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Jan vdB

Harry Potter ex machina - herrlich grandioser Mist!

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@Christa: Poetron, so simpel er auch ist oder wenigstens mal war, agiert auf der Basis von Parametern und Mustern, die sein Schöpfer programmiert hat. Es kann nicht die Rede davon sein, dass Poetron selbst dichtet. Poetron ist aber auch nicht sonderlich originell, eben weil er lediglich die Parameter und Muster kennt, die in ihm abgebildet sind. Poetron variiert nur geringfügig, auch wenn es Milliarden Möglichkeiten gibt - das ist nicht viel. Er gibt aber, und darum geht es, Erfahrungswerte und Vorgehensweisen wieder, die sein Programmierer kannte, akquiriert und implementiert hat. Poetron bildet einige wenige von sehr, sehr vielen möglichen Verfahren ab, die es technisch gibt, um Gedichte zu erzeugen, und er macht das ohne jedes Verständnis für etwaige Sinnhaftigkeit der Ergebnisse. Wenn uns die zusammengesetzten Phrasen trotzdem sinnvoll, lustig oder sogar klug vorkommen, dann liegt das an unseren Erfahrungen mit Lürik. Poetron ist eine Satire auf die Lürik. Und er ist ein direkter Handlanger seines Schöpfers.

 

Du sprichst mit dem Verhalten von Eliza einen Punkt an, auf den ich auch immer wieder hinauswill. Es ist nicht nötig, unsere Vorgehensweise zu simulieren, es reicht, die Ergebnisse unseres Verhaltens nachzuahmen. Anders gesagt: Es ist nicht nötig, dass eine Maschine in einer traurigen Situation weint, weil sie selbst traurig ist. Sie muss "nur" zum richtigen Zeitpunkt weinen können.

Alles, was Manfred sagt, ist (sehr wahrscheinlich) absolut richtig. Nur: Die Bedeutung des Vorfahrtschildes muss im System abgebildet sein. Das ist so nicht notwendigerweise entscheidend. Natürlich ist nötig, dass ein Auto entsprechendes Verhalten zeigt, wenn für die Fahrbahn, auf der es sich befindet, ein bestimmtes Schild zu sehen wäre (für einen Menschen). Die Systeme des Fahrzeugs interpretieren sensorische Daten. Im Raummodell wird zugeordnet, ob die Daten für die Fahrsituation relevant sind. Über diverse Bildinterpretationsverfahren werden zwei ineinanderstehende Rauten in vernünftiger oder in-etwa-vernünftiger Farbgebung ermittelt, die im Bezugssystem die notwendige Größe haben und sich nicht über einen festgelegten Winkel hinweg aus dem rechten Winkel zur Fahrbahnachse hinausneigen und in tolerabler Nähe zur nächsten Einmündung (die ähnlich, aber viel komplexer zu erkennen ist) befinden. Aber nicht einmal das stimmt. Die Daten sind sehr viel abstrakter, und da ist vermutlich nirgendwo ein konkretes Schild in all diesen Daten, da ist nicht einmal eine Raute. Der Begriff Schild ist falsch. Für uns ist es ein Schild, für die Systeme des Autos ist es ein Muster unter vielen, ein Teilmuster innerhalb einer komplexen Signalsituation. Das Auto kann auf das Schild reagieren. Aber es sieht kein Schild. Es weiß nicht einmal, was ein Schild ist. Es folgt dem vorgegebenen Entscheidungsweg, der sich aus den aktuellen sensorischen Daten ergibt.

Der Geier weiß, wie wir das tun, und vielleicht ist sehr viel unvernünftiger und redundanter, wie wir mit Schildern umgehen, womit gemeint ist, wie wir zu der Entscheidung kommen, auf die aus der folgenden Einmündung möglicherweise kommenden Autos etwas weniger zu achten als wir das ohne dieses Schild tun würden. Ganz egal, welche Software im Auto läuft, und ob diese Software extrem zuverlässig "erkennt" oder sehr viel sehr gut errät (was überwiegend der Fall sein dürfte) - das Auto ist keinesfalls dazu in der Lage, so vorzugehen, wie wir das machen, von der sensorischen Wahrnehmung bis zum Befehl an die beteiligten Muskelgruppen. Aber das ist auch nicht nötig - Hauptsache, es fährt gut.

 

Ohne die Vorgaben, die z.B. Poetron hat, ohne Muster und Templates und Regeln und Strukturen und vieles, vieles andere mehr ist derzeit sicherlich kein Programm auf dieser Welt dazu in der Lage, auch nur eine 100-Wörter-Kurzgeschichte zu verfassen, die sich halbwegs lesen lässt. Das Programm, über das sich dieser Thread entsponnen hat, wendet Daten und Inhalte an, die aus "Harry Potter" stammen, und fast ausschließlich diese. Es kann nur schlechte Harry Potter-Geschichten erzählen, die nicht einmal Geschichten sind.

 

Aber. Vielleicht ist eben dieser Weg komplett irreführend: Zu versuchen, herauszukriegen, wie wir das machen. Und dann die Muster, die vermeintlich nach und nach erkannt werden, abzubilden. Möglicherweise führen andere Wege viel schneller und verblüffender zum Ziel.

 

Mich deucht, das ist alles aber auch schon mindestens einmal gesagt worden. ;)

 

Herzlich,

Tom

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Auch wenn alles irgendwie schon mal gesagt wurde, es klingt wie neu und doch so bekannt. Das war mir auch noch wichtig, was du sagst.


 


Der Begriff Schild ist falsch. Für uns ist es ein Schild, für die Systeme des Autos ist es ein Muster unter vielen, ein Teilmuster innerhalb einer komplexen Signalsituation. Das Auto kann auf das Schild reagieren. Aber es sieht kein Schild. Es weiß nicht einmal, was ein Schild ist. Es folgt dem vorgegebenen Entscheidungsweg, der sich aus den aktuellen sensorischen Daten ergibt.


Der Geier weiß, wie wir das tun, und vielleicht ist sehr viel unvernünftiger und redundanter, wie wir mit Schildern umgehen, womit gemeint ist, wie wir zu der Entscheidung kommen, auf die aus der folgenden Einmündung möglicherweise kommenden Autos etwas weniger zu achten als wir das ohne dieses Schild tun würden. Ganz egal, welche Software im Auto läuft, und ob diese Software extrem zuverlässig "erkennt" oder sehr viel sehr gut errät (was überwiegend der Fall sein dürfte) - das Auto ist keinesfalls dazu in der Lage, so vorzugehen, wie wir das machen, von der sensorischen Wahrnehmung bis zum Befehl an die beteiligten Muskelgruppen. Aber das ist auch nicht nötig - Hauptsache, es fährt gut.


 


Beim selbst fahrenden Auto fällt mir immer der Piepser ein, den ich (im fahrergefahrenen Auto) drin habe. Warum piepst der eigentlich, wenn ich rückwärts fahre und da nur Gräser stehen? Warum sind die ein ernstzunehmendes Hindernis? Haben die Kameras da senkrechte Koordinaten interpretiert? Wenn ich rückwärts schaue, sehe ich, dass da nur Gräser sein können. Fehler im System? Ja, Hauptsache, es fährt gut und dient meinem Wohlbehagen, meiner Bequemlichkeit und dem Fortkommen. Ob ich das Vertrauen hätte, mich in die selbst fahrende Karre zu setzen, steht auf einem anderen Blatt. Ich finde ja jetzt schon, dass viele dieser Vorgänge zwar nützlich sind, andere aber auch einengen und zu gefährlichen Situationen führen können. (Unglück mit selbst fahrendem Bus, Navi-Verirren in Gettos mit tödlichem Ausgang). Für den schreibenden Roboter gilt ebenfalls das schon öfter Gesagte: Wenn der es nicht hinkriegt, lesbare Geschichten zu schreiben, sollte er es lassen (wie auch ein Autor das lassen sollte, wenn er es nicht hinkriegt).


 


Aber. Vielleicht ist eben dieser Weg komplett irreführend: Zu versuchen, herauszukriegen, wie wir das machen. Und dann die Muster, die vermeintlich nach und nach erkannt werden, abzubilden. Möglicherweise führen andere Wege viel schneller und verblüffender zum Ziel.


 


​Versuchen, herauszukriegen, wie wir das machen, ist das eigentlich Faszinierende an dieser Diskussion, finde ich. Welche anderen schnelleren und verblüffenderen Wege es gibt, würde mich noch total interessieren. Hat jemand eine Idee?


 


Herzlich


​Christa


Bearbeitet von Christa
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Ein Programm wie POETRON ist an sich schon eine Art Kunstwerk, ähnlich einem Mobile, das auch zahllose verschiedene Positionen einnehmen kann und dadurch in jedem Moment einen anders aussehenden Blick auf sich gewährt. Aber – es entsteht dabei niemals ein Bild, das nicht schon durch die Elemente des Mobile vorgegeben wäre. 

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Das mit dem Mobile ist ein hübsches Bild- das wäre einem Computer bestimmt nicht eingefallen, weil er ja keine Bilder vor sich sieht. :D


Die absolut schnelle und verblüffende Erklärung für das Gesamtphänomen finden wir wohl nicht. Zum Trost gibt es Quellen, in denen Medienwissenschaftler zu denselben Ergebnissen kommen wie wir: http://www.deutschlandfunkkultur.de/kuenstliche-intelligenz-mensch-ist-durch-kreativitaet.1008.de.html?dram:article_id=308840


 


Zum Menschsein gehöre mehr als die Ratio, der Mensch sei dem Computer durch Kreativität überlegen und finde Lösungen, die nicht vorhersehbar sind.

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Zum Menschsein gehöre mehr als die Ratio, der Mensch sei dem Computer durch Kreativität überlegen und finde Lösungen, die nicht vorhersehbar sind.

 

 

Dazu gibt es auch eine BBC-Doku des Wissenschaftlers Brian Cox, in der es darum geht, dass in den letzten Jahren zunehmend z. B. in der Pharmaindustrie Computer die Versuch-und-Irrtum-Studien durchführten. Dabei werden die Computer wie ein Suchhund darauf programmiert, solange zu experimentieren, bis das vom Menschen gewünschte Ergebnis erreicht worden ist. In den letzten Jahren wurde den Wissenschaftlern jedoch klar, dass während all dieser zig-tausend Versuch-und-Irrtum-Durchläufe von den Computern keine "überraschenden Entdeckungen" registriert würden. Zumindest die heutigen Computer hätten beispielsweise nie das Penicillin (und etliche andere Zufallsnebenprodukte) entdeckt.

 

Inspiration exists, but it has to find us working! (Pablo Picasso)

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Das erweitert die Palette natürlich noch gewaltig - keine Entdeckungen, keine Erfindungen wären gemacht worden. Und zurück zu den Autoren und dem Romanschreiben -wurde nicht auch erwähnt, dass Autoren manchmal die Fortsetzung ihres Romans träumen? Oder beim Autofahren oder Fensterputzen auf neue Ideen kommen? Da käme ein (heutiger) Computer höchstens auf die Idee, ein Hindernis zu umfahren oder den Vogeldreck effizienter zu beseitigen. Er muss ja auch nicht schlafen, essen und alles das machen, was ein Mensch nun mal so braucht. Ist sehr viel ökonomischer. Deshalb sollte er auch weiterhin den Menschen mit dem unterstützen, worin er gut oder besser ist. Und er soll nicht so tun, als wäre seine Intelligenz besser als unsere.

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Ich habe bei KI-Forschern oft den leisen Verdacht, dass die (insoweit sie Männer sind, was meist der Fall ist) schlicht unter Gebärmutterneid leiden. Lauter Frankensteins. Welchen Sinn macht es, Maschinen zu bauen, die uns ersetzen? Keinen. Maschinen baut man, damit die etwas machen, was wir Menschen nicht ohne sie tun können, oder was wir nicht (mehr) tun wollen

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Gebärmutterneid wäre ja noch etwas, das man irgendwie niedlich finden könnte. Arme Forscher, sie können sich nicht selbst reproduzieren. :s03 Computer seien auf dem emotionalen Entwicklungsstand eines Sechsjährigen, wurde mal festgestellt (falls man das überhaupt messen kann). Sie sind keine Gefahr für uns Autoren, man kann ihnen über den Kopf fahren und sagen: Macht mal schön eure Hausaufgaben, geht in die Schreibschule und dann sehen wir mal, was dabei herauskommt.


 


Worauf künstliche Intelligenz hinsteuern könnte, wäre eine globale Großmannssucht. Putin sagte offenbar im letzten September, dass derjenige die Welt beherrsche, der seine KI am weitesten entwickelt habe. http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/kuenstliche-intelligenz/elon-musk-tesla-chef-warnt-vor-kuenstlicher-intelligenz-15182958.html 


 


Das ist zwar nur ein Szenario, aber es wird einem schon ganz anders dabei.


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Zum Menschsein gehöre mehr als die Ratio, der Mensch sei dem Computer durch Kreativität überlegen und finde Lösungen, die nicht vorhersehbar sind.

 

 

So ist, Zufall kann kein Computer, zumindest nicht ohne zusätzliche Technik, die in der Natur ablaufende, zufällige Prozesse misst und daraus ein zufälliges Ergebnis ableitet, das nur auf Wahrscheinlichkeit beruht und nicht auf Informationen. Zumindest habe ich bis heute niemanden gefunden, der diese Aussage, die recht schnell in der Informatikvorlesung kommt, widerlegen konnte. Insofern habe ich kein Bedenken, dass es ein Schreibprogramm geben wird, dass nach 1000 gelesenen Büchern ein 1001. schreibt und alles, was in den 1001. Buch steht, steht inhaltlich nicht irgendwo in den 1000 gelesenen.

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Während hier weitgehend Einigkeit darüber herrscht, dass KI zumindest in absehbarer Zeit keine "kreative/schöpferische" oder wie auch immer geartete Literatur produzieren kann, fürchte ich doch, dass 08/15-Romane sehr, sehr schnell möglich sein werden. Ob sie auch in den Regalen stehen werden, keine Ahnung. Aber wenn ich manche Romane von bestimmten Autoren lese und dabei bestimmte Charakterzüge von Figuren, Handlungsverläufe oder sogar Passagen wiedererkenne, weiß ich nicht, warum KI nach entsprechender "Anfütterung" so etwas nicht auch zustande bringen sollte. Nicht heute, aber vielleicht schon übermorgen.

www.klippenschreiber.de

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Während hier weitgehend Einigkeit darüber herrscht, dass KI zumindest in absehbarer Zeit keine "kreative/schöpferische" oder wie auch immer geartete Literatur produzieren kann, fürchte ich doch, dass 08/15-Romane sehr, sehr schnell möglich sein werden. Ob sie auch in den Regalen stehen werden, keine Ahnung. Aber wenn ich manche Romane von bestimmten Autoren lese und dabei bestimmte Charakterzüge von Figuren, Handlungsverläufe oder sogar Passagen wiedererkenne, weiß ich nicht, warum KI nach entsprechender "Anfütterung" so etwas nicht auch zustande bringen sollte. Nicht heute, aber vielleicht schon übermorgen.

 

Ob ein Roman nobelpreis-würdig oder 08/15 ist, ändert nichts am kreativen Prozess, der ihn hervorbringt. Und um diesen kreativen Prozess geht es ja. 

Die Montalban-Reihe, Die Normannen-Saga, Die Wikinger-Trilogie, Bucht der Schmuggler, Land im Sturm, Der Attentäter, Die Kinder von Nebra, Die Mission des Kreuzritters, Der Eiserne Herzog, www.ulfschiewe.de

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Zum Menschsein gehöre mehr als die Ratio, der Mensch sei dem Computer durch Kreativität überlegen und finde Lösungen, die nicht vorhersehbar sind.

 

 

So ist, Zufall kann kein Computer, zumindest nicht ohne zusätzliche Technik, die in der Natur ablaufende, zufällige Prozesse misst und daraus ein zufälliges Ergebnis ableitet, das nur auf Wahrscheinlichkeit beruht und nicht auf Informationen. Zumindest habe ich bis heute niemanden gefunden, der diese Aussage, die recht schnell in der Informatikvorlesung kommt, widerlegen konnte. Insofern habe ich kein Bedenken, dass es ein Schreibprogramm geben wird, dass nach 1000 gelesenen Büchern ein 1001. schreibt und alles, was in den 1001. Buch steht, steht inhaltlich nicht irgendwo in den 1000 gelesenen.

 

Welche zusätzliche Technik wäre es denn, und gibt es die schon?

 

@AndreasH: Ich bin ja auch manchmal versucht zu glauben, dass sich die Bücher immer ähnlicher werden, zumindest die 08/15-Bücher. In Krimis und Thrillern zum Beispiel die Serienmörder, das Blut, die Keller und Gräber, in denen die Opfer verschwinden. Würde man einen Computer damit füttern, kommt bestimmt ein ähnliches Buch heraus. Und doch unterscheidet es sich dann von den Humanbüchern, weil es keine Wendungen und Hintergrundinformationen oder etwas zwischen den Zeilen enthält, keine Kreativität, wie Ulf ganz richtig sagt. Vielleicht liegt es daran, dass Computer alle gleich sind, keine DNA und keine Fingerabdrücke haben, die sie voneinander unterscheiden und sie wie jeden Menschen einzigartig machen.

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Die Klappentexte werden sich auf jeden Fall immer ähnlicher. Vor einiger Zeit habe ich den Buchhandelsprospekt eines großen Verlages durchgeblättert (dessen Name ich höflich verschweigen will) und wurde dabei das Gefühl nicht los, dass es dieselben Texte wie im Prospekt vom Vorjahr sind.

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Die Klappentexte werden sich auf jeden Fall immer ähnlicher. Vor einiger Zeit habe ich den Buchhandelsprospekt eines großen Verlages durchgeblättert (dessen Name ich höflich verschweigen will) und wurde dabei das Gefühl nicht los, dass es dieselben Texte wie im Prospekt vom Vorjahr sind.

War wahrscheinlich der gleiche Kerl, der die Silvesteransprache der Bundeskanzlerin schreibt. ;D

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Mir ergeht es in großen Buchhandlungen oft so, was die Cover betrifft. Da renne ich an Tischen und Regalen vorbei und habe den Eindruck, im Supermarkt zu sein. Also eine ganze lange Reihe mit Tütensuppen, zum Beispiel, die alle irgendwie grün und gelb sind. :s02 

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Die Klappentexte werden sich auf jeden Fall immer ähnlicher. Vor einiger Zeit habe ich den Buchhandelsprospekt eines großen Verlages durchgeblättert (dessen Name ich höflich verschweigen will) und wurde dabei das Gefühl nicht los, dass es dieselben Texte wie im Prospekt vom Vorjahr sind.

War wahrscheinlich der gleiche Kerl, der die Silvesteransprache der Bundeskanzlerin schreibt. ;D

 

 

*LOL*

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Mir ergeht es in großen Buchhandlungen oft so, was die Cover betrifft. Da renne ich an Tischen und Regalen vorbei und habe den Eindruck, im Supermarkt zu sein. Also eine ganze lange Reihe mit Tütensuppen, zum Beispiel, die alle irgendwie grün und gelb sind. :s02

 

Bin sehr auf den nächsten 08/15-Buchcover-Trend gespannt … Lassen wir uns überraschen!  :s12 

Bearbeitet von Ramona

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Mir ergeht es in großen Buchhandlungen oft so, was die Cover betrifft. Da renne ich an Tischen und Regalen vorbei und habe den Eindruck, im Supermarkt zu sein. Also eine ganze lange Reihe mit Tütensuppen, zum Beispiel, die alle irgendwie grün und gelb sind. :s02

 

Bin sehr auf den nächsten 08/15-Buchcover-Trend gespannt … Lassen wir uns überraschen!  :s12 

 

Wobei die Coverfarben der Bücher natürlich nicht gelb und grün sind, sondern (zuletzt) eher weiß und hellblau. Vielleicht noch ein dicker roter Blutstropfen dabei.

 

@Dietmar: Danke für die Links. Plastisch vorstellbar ist dieser Zufallszahlengenerator für mich am ehesten bei den Lottozahlen und den Kinderabzählreimen.

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