(Sarah) Geschrieben 7. März 2006 Teilen Geschrieben 7. März 2006 Ich will nichts sagen, ich kann auch nicht gut schreiben, aber wenn ihr euch dieses Buch reinzieht, dann fragt man sich, ob denn nicht jeder mal ebenso, Bildchefredakteurin werden kann. Zu dem Buch: Dieses Buch ist von einer Bildjournalistin geschrieben worden, die Andrea Rohloff in einem türkischen Gefängniss besucht hat- das Mädchen, kaum naiv, werden 2 Taschen mit Heroin in die Hand gedrückt, mit der Bitte diese von der Türkei, bis nach Italien zu schleppen. In Aussicht werden ihr 5000 Euro gestellt, natürlich geht das Mädchen nicht an die Taschen, vergewissert sich nicht, von dem Inhalt. Sondern geht davon aus, das dies 2 leere Taschen sind- denn Heroin wiegt ga wahrscheinlich ga nichts... Also so was grässliches, habe ich wirklich seltend gelesen!!! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jueb Geschrieben 7. März 2006 Teilen Geschrieben 7. März 2006 Hallo liebe Sarah, kannst Du etwas genauer sagen, was an dem Buch so schlecht ist? Herzlichst & guten Morgen: jueb "Dem von zwei Künstlern geschaffenen Werk wohnt ein Prinzip der Täuschung und Simulation inne." AT "Aus Liebe Stahl. Eine Künstlerehe." Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
(Sarah) Geschrieben 8. März 2006 Teilen Geschrieben 8. März 2006 Hallo liebe Sarah, kannst Du etwas genauer sagen, was an dem Buch so schlecht ist? Herzlichst & guten Morgen: jueb Hallo Jueb, sorry das ich da echt kurz gebunden war. Das erste Ärgernis: Eine Journalisten schreibt als Ghostwriterin, also bekommt die Protagonistin Aufmerksamkeit, die sie sich auf Grund ihrer Kommentare in Ihrer Geschichte eher in einer Therapie holen sollte. Sie beschreibt, sie seie in einer ganz normalen elterlichen aber auch sozialen Struktur aufgewachsen, alles wäre bis zu dem Tag, als man in ihren Taschen Kilo weise Heroin findet, normal verlaufen. Das macht das Buch für mich einwenig l ungläubwürdig, denn mal ganz ehrlich , wie naiv darf man als 18 Jährige denn sein, eine Tasche von A nach B zu schleppen, ohne dies zu hinterzufragen, schon die in Aussicht gestellten 5000 DM wären doch für eine Heranwachsende ein Zeichen des Misstrauens gewesen. Ich finde immer gut wenn jemand seine Lebensgeschichte aufschreibt, aber auch nur dann, wenn man nicht auf die Aufmerksamkeit angewiesen ist, die man dann nämlich wenn man nach ihr sucht, eh nicht bekommt. Das Buch ist eher gähnend langweilig, als spannend geschrieben, es wird manchmal zu genau erklärt, beispielsweise zählt sie wirklich alle Sachen auf, die sie in ihren Koffer packt. Das hat an der Stelle aber eine eher oberflächige Wirkung, denn mich als Leserin würde interessieren, was sie genau dabei fühlt , ob sie nicht doch ein mulmiges Gefühl bekommen hat. Ich finde es ist doch ein Unterschied, ob jemand auf Grund eigenes Verschulden oder anderer Leuts dazutun in eine Situation gerät, in die man sich nicht gerne sieht. Das Zitat, am Ende des Buches finde ich aber sehr fraglich, sie bittet die Gesellschaft nach ihrer fast abgebüssten Haftstrafe darum ein ganz normaler Mensch sein zu dürfen, der nicht immer mit ihrer Geschichte in Verbindung gebracht wird. Äusserst ambivalent dazu aber ihr Nachwort, in dem sie uns mitteilt, sie möchte gerne andere Jugendliche vor ihrer Tat bewahren- Ja , was denn jetzt ? Wenn sie in Schulen geht und dort Lesungen hält, ist doch klar dass sie immer wieder mit ihrer Geschichte in verbunden wird . Sarah Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...