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AndreasH

Frage an AutorInnen, die mit Stift auf Papier notieren

Empfohlene Beiträge

Zum Schreiben mit der Hand liebe ich den Gelschreiber Mitsubishi uni-ball Signo, UMN-207. Leicht und gut in der Hand liegend, in blau, rot oder schwarz. Kleckst nicht, feine Linien, einfach perfekt.

 

Sowas suche ich auch, möglichst in schwarz. Aber um die Minen mache ich mir ebenfalls Gedanken. Kürzlich stand ich vor verschiedenen Regalen in einem großen Kaufhaus. Stinknormale Kugelschreiberminen gab es dort nicht, dafür eine irre Zahl an Gel-und anderen Schreibern. Ob die Minen zu irgendwelchen davon passten, ist mir schleierhaft.

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Ja, natürlich kann man die wechseln.

Weil die schönen kleinen Schreibwarenläden leider in der Umgebung ausgestorben sind, und die nächstgrößere Stadt leider 40 Minuten entfernt ist, bestelle ich sie halt im Internet...

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Ja, natürlich kann man die wechseln.

Weil die schönen kleinen Schreibwarenläden leider in der Umgebung ausgestorben sind, und die nächstgrößere Stadt leider 40 Minuten entfernt ist, bestelle ich sie halt im Internet...

 

Bei uns im großen Dorf gibt es zwar ein Schreibwarengeschäft, aber weder dort noch in der nächstgrößeren Stadt (5Km) noch bei Galeria Kaufhof ist der Stift aufgeführt. Habe aber im Internet gesehen, wie schön er ist, und möchte ihn haben. Was empfiehlst du? Wenn nicht bei Amazon, dann bei den Bürobedarfsläden? Kostet ja wirklich wenig. Übersteigen dann die Versandkosten nicht die einfachen Kosten um ein Vielfaches? Und muss man nicht immer gleich 12 Minen bestellen?

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Wer nicht bei dem ganz-ganz großen Versender bestellen will:

 

bueromarkt-ag, otto office, ebay. Bei ebay gibt es 5 oder 10 Minen bei kostenlosem Versand

https://www.ebay.de/itm/5-oder-10-uni-ball-Refillmine-GEL-IMPACT-UMR10-SIGNO-UM-153S-Gelschreiber-Mine-/222786331435

 

Leider kann ich nicht beschwören, ob dieses ebay-Angebot tatsächlich dem von mir benutzten Stift entspricht. Mag sein, dass es unterschiedliche Minen gibt. Da ich gerade sehr-sehr weit weg meinen Sohn besuche, müsstet Ihr euch bis nächste Woche gedulden, bis ich daheim nachsehen kann.

 

LG

Karin, von den Fiji-Inseln ;D

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  • A6 Notizbuch für unterwegs im Zug oder sonstwo. Hier kommt alles rein, was ich zwischendurch lese oder mir an Ideen einfällt.
  • Kleiner digitaler Recorder für Ideen auf dem Hundespaziergang.
  • A5 Notizbuch pro Projekt.
  • Rückseite von alten Manuskriptausdrucken für Zwischendurch-Geschmiere.
  • Und besonders mag ich es, in meinem Büro auf die Glastür meines Ikea Schrankes mit Marker die Kapitelüberschriften zu schreiben und dann erledigte Kapitel rot durchzustreichen.
So ähnlich handhabe ich das auch.

* A6 Block für unterwegs

* A5 Block für Zuhause, um Ideen etc. pp. zu notieren

Später übertrage ich die Essenz aus allen Zetteln / Blättern / Notizen in ein

* A5 Moleskine (1 Moleskine pro Projekt)

Moleskine benutze ich nur einseitig, um Platz für nachträgliche Notizen zu haben oder um Zettel auf die freie Seite zu tackern, Fotos oder Skizzen

 

Zudem liebe ich

* Whiteboards und skizziere darauf fleißig Zusammenhänge & Beziehungen

Das Gute an Whitebords ist ihre Sichtbarkeit, so habe ich das Projekt im Auge und entwickle die Story ständig weiter.

Bearbeitet von JC Thomas
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Mir wäre ein Whiteboard zu flüchtig. Da kann man ja Geschriebenes wegwischen, schauder! Wenn, dann wäre ein Flipchart-Ständer mein Mittel der Wahl …  ;)

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Mir wäre ein Whiteboard zu flüchtig. Da kann man ja Geschriebenes wegwischen, schauder! Wenn, dann wäre ein Flipchart-Ständer mein Mittel der Wahl …  ;)

Nah, gerade das Wegwischen ist doch der Clou in der Entwicklungsphase. Da entsteht ja alles noch und nicht selten ändere ich in der Konzeptphase die Beziehungen der Figuren zueinander.

Ich gebe allerdings zu, dass ich vor dem Wegwischen Fotos vom Bord knipse - sicher ist sicher ,-)

 

Das Whitebord schleppe ich in der heißen Phase übrigens überall im Haus & Büro mit mir herum.

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Ich notiere in irgendwelche Notizbücher ohne jedes System, so dass Gedichte, Entwürfe, Romanpassagen, Gedankensplitter und Notate sich fröhlich mischen. Natürlich find ich später nix auf anhieb wieder. Zudem klebe ich da auch noch die Zettel rein, die ich unterwegs vollgeschrieben habe - Post-its, Rückseiten von Kassenbons, ausgerissene Seiten aus Taschenbüchern. Ein einziges Chaos. Und meine Handschrift ist auch noch völlig unlesbar ... nicht nur einmal konnte ich sie selbst nicht mehr entziffern.

 

Zur Zeit nutze ich ein Din-A-5-Notizbuch mit cremeweißen Seiten, ein Werbegeschenk von einer Sprachschule. Das Schreibgerät wechselt. Entweder billige Gelschreiber (50 Cent bei McGeiz), oder ein Lamy-Füller aus den 90ern (ein Geschenk, keine Ahnung mehr, von wem).

 

Ihr seht, stilvoll arbeite ich nicht.

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Abgesehen von Notizbüchern, die sich über die Jahre hier angesammelt haben, und die ich dann mit Post Its "ordne", verwende ich gerne das Arc-Notizbuch von Staples: https://www.staples.de/notizbuecher-zum-gestalten/cbk/5746.html

Man kann die Seiten herausnehmen und an anderer Stelle einfügen - oder in ein anderes Buch.

 

Nach einem kurzen Ausflug zu einem Gelschreiber, dessen Tinte nach wenigen Monaten verblasst, bin ich reumütig zum Lamy mit Nachfülldingens zurückgekehrt. Abgesehen davon, dass ich damit schöner schreibe, hat er noch einen anderen Nachteil/Vorteil: Man muss damit regelmäßig schreiben, damit er nicht eintrocknet.

Die Prüffristen bei Agenturen und Verlagen sind nicht lang. Ein Autor erfährt lediglich eine Zeitdilatation, je weiter er sich von seinem Manuskript entfernt!

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Nur ganz nebenbei: Vor vielen Jahren hat mir mal jemand gesagt, dass alleTinte irgendwann verblasst, ob aus der Feder, dem Filz- oder Kugelschreiber. Das einzige, was dem Verderben der Zeit standhielte, sei der gute alte Bleistift.

Laudatio auf eine kaukasische Kuh. Eichborn 2021. 

Alicia jagt eine Mandarinente. dtv premium März 2018. Die Grammatik der Rennpferde. dtv premium Mai 2016

www.angelika-jodl.de

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Florian, ja, in meinen Notizen herrscht auch Chaos. Manchmal finde ich das angenehm, weil ich unverhoffte Gedankenschätze finde. Meist ärgert es mich, eeil ich das Rad immer wieder neu erfinden muss.

 

Angelika: Bleistifte haben den weiteren Vorteil, dass sie fast immer und überall schreiben.

www.klippenschreiber.de

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Nur ganz nebenbei: Vor vielen Jahren hat mir mal jemand gesagt, dass alleTinte irgendwann verblasst, ob aus der Feder, dem Filz- oder Kugelschreiber. Das einzige, was dem Verderben der Zeit standhielte, sei der gute alte Bleistift.

Ja, das stimmt. Es gibt zwar dokumentenechte Tinte, aber mit der muss man wohl sehr regelmäßig schreiben, damit nichts eintrocknet.

 

Dennoch hält die Pelikan-Tinte einige Jahre (Meine Schulhefte kann ich noch (zu) gut lesen ...), was für meine Bedürfnisse reicht. Der Herlitz My.pen ist dagegen so schlecht, meine Recherchereise-Notizen von Ende 2018 kann ich zwar noch lesen, aber sie sind sehr blass. An einigen Stellen fast verblasst. Auf die nächste Reise geht bei mir wohl auch der Bleistift mit - besonders bei Regen besser.

Die Prüffristen bei Agenturen und Verlagen sind nicht lang. Ein Autor erfährt lediglich eine Zeitdilatation, je weiter er sich von seinem Manuskript entfernt!

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Nur ganz nebenbei: Vor vielen Jahren hat mir mal jemand gesagt, dass alleTinte irgendwann verblasst, ob aus der Feder, dem Filz- oder Kugelschreiber. Das einzige, was dem Verderben der Zeit standhielte, sei der gute alte Bleistift.

 

Das ist gut wissen. Ich notiere fast nur mit Bleistift und hab das bisher als defizitär empfunden, obwohl ich es mir ja ausgesucht habe, weil es sich so rund anfühlt und ich das Gefühl der immer wieder anderen Miene auf dem Papier so mag. Andererseits - werfe ich die meisten Notizen irgendwann weg. Trotzdem gut zu wissen.

Bearbeitet von AnnaW

               Website Anna             Instagram            

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Ich bin unheilbarer Kugelschreiberfan. Neuerdings auch Gel. Und ich habe noch Tagebücher, die ich mit 12 geschrieben habe, und darin ist alles noch bestens lesbar. Das ist für meinen Bedarf haltbar genug.

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Ich hab hier mit Tinte geschriebene Gedichte aus dem 18ten und 19ten Jahrhundert. Die sehen aus wie gerade eben vefasst. Tinte verblasst nur, wenn man sie dem Sonnenlicht aussetzt.

 

Die Rollen von Qumran (teils mehr als 2000 Jahre alt) sind ja auch noch gut lesbar. Lagen aber auch 2000 Jahre in Dunkelheit, daher in versiegelten Tonkrügen in einer Höhle.

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Ich hab hier mit Tinte geschriebene Gedichte aus dem 18ten und 19ten Jahrhundert. Die sehen aus wie gerade eben vefasst. Tinte verblasst nur, wenn man sie dem Sonnenlicht aussetzt.

 

Die Rollen von Qumran (teils mehr als 2000 Jahre alt) sind ja auch noch gut lesbar. Lagen aber auch 2000 Jahre in Dunkelheit, daher in versiegelten Tonkrügen in einer Höhle.

Das ist wahrscheinlich Eisengallustinte. Die ist dokumentenecht, und es gibt sie seit dem Mittelalter. Oder noch länger.

"Das Geheimnis der Baumeisterin" Aufbau 2021; "Die Maitresse", Aufbau 2020; "Das Erbe der Porzellanmalerin", Aufbau 2019; "Das Geheimnis der Zuckerbäckerin", Aufbau 2018; "Das Geheimnis der Porzellanmalerin" Aufbau 2017; "Der Duft des Teufels" Aufbau 2017; "Luther und der Pesttote" Aufbau 2016; "Die Tochter von Rungholt" Aufbau 2014
http://www.bjasmund.de

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Vermutlich. Wobei Eisengallustinte die Eigenschaft haben kann, das Papier zu zersetzen. Das ist zB ein Problem bei Bach-Partituren.

Nichtsdestotrotz, auch moderne Tinte verbleicht nicht einfach so. Womit man allerdings aufpassen muss, sind ältere Typoskripte auf Thermopapier, was Schreibmaschinen in den 80er Jahren gerne verwendet haben. Da ist die Schrift fix weg, wenn man die Blätter nicht kn absoluter Dunkelheit archiviert.

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In meinen Notizbüchern (A4, liegt gut auf dem Knie) krakele ich viel durcheinander. Mal etwas zur Hauptfigur, dann fällt mir etwas zum Setting ein und später zum Plot. Mit Abheften hätte ich daher nichts gewonnen. Ich schreibe tatsächlich alle Notizen ab. Oft hilft mir das, um am nächsten Tag in die Story zurückzukommen. Und im Computer habe ich dann alles übersichtlich gegliedert nach Figuren, Plot und Setting etc. Wenn ich das regelmäßig mache, ist es gar nicht so viel Arbeit. Und beim Überlegen, wohin ich das schreiben will, räume ich auch gleich meinen Kopf mit auf. Oft kommen beim Abtippen dann noch Ideen dazu, weil mir manches klarer und übersichtlicher wird.

 

Ich liebe übrigens meinen Pelikan-Füller heiß und innig. Hab schon Lamy probiert, gefällt mir aber nicht so sehr. Leider spielen meine Katzen sehr gern mit dem Pelikan ...

Autorin, Lektorin und Korrektorin. www.susanne-rauchhaus.de

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Nur ganz nebenbei: Vor vielen Jahren hat mir mal jemand gesagt, dass alleTinte irgendwann verblasst, ob aus der Feder, dem Filz- oder Kugelschreiber. Das einzige, was dem Verderben der Zeit standhielte, sei der gute alte Bleistift.

 

Grundsätzlich ist jedes Pigment vergänglich. Auch das Graphit im Bleistift hält nicht ewig (aber für unsere Zwecke ewig genug). 

 

Farben verblassen dann, wenn die Farbteilchen abfallen (das größte Problem beim Bleistift) oder ihre Moleküle kaputtgehen (der Knackpunkt bei Füller, Kugelschreiber, Filzstift etc.). 

 

Beschleunigend wirken:  

  • Feuchtigkeit 
  • chemische Substanzen, etwa Schweiß von den Fingern
  • UV-Licht 

Gerade das UV-Licht (ultraviolettes Licht) bringt ordentlich viel Energie mit und knackt chemische Bindungen. Deshalb sind Buchrücken schneller ausgebleicht als die Vorder- und Rückseiten von Büchern, die in Regalen stehen. 

 

Soll eine Notiz möglichst lange halten, helfen diese Tipps: 

  • Dunkel lagern
  • Trocken lagern
  • Nicht anfassen
  • Nicht schütteln oder zu häufig öffnen

Und für ganz wichtige Notizen: In Stein (Granit, nicht Sandstein) meißeln.  ::)

Olaf Fritsche 

www.seitenrascheln.de

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Soll eine Notiz möglichst lange halten, helfen diese Tipps: 

 

 

  • Dunkel lagern
  • Trocken lagern
  • Nicht anfassen
  • Nicht schütteln oder zu häufig öffnen

Und für ganz wichtige Notizen: In Stein (Granit, nicht Sandstein) meißeln.  : :)

 

OMG, niemals würde ich einen Text schütteln!

Laudatio auf eine kaukasische Kuh. Eichborn 2021. 

Alicia jagt eine Mandarinente. dtv premium März 2018. Die Grammatik der Rennpferde. dtv premium Mai 2016

www.angelika-jodl.de

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