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AndreasS

Jugendliteratur: "Es gibt einfach keine guten Bücher mehr"

Empfohlene Beiträge

... behauptet eine Elfjährige beziehungsweise ihr Vater im Zeitmagazin:

 

 

"Das letzte Buch, das Greta toll fand, war ... Harry Potter. Danach gab es ihrer Meinung nach einen fürchterlichen Qualitätseinbruch im internationalen Jugendliteraturwesen. Freilich haben sich etliche Autoren bemüht, die Lücke zu schließen, die Joanne K. Rowling gerissen hat. Aber letztlich blieben sie alle irgendwo stecken."

 

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Diana Hillebrand

Wie schade, dass eine Elfjährige schon so denkt ... Ich habe eine zwölfjährige Tochter, die sich immer wieder darüber freut, wie viele tolle Bücher es gibt. Es gab mal eine Zeit, da hatte sie Angst, dass ihr die guten Bücher ausgehen könnten, ;D genau das habe ich in dem Alter auch gedacht. Ich erinnere mich noch gut daran. Ich habe ihr gesagt, sie muss sich keine Sorgen machen, zum Glück kommen immer wieder neue, großartige Bücher heraus und der eigene Geschmack verändert sich ja auch. 

 

Ein aktuelles Beispiel für eine tolle Reihe einer übrigens deutschen Autorin ist beispielsweise die "Woodwalkers"-Reihe von Katja Brandis. Amelie liebt ihre Bücher. Oder "Alea Aquarius" von Tanja Stewner ... Ach, ich könnte ein riesige Liste hier aufmachen, von Büchern, die meiner Tochter gefallen ...

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Diana Hillebrand

Ihr Lieben, der Text ist eine Kolumne!!

 

Ja, aber doch keine Satire. Die Kolumne gibt die Meinung des Kolumnisten wieder (in diesem Fall über seine Tochter), deshalb verstehe ich deinen Einwand nicht, liebe Anna.

Bearbeitet von Diana Hillebrand
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Die Harry-Potter-Serie ist ja nun mal ein Ausnahmeerfolg, und das nicht grundlos. Wer als Kind auf einem so hohen Lese-Unterhaltungslevel eingestiegen ist, tut sich wohl eher schwer damit, sich auf andere Stoffe einzulassen. Und vielleicht ist ein belesenes elfjähriges Kind wie Greta mit dem "üblichen" Lesestoff, der für dieses Alter im Buchhandel erhältlich ist, einfach nur total unterfordert. 

Inspiration exists, but it has to find us working! (Pablo Picasso)

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Diana Hillebrand

Die Harry-Potter-Serie ist ja nun mal ein Ausnahmeerfolg, und das nicht grundlos. Wer als Kind auf einem so hohen Lese-Unterhaltungslevel eingestiegen ist, tut sich wohl eher schwer damit, sich auf andere Stoffe einzulassen. Und vielleicht ist ein belesenes elfjähriges Kind wie Greta mit dem "üblichen" Lesestoff, der für dieses Alter im Buchhandel erhältlich ist, einfach nur total unterfordert. 

Es stimmt natürlich, dass Harry Potter ein großer Erfolg war, aber er ist nicht das Maß aller Dinge, oder? Ich möchte nochmal für viele andere Bücher in die Bresche springen, die ebenfalls erfolgreich waren (Momo, Tintenherz, die unendliche Geschichte oder aktuell die Schule der magischen Tiere etc.). Es gibt darüber hinaus auch wahnsinnig gute Bücher von weniger bekannten Autoren ... Ich habe eine sehr belesene 12jährige, die auch immer wieder etwas findet und sich "neu verliebt". Das ist sicher auch ein bisschen Charaktersache. Vielleicht will die Tochter des Kolumnisten auch einfach nicht lesen, sondern lieber ... Fischertechnik bauen. ;D ;D ;D

Bearbeitet von Diana Hillebrand
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Die Harry-Potter-Serie ist ja nun mal ein Ausnahmeerfolg, und das nicht grundlos. Wer als Kind auf einem so hohen Lese-Unterhaltungslevel eingestiegen ist, tut sich wohl eher schwer damit, sich auf andere Stoffe einzulassen. Und vielleicht ist ein belesenes elfjähriges Kind wie Greta mit dem "üblichen" Lesestoff, der für dieses Alter im Buchhandel erhältlich ist, einfach nur total unterfordert. 

Es stimmt natürlich, dass Harry Potter ein großer Erfolg war, aber er ist nicht das Maß aller Dinge, oder? Ich möchte nochmal für viele andere Bücher in die Bresche springen, die ebenfalls erfolgreich waren (Momo, Tintenherz, die unendliche Geschichte oder aktuell die Schule der magischen Tiere etc.). Es gibt darüber hinaus auch wahnsinnig gute Bücher von weniger bekannten Autoren ... Ich habe eine sehr belesene 12jährige, die auch immer wieder etwas findet und sich "neu verliebt". Das ist sicher auch ein bisschen Charaktersache. Vielleicht will die Tochter des Kolumnisten auch einfach nicht lesen, sondern lieber ... Fischertechnik bauen. ;D ;D ;D

 

 

Natürlich gibt es auch genug Kinder, für die es ein Leseleben nach dem Harry-Potter gibt. Jedenfalls sind mir im Buchhandel so einige begegnet. Und bei der Auswahl der Titel tut Kindermund dann oft auch Wahrheit kund. Und die deckt sich nun mal nicht immer mit dem, was Mama und Papa oder Oma und Opa einst mitreißend fanden.  ;D 

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Diana Hillebrand

 

Natürlich gibt es auch genug Kinder, für die es ein Leseleben nach dem Harry-Potter gibt. Jedenfalls sind mir im Buchhandel so einige begegnet. Und bei der Auswahl der Titel tut Kindermund dann oft auch Wahrheit kund. Und die deckt sich nun mal nicht immer mit dem, was Mama und Papa oder Oma und Opa einst mitreißend fanden.  ;D 

 

 

Stimmt, da muss man "die Kleinen" dann auch mal selbst aussuchen lassen. Meine Tochter liest viel spannendere Titel als ich früher. Kürzlich sagte sie zu mir: "Gut, dass du dieses Buch nicht lesen musst, Mama. Das wäre dir viel zu spannend." Vermutlich hat sie Recht. ;D

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Natürlich gibt es auch genug Kinder, für die es ein Leseleben nach dem Harry-Potter gibt. Jedenfalls sind mir im Buchhandel so einige begegnet. Und bei der Auswahl der Titel tut Kindermund dann oft auch Wahrheit kund. Und die deckt sich nun mal nicht immer mit dem, was Mama und Papa oder Oma und Opa einst mitreißend fanden.  ;D 

 

 

Stimmt, da muss man "die Kleinen" dann auch mal selbst aussuchen lassen. Meine Tochter liest viel spannendere Titel als ich früher. Kürzlich sagte sie zu mir: "Gut, dass du dieses Buch nicht lesen musst, Mama. Das wäre dir viel zu spannend." Vermutlich hat sie Recht. ;D

 

 

*LOLLLL*

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... die ebenfalls erfolgreich waren (Momo, Tintenherz, die unendliche Geschichte oder aktuell die Schule der magischen Tiere etc.).

 

 

 

Für mich war damals Michael Ende das Maß aller Dinge. Das sind einfach großartige Bücher (könnte ich eigentlich mal wieder reinlesen).

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Für mich ging's gar nicht ums Lesen, sondern um den wunderbaren Größenwahn, mit dem eine Zwölfjährige entscheidet, was große Literatur ist. Und acht Bände Harry Potter muss man auch erstmal schaffen (ich hab nach Band drei die Waffen gestreckt). Wahrscheinlich wird sie mal der nächste Denis Scheck ;-) Aber ich hab eure Posts möglicherweise auch vorschnell interpretiert, Andreas hat den Link ja gar nicht kommentiert.

 

Michael Ende - die Literatur unserer Kindheit wäre doch mal einen eigenen Thread wert.

 

Liebe Grüße

Anna

Bearbeitet von AnnaW

               Website Anna             Instagram            

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Sagt mal … Seid ihr euch sicher, dass dieses Kind nicht vielleicht gemeint hat, dass es seit Harry Potter kein Buch mit solch einem Hype mehr gab? Ich vermute, da folgt jemand eher der großen Herde oder trauert dem Gesamterlebnis nach, als dass es wirklich um die Qualität der Texte geht. 

Olaf Fritsche 

www.seitenrascheln.de

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Diana Hillebrand

Hmm, Kinder rennen eigentlich keinem Hype nach. Jedenfalls nicht die, die ich kenne. Die finden ein Buch gut, wenn es sie fesselt und begeistert, dann können sie nicht mehr aufhören zu lesen. Und die Welt in Harry Potter, die Figuren etc. sind schon einzigartig und spannend.

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Hmm, Kinder rennen eigentlich keinem Hype nach. Jedenfalls nicht die, die ich kenne. Die finden ein Buch gut, wenn es sie fesselt und begeistert, dann können sie nicht mehr aufhören zu lesen. Und die Welt in Harry Potter, die Figuren etc. sind schon einzigartig und spannend.

 

Kinder rennen keinem Hype nach? Und warum ist dann ihr liebstes Argument: "Die anderen dürfen/haben auch!"? 

 

Dann sind da noch die vielen Postars (da hängen schon Kindern dran, nicht mehr erst Teenies); die Animes, von denen alle schwärmen; … 

 

Das Gefühl, zur Herde zu gehören, ist essenziell für Menschen und besonders wichtig für Kinder. Und ein Hype mitsamt Anhängern ist eigentlich nur eine zeitlich begrenzte Herde. 

Bearbeitet von Olaf

Olaf Fritsche 

www.seitenrascheln.de

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Diana Hillebrand

Lieber Olaf,

 

da hast du natürlich auch wieder recht.

Auch wenn ich im Bereich von Büchern - zumindest in Buchhandlungen und Bibliotheken - immer wieder beobachte, dass Kinder (auch meine Tochter) einfach ein Buch in die Hand nehmen, reinlesen und dann sagen "das hört sich gut an, das will ich lesen" und das scheint mir eine ganz eigene, spontane Entscheidung zu sein. Deshalb gebe ich die Hoffnung nicht auf, dass auch noch andere Bücher als Harry Potter gelesen werden. :-)

 

Lieber Gruß

Diana

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Ich finde, in der Kolumne geht es hauptsächlich um einen Generationenkonflikt und weniger darum, ob es noch gute Jugendliteratur gibt. Diese Greta hat vielleicht einfach nur einen guten Grund gefunden, ihre Eltern zu ärgern. Mit zwölf dem Vater zu sagen, sie wolle lieber ein Buch über ein todkrankes Mädchen lesen als eines über Elfen, das ist doch die reinste Provokation. Als ich so alt war, fand ich Jugendliteratur auch einfach nur schrecklich und Michael Ende für Kleinkinder. Ich wollte einfach älter sein als ich war, ich wollte ernst genommen werden. Natürlich war ich mir dessen nicht bewusst. Und diese Greta ist das vieleicht auch nicht.

Jedenfalls alles kein Grund, sich Sorgen um das Ansehen der Jugendliteratur zu machen ;-)

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Auch wenn ich im Bereich von Büchern - zumindest in Buchhandlungen und Bibliotheken - immer wieder beobachte, dass Kinder (auch meine Tochter) einfach ein Buch in die Hand nehmen, reinlesen und dann sagen "das hört sich gut an, das will ich lesen" und das scheint mir eine ganz eigene, spontane Entscheidung zu sein.

 

Das deckt sich auch mit meiner Beobachtung. Kein Kind liest ein Buch freiwillig, dass es nicht von den ersten Seiten an und darüber hinaus "packt".

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Ich finde, in der Kolumne geht es hauptsächlich um einen Generationenkonflikt und weniger darum, ob es noch gute Jugendliteratur gibt. 

 

Stimmt. Und letztendlich erzählt der Vater uns auch "nur" eine Story.  ;) 

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Diana Hillebrand

Stimmt. Und letztendlich erzählt der Vater uns auch "nur" eine Story.  ;) 

 

 

Genau, Ramona und ich erlebe so oft, dass mir Erwachsene oder Eltern sagen, Kinder würden ja nicht mehr lesen etc. oder die könnten sich nicht mehr für Bücher begeistern. Ganz ehrlich - ich bin ja viel auf Lesungen unterwegs - ich erlebe da ganz oft was anderes. Die können sich begeistern und viele lesen wirklich gern. Und natürlich ist es in Ordung und auch gut, seinem Kind Bücher  zu empfehlen, aber Kinder müssen eben auch selbst aussuchen dürfen, was ihnen gefällt. Wie gesagt, meine eigene Tochter rät mir von ihren Büchern gelegentlich ab, weil sie mir viel zu spannend seien.

 

Bei der Gelegenheit: Ich finde es hochinteressant und wirklich toll, dass wir hier so konstruktiv über das Thema sprechen.

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Stimmt. Und letztendlich erzählt der Vater uns auch "nur" eine Story.  ;) 

 

 

Die können sich begeistern und viele lesen wirklich gern. Und natürlich ist es in Ordung und auch gut, seinem Kind Bücher  zu empfehlen, aber Kinder müssen eben auch selbst aussuchen dürfen, was ihnen gefällt.

 

Das ist wirklich entscheidend. Und dabei sollte man auch Kinder-Sachbücher nicht vergessen. Es gibt etliche Mädchen und Jungs, die für ihr Leben gerne Sachbücher lesen (und weniger auf Geschichten stehen). Aber irgendwie werden diese Kinder oftmals "übersehen" - und dann heißt es: die lesen nicht.

 

Was auch gerne unterschätzt wird, ist der Wert von Comics für's Ge-Birn.

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Ich  verstehe dasMädchen so gut. Ich lese Tonnen von Leseproben und finde ganz selten etwas, das ich dann weiterlesen will.

Ich war sehr froh, als ich vor einiger Zeit China Mieville und Otessa Moshfegh entdeckt habe. Es gibt doch noch Gegenwartsliteratur, die mich begeistern kann. Aber ich lese sehr viel "altes Zeug" von Autoren, die längst dahingeschieden sind.

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Ich finde, in der Kolumne geht es hauptsächlich um einen Generationenkonflikt und weniger darum, ob es noch gute Jugendliteratur gibt. 

 

Stimmt. Und letztendlich erzählt der Vater uns auch "nur" eine Story.  ;) 

 

Ja, mag sein. Nur benutzt er für seine Story uns Jugendbuchautoren, um seine Behauptung zu untermauern. 

 

Ich bin weit davon entfernt, ihm zuzustimmen und über so ein wenig differenziertes Urteil schon fast ein bisschen traurig. Aber gut. Ich werde ihn wohl nicht davon überzeugen können, auch mal abseits der Bestseller-Listen zu schauen. Da gibt es nämlich unglaublich viele tolle Bücher. 

 

Und ganz abgesehen davon, ich frage mich wirklich, welcher achte Band von Harry Potter gemeint ist. Ich habe gestern schon die Antwort bekommen, es sei "The cursed Child" gemeint. Glaub ich aber nicht, denn das Buch ist ja nicht von Rowling selbst verfasst und ausgerechnet deren Schreibstil wird ja von Greta so sehr gelobt. (Von mir auch, übrigens.) 

Ein schlecht recherchierter Artikel. In jeder Hinsicht. 

 

Liebe Grüße, 

Claudia 

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Man sollte Kinder immer selber aussuchen lassen, was sie lesen wollen. Vorschläge von Eltern werden doch aus erwähntem Generationenkonflikt heraus abgelehnt, und nicht, weil das Buch schlecht ist. Meine Kinder hatten da auch immer einen ausgeprägten Willen und wenn es mir in der Bücherei früher nicht schnell genug ging und ich irgendwas vorschlug, habe ich immer nur Stirnrunzeln und Ablehnungen erfahren. Also: raushalten. Kinder in Büchereien bringen und sie frühestens nach einer Stunde wieder abholen.

Und die gibt es oft auch in kleinen Gemeinden, eher als eine Buchhandlung.

Ob online stöbern denselben Effekt hat? Ich glaube nicht. Da ist die Versuchung zu groß, auf Abwege zu kommen oder erschlagen zu werden oder nur "Ähnliches" durch den Logarithmus vorgeschlagen zu bekommen. Ähnliches wollen die Kinder aber oft nicht, sondern etwas ganz anderes, das sie geistig fordert und ihnen neue Welten erschließt.

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Wie gesagt, meine eigene Tochter rät mir von ihren Büchern gelegentlich ab, weil sie mir viel zu spannend seien.

 

:s01  Hihi! Wie wäre es mit dem Aufdruck: "Warnung! Dieses Buch ist nur für Kinder bis 10! Eltern könnten wegen der Darstellung spannender Szenen Albträume bekommen!"?  ;D

Olaf Fritsche 

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... behauptet eine Elfjährige beziehungsweise ihr Vater im Zeitmagazin:

 

 

"Das letzte Buch, das Greta toll fand, war ... Harry Potter. Danach gab es ihrer Meinung nach einen fürchterlichen Qualitätseinbruch im internationalen Jugendliteraturwesen. Freilich haben sich etliche Autoren bemüht, die Lücke zu schließen, die Joanne K. Rowling gerissen hat. Aber letztlich blieben sie alle irgendwo stecken."

 

 

Ich übertrage das Zitat mal auf einen anderen Themenkomplex:

 

"Das letzte Thema, das Greta toll fand, war ... das kleine Einmaleins. Danach gab es ihrer Meinung nach einen fürchterlichen Qualitätseinbruch in der Mathematik. Freilich haben sich etliche Mathelehrer bemüht, die Lücke zu schließen, die die Grundrechenarten gerissen haben. Aber letztlich blieben sie alle irgendwo stecken."

 

Es geht doch nichts über die Weisheit der Elfjährigen (außer natürlich die Weisheit der Zehnjährigen und Neunjährigen und nicht zu vergessen das Wissen derer, die schon fast sieben sind).  ::)

 

Wobei ich natürlich auch finde, dass Kinder vor allem selber entscheiden können und sollten, was sie gerne lesen möchten, denn nur dann haben sie Spaß am Lesen!

Olaf Fritsche 

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