwas gutem Willen als abgeschlossen betrachten könnte (wenn man nicht weiß, daß es einen Teil 2 gibt), dann biete den doch erst mal ohne Numerierung an. Du kannst daraus sogar einen Vorteil münzen, indem du dem Verlag sagst, daß du auch schon ein 2. und 3. Buch in der Mache hast. Das mögen Verleger, wenn ihr Autor, den sie ja erst mal bekannt machen müssen, im Erfolgsfall noch mehr auf der Pfanne hat, was sie dann nachschieben können.

 

Peter

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Das mag im Bereich Fantasy eher noch möglich sein

Ich habe gerade Susanna Clarkes 1020-Seiten-Wälzer fast durchgelesen, weil es mir an anderer Lektüre momentan mangelt und die amazon-Pakete mindestens eine Woche über die Grenze brauchen.

Fazit:

1. Es war schon dreimal recht gefährlich, weil ich mit dem Buch - über mein Gesicht gestemmt - eingeschlafen bin.

2. Mein Hund hat es einmal dankbar als Kopfkissen adoptiert.

3. Ich glaube, das Geld, das für Papier und Druck ausgegeben wurde, haben sie am Lektorat gespart. Man hätte es nämlich sonst auf 300 Seiten gekürzt.

4. Spinnen, die man damit erschlägt, sind tatsächlich platt.

 

Schöne Grüße,

Petra

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(Peter_Dobrovka)

oder aufgrund der grundsätzlichen Abneigung der Leser, einen "ersten Teil" von irgendetwas zu kaufen.

Wer klug ist, macht den ersten Teil nicht als solchen kenntlich. (nennt mich meinetwegen unklug, hehe)

Das mag im Bereich Fantasy eher noch möglich sein

Da ist das sogar gang und gebe. Ebenso im Bereich Horror. Reihen, Serien - die Mehrteiler sind fast schon in der Überzahl.

Und das, obwohl sehr viele Zyklen nie richtig abgeschlossen werden. Sie laufen so lange, wie sie erfolgreich sind und werden irgendwann plötzlich eingestellt.

Ich hab mal im Fantasy-Forum gefragt, ob das nicht nervt. Tut es offenbar nicht.

 

Peter

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Wer klug ist, macht den ersten Teil nicht als solchen kenntlich. (nennt mich meinetwegen unklug, hehe)

 

Schwierig... es dürften ja auch der Lektor und der Verlag nicht merken, sonst spielen die nicht mit.

 

Einer der Sätze, die ich bisher am häufigsten von meinem Agent, der Lektorin und der Programmchefing gehört habe: "Die Bände müssen in sich abgeschlossen sein, es darf keine Fortsetzung sein!" Bei mir als Neuling auf dem Gebiet ist man da verständlicherweise nervös ;)

 

Andreas

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Einer der Sätze, die ich bisher am häufigsten von meinem Agent, der Lektorin und der Programmchefing gehört habe: "Die Bände müssen in sich abgeschlossen sein, es darf keine Fortsetzung sein!"

 

Ja! Als Leser erwarte ich das, es sei denn, das Werk steht schon in der Buchhandlung kenntlich gemacht als Mehrteiler.

Ich akzeptiere es, wenn "das große Geheimnis" oder "die dunkle Bedrohung" noch nicht aufgelöst sind, aber zumindest ein teilweiser Erfolg des Helden sollte schon am Ende (auch des ersten Teils) vorhanden sein.

Außerdem hasse ich es, auf unbestimmte Zeit auf den Nachfolger warten zu müssen. Deshalb kaufe ich als ungeduldiger Mensch nur Zyklen, die schon abgeschlossen sind. Man will ja wissen, wie's weitergeht! :s13

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HALLO!

 

Ich habe mal einen zweiten Teil veröffentlicht. Aber: Das war eigentlich der letzte Rest des ersten Teils, der vom Verlag herausgenommen wurde. Wurd damals fast exakt 50-50 getrennt das Buch :

 

Gruss

Lars :s13

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(writingwoman)

Am einfachsten ist es sicher (denk ich jetzt mal so), wenn etwas gleich als Trilogie angelegt ist. Ich komm jetzt wieder mal mit einem Kai-Meyer-Beispiel: Die Merle-Trilogie macht nur wenig Sinn, wenn man sichn nur ein Buch davon kauft. Vor allem, wenn es das Zweite oder Dritte ist. Natürlich werden die wichtigen Dinge trotzdem angedeutet, aber alle drei Teile sind von Anfang an darauf ausgerichtet, dass die Rettung der Welt am Ende des dritten Teils passiert. Der erste Teil (Die fließende Königin) spielt in Venedig, stellt die Hauptpersonen und natürlich die fließende Königin vor, erklärt, worin die Bedrohung liegt und erklärt einige Legenden. Am Ende von Bd. eins sind die Helden unterwegs um die Welt zu retten. Aber eben noch lange nicht am Ziel. Band zwei (das steinerne Licht) spielt fast komplett in der Hölle (wo sich eben jenes Licht befindet). da gilt es einige Abenteuer zu bestehen. Bd. 2 endet mit der Flucht aus der Hölle. Bd. 3 (das Gläserne Wort), spielt in Ägypten, wo die Verursacher des Bösen leben. Hier wird der Knoten gelöst, Showdown, Ende.

Ich hab das mal etwas detaillierter beschrieben, damit klar wird, dass die drei Teile unterschiedliche Aufgaben und unterschiedliches Setting haben. Obwohl alles zusammen gehört, sind die Teile klar unterschieden. Vielleicht kannst du dein Buch auch so aufbauen, Papaya, wobei natürlich trotzdem dieses "Erstlingsproblem" besteht, das die anderen schon angesprochen haben. Vielleicht erst etwas Kürzeres schreiben, damit du den Fuß in die Tür kriegst? Das andere sollst du ja nicht aufgeben!

 

Liebe Grüße von Petra

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