jueb Geschrieben 11. März 2006 Teilen Geschrieben 11. März 2006 ... alles fing damit an, dass ich in der Literaturbeilage der ZEIT las, Astrid Paprotta hätte mit "Die Höhle der Löwin" den besten Kriminalroman des Jahres 2005 geschrieben, der vierte übrigens mit ihrer Komissarin Ina Henkel. Aus der hiesigen Bibliothek holte ich mir daraufhin "Die ungeschminkte Wahrheit" - Henkels dritter Fall. Und las doch recht zügig durch, es war ziemlich spannend, mit mehreren überraschenden Wendungen, einer mitunter wunderbar unheimlichen Atmosphäre und sprachlich gekonnt. Nur eine Sache hat mich gestört: ich kam nicht so recht mit der Protagonistin klar. Ina Henkel berührte mich emotional zu wenig, ich kam an die Figur nicht ran, sie wurde nicht richtig plastisch für mich, und wie ich weiter darüber nachdachte, fiel mir auch auf, dass dem Roman wie der Figur ein bisschen der Humor fehlt. Trotzdem - es war eben auch spannend und auch wegen des ZEIT-Artikels kaufte ich mir "Die Höhle der Löwin" - bin jetzt auf Seite 112 und hab ein Drittel bewältigt, aber es stellt sich kein Gefühl ein, das mich bei der Stange hält.. Aber dann denke ich, es wird bestimmt noch furchtbar spannend. Soll ich weiter lesen? Oder gleich bei ebay reinstellen? (Zustand: noch sehr gut) Gerne würde ich wissen, liebe Montsegurer, welche Leseerfahrungen ihr mit Frau Paprotta gemacht habt, sofern ihr schon nach einem Buch der studierten Pyschologin gegriffen habt. herzlichst jueb "Dem von zwei Künstlern geschaffenen Werk wohnt ein Prinzip der Täuschung und Simulation inne." AT "Aus Liebe Stahl. Eine Künstlerehe." Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
(Tim) Geschrieben 11. März 2006 Teilen Geschrieben 11. März 2006 Ich habe von ihr nur "Aldidente - 30 Tage preiswert schlemmen" gelesen. Die Rezepte sind mäßig, aber die Geschichten dazwischen sehr witzig. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...