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Holger

"Das Programm" - Trailer

Empfohlene Beiträge

Am 04.01.2016 kommt ein Thriller über das Thema Zeugenschutz, das ich bereits 2008 aus der Taufe gehoben habe. Das Drehbuch sollte 6 Jahre viele Um- und Irrwege gehen, bis es endlich realisiert werden konnte. Zwar in der abgespeckten Version, aber wenigstens überhaupt.

Ich weise vor der Ausstrahlung noch mal darauf hin und werde im nicht-öffentlichen Bereich einige interessante Dinge über die Hintergründe erzählen.

Hier aber schon mal ein Trailer, der in sehr kurzer Zeit erzählen soll, worum es eigentlich geht, den Zuschauer möglichst emotional packen ("Das muss ich sehen.") und Erwartungen schüren aber auch offene Fragen stellen soll.

"Das Programm": https://youtu.be/N76RpKjKN38

 

Viel Spaß beim Anschauen,

 

Holger

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Wow, das hört sich super spannend an. Ich bin auf deine Hintergründe gespannt. Liebe Grüße, Barbara

Jedenfalls bleibt die Tatsache, dass es im Leben nicht darum geht, Menschen richtig zu verstehen. Leben heißt, die anderen misszuverstehen ... Daran merken wir, dass wir am Leben sind: wir irren uns. (Philip Roth)

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Ich LIEBE Geschichten um das Thema Zeugenschutz!

Ich freue mich ebenfalls auf den Film, Holger, und auch auf die Hintergründe!

Die Elemente des Lebens - Januar `24 (Aufbau Verlag) ~ Agatha Christie - Juni `24 (Aufbau Verlag)

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Oh wie toll! Und ich stehe auf Nina Kunzendorf!

"Dem von zwei Künstlern geschaffenen Werk wohnt ein Prinzip der Täuschung und Simulation inne."  

AT "Aus Liebe Stahl. Eine Künstlerehe."

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Super! Und ich bin sehr gespannt auf die Hintergründe!

 

Andreas

"Wir sind die Wahrheit", Jugendbuch, Dressler Verlag 2020;  Romane bei FISCHER Scherz: "Die im Dunkeln sieht man nicht"; "Die Nachtigall singt nicht mehr"; "Die Zeit der Jäger"

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Hier aber schon mal ein Trailer, der in sehr kurzer Zeit erzählen soll, worum es eigentlich geht, den Zuschauer möglichst emotional packen ("Das muss ich sehen.") und Erwartungen schüren aber auch offene Fragen stellen soll.

 

 

Hat funktioniert, Holger! Der Sendetermin am 4.1.2016 ist notiert.

 

LG, Bettina

" Winterschwestern" (AT)
Figuren- und Storypsychologie

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Der Trailer ist sehr professionell, tolle Bilder, Dramatik, epische Inszenierung. Was mir allerdings persönlich als Antreiber fehlt, um den Film sehen zu müssen, ist die Antwort darauf, was für Art von Geschichte ich da sehen werde, was auf mich zukommt. Da steht am Anfang "Eine Familiengeschichte nach wahren Begebenheiten". Das macht mich persönlich nicht an, mich interessieren keine Geschichten fremder Familien per se, auch nicht, wenn sie nach wahren Begebenheiten sind. Das mag an mir liegen. Mich interessieren allerdings Begebenheiten. Besonders, wenn sie spektakulär und dann womöglich auch noch an der Realität angelehnt sind.

Nach der Einblendungen folgen die erwähnten tollen Bilder, die Dramatik, und es geht offenbar um ein Zeugenschutzprogramm. Aber ist das schon die Begebenheit? Oder geht es im Kern um den dahinterliegenden Kriminalfall, der immerhin solche Ausmasse haben muss, dass man ein Zeugenschutzprogramm auffährt? In diesem Fall fehlt mir etwas "Fleisch", um mich für den Krimi darin zu interessieren. Oder ist es eine Familiengeschichte (wie ja die Einblendung suggeriert), in der es darum geht, wie eine Familie mit dem Verlust ihrer Identität zurechtkommt? Dafür widerum scheint mir der Trailer zu effektbeladen, da fehlt mir die Betonung der psychologischen Komponente.

Persönlich muss ich also sagen: Handwerklich toller Trailer, aber ich kann leider nicht viel mit dem Versprechen anfangen :-/

 

Mich würde interessieren, inwiefern du das Gefühl hast, dass der Trailer den Film angemessen umreisst. Bist du selbst zufrieden?

 

Lieben Gruss,

 

Andreas

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Lieber Andreas,

 

danke für die Mühe, Deine Eindrücke zu schildern. Ich habe den fertigen Film noch nicht gesehen, das vorab.

 

Auf Dich zukommen wird - sofern Du schaust - ein Drama mit Thrillerelementen um Identität und Wahrheit. 

In der Tat ist der Trailer dafür, wie Du schreibst "zu effektbeladen", das empfinde ich genauso. Du kannst also davon ausgehen, dass Du die meisten Schusswechsel in den 180 Minuten schon im Trailer gesehen hast.

Eine ganz entscheidende Komponente, die mir fehlt, sind die eigenständigen Charaktere der Personenschützer. Als man mit der Frage an mich herantrat, mir eine Geschichte über den Zeugenschutz auszudenken, fielen mir ausschließlich Filme ein, in denen die Personenschützer bloße Funktionsträger sind.
Ich fand die Frage aber interessant,was für Menschen sich für so eine Aufgabe entscheiden, denn das ist ja kein Kommissarsjob von 9-17 Uhr. Das eigene Privatleben gerät in den Hintergrund, niemand fragt einen, ob man einen unsympathischen Menschen mit seinem Leben schützen möchte usw. usf.
Also war ich nur bereit zu schreiben, sofern ich diesen Personenschützern ein Gesicht geben durfte. Einen Charakter. Eigenarten, Motivationen, Meinungen, Emotionen.
Nicht, dass das alles dialogisiert wird, aber dass es eben Filmzeit kostet. Das wurde mir zugesagt und ich habe es umgesetzt. Und es findet kaum Niederschlag.

Trotzdem geht der Trailer für mich in Ordnung, er macht eben mehr Lärm, als traue er seinen Qualitäten nicht, so ein bisschen Pfeifen im dunklen Wald. 
 

Wie eine Familie mit dem Verlust der alten Identität umgeht, wie sie komplett entwurzelt wird und was für einen Prozess das bei ihren Mitgliedern in Gang setzt, darum geht es selbstverständlich auch.
Ich sage zur Ausstrahlung noch ein paar Dinge dazu, aber ich habe mich aus erster Hand über den Ablauf eines solchen Programms informieren lassen, und diesen Ablauf und diesen authentischen Details habe ich noch nirgends gesehen - und ich fand die faszinierend. 

Schönen Abend,

Holger

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Danke, Holger! Ja, das macht das Bild etwas klarer. Und es wird euch deutlich, warum man sich für diese Art von Trailer entschieden hat. Ich werde mir den Film ansehen :)

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Alwara Höfels und Nina Kunzendorf sind schon mal eine Bank. Und alles andere klingt so, als ob ich das unbedingt sehen will. Die Überlegung, wie es Menschen im Zeugenschutzprogramm wohl gehen mag, beantworten Filmen oft nicht wirklich. Klingt immer so, als wäre das ganz einfach, stellt aber alles auf den Kopf = "Wer bin ich?"

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