Zum Inhalt springen
Ramona

Interview - Bastei Lübbe

Empfohlene Beiträge

"Bastei Lübbe hat im Geschäftsjahr 2017/18 und im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahrs rote Zahlen geschrieben. Welche Fehler gemacht wurden und welche Veränderungen Klaus Kluge und der Vorstandsvorsitzende Carel Halff anstreben, erläutern sie im Gespräch mit boersenblatt.net."

 

https://www.boersenblatt.net/artikel-bastei_luebbe__interview_mit_carel_halff_und_klaus_kluge.1502631.html

Inspiration exists, but it has to find us working! (Pablo Picasso)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich hoffe, die kriegen die Kurve, schließlich hab ich ein Buch bei denen. Und bald ein zweites.

Die Montalban-Reihe, Die Normannen-Saga, Die Wikinger-Trilogie, Bucht der Schmuggler, Land im Sturm, Der Attentäter, Die Kinder von Nebra, Die Mission des Kreuzritters, Der Eiserne Herzog, www.ulfschiewe.de

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Würde mich freuen, wenn sie Erfolg hätten, auch wenn mich das Interview nicht überzeugt hat. Emotional hänge ich ein wenig an diesem Verlag. Seine Wildwest-Romane gehörten in den Fünfzigern und Sechzigern zu den besten Heften, die damals auf dem Markt waren.

 

Wolf

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich musste erst mal googeln, wer oder was "Community Editions" ist. https://www.community-editions.de/Ich wusste ja schon, dass sogenannte "Social Influencer" seit einer Weile in den Verlagsprogrammen auftauchen, dort gerne mal die Spitzenplätze bekommen, kurzzeitig abräumen und im Verdängungswettbewerb mithilfe ihrer Anhängerschaft sehr erfolgreich sind. Aber das es einen eigenen Verlag dafür gibt, hätte ich nicht erwartet. Ich verstehe es so, dass Leute mit vielen Followern dort veröffentlichen, vom Verlag die nötige Unterstützung dafür bekommen (Ghostwriting?, Lektorat, Satz etc.) und ihre Produkte dann wieder über ihre Kanäle verbreiten. Mein Verdacht ist ja, es ist völlig egal, was diese Influenzer schreiben, es zählt vor allem, dass sie ihre Anhänger zum Kauf motivieren. Wofür waren Verlage noch mal da? Literatur fördern? Autoren aufbauen? Qualität aussieben? In Vorleistung gehen? Marketing und Vertrieb? Och nö, kann man sich bei den Social Influenzern alles schenken, und das auch noch mit beeindruckendem Erfolg. :-X

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich musste erst mal googeln, wer oder was "Community Editions" ist. https://www.community-editions.de/Ich wusste ja schon, dass sogenannte "Social Influencer" seit einer Weile in den Verlagsprogrammen auftauchen, dort gerne mal die Spitzenplätze bekommen, kurzzeitig abräumen und im Verdängungswettbewerb mithilfe ihrer Anhängerschaft sehr erfolgreich sind. Aber das es einen eigenen Verlag dafür gibt, hätte ich nicht erwartet. Ich verstehe es so, dass Leute mit vielen Followern dort veröffentlichen, vom Verlag die nötige Unterstützung dafür bekommen (Ghostwriting?, Lektorat, Satz etc.) und ihre Produkte dann wieder über ihre Kanäle verbreiten. Mein Verdacht ist ja, es ist völlig egal, was diese Influenzer schreiben, es zählt vor allem, dass sie ihre Anhänger zum Kauf motivieren. Wofür waren Verlage noch mal da? Literatur fördern? Autoren aufbauen? Qualität aussieben? In Vorleistung gehen? Marketing und Vertrieb? Och nö, kann man sich bei den Social Influenzern alles schenken, und das auch noch mit beeindruckendem Erfolg. :-X

 

Die Geschäftsgrundlage ähnelt halt jener des "Promi"-Buchvertriebs. Wenn das Thema halbwegs zum TV- oder Internet-Star (und damit den jeweiligen Fans/Followern passt), kann so ein Buch ziemlich erfolgreich sein. (Die Midlist/Backlist, das frühere Rückgrat der Verlage, bricht ja als finanzielle Sicherheit zunehmend weg. Kein Wunder, dass Verlage sich dieses Bestsellergeschäft dann nicht entgehen lassen können.) 

Bearbeitet von Ramona

Inspiration exists, but it has to find us working! (Pablo Picasso)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Ich musste erst mal googeln, wer oder was "Community Editions" ist. https://www.community-editions.de/Ich wusste ja schon, dass sogenannte "Social Influencer" seit einer Weile in den Verlagsprogrammen auftauchen, dort gerne mal die Spitzenplätze bekommen, kurzzeitig abräumen und im Verdängungswettbewerb mithilfe ihrer Anhängerschaft sehr erfolgreich sind. Aber das es einen eigenen Verlag dafür gibt, hätte ich nicht erwartet. Ich verstehe es so, dass Leute mit vielen Followern dort veröffentlichen, vom Verlag die nötige Unterstützung dafür bekommen (Ghostwriting?, Lektorat, Satz etc.) und ihre Produkte dann wieder über ihre Kanäle verbreiten. Mein Verdacht ist ja, es ist völlig egal, was diese Influenzer schreiben, es zählt vor allem, dass sie ihre Anhänger zum Kauf motivieren. Wofür waren Verlage noch mal da? Literatur fördern? Autoren aufbauen? Qualität aussieben? In Vorleistung gehen? Marketing und Vertrieb? Och nö, kann man sich bei den Social Influenzern alles schenken, und das auch noch mit beeindruckendem Erfolg. :-X

 

Die Geschäftsgrundlage ähnelt halt jener des "Promi"-Buchvertriebs. Wenn das Thema halbwegs zum TV- oder Internet-Star (und damit den jeweiligen Fans/Followern passt), kann so ein Buch ziemlich erfolgreich sein. (Die Midlist/Backlist, das frühere Rückgrat der Verlage, bricht ja als finanzielle Sicherheit zunehmend weg. Kein Wunder, dass Verlage sich dieses Bestsellergeschäft dann nicht entgehen lassen können.) 

 

 

Da hab ich durchaus Verständnis für. Ich sehe aber auch die Tendenz im Bereich der Literatur für Jugendliche, dass wir bei immer mehr solcher (Pseudo)-Promi-Bücher eben auch immer weniger Programmplätze für richtige Literatur haben.

Bearbeitet von AndreaRings
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bitte melde Dich an, um einen Kommentar abzugeben

Du kannst nach der Anmeldung einen Kommentar hinterlassen



Jetzt anmelden


×
×
  • Neu erstellen...