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(Mascha)

Arbeitet jemand hier mit Patchwork?

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Ich bin zufällig durch eine Facebookgruppe auf das Programm Patchwork gestoßen, von dem ich noch nie gehört hatte. Man kann damit sowohl plotten als auch schreiben. Entwickelt wurde es von einem Autor und Programmierer.

Ganz billig ist es nicht, daher meine Frage:

Hat jemand Erfahrungen mit Patchwork und kann etws darüber erzählen?

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Hallo Mascha,

ich habe vor einigen Jahren mit Patchwork gearbeitet, als es noch recht neu war. Damals fand ich es toll, denn der Hersteller war wahnsinnig bemüht darum, immer neue Dinge zu programmieren, die für Autorinnen und Autoren wirklich nützlich sein können. Leider wurde das Programm durch die rasant eingeführten zahllosen Neuerungen immer unübersichtlicher, und natürlich schlichen sich auch viele Bugs ein, die dann durch häufige Patches und Updates behoben werden mussten, was mir die Ruhe bei der Arbeit nahm. Als dann noch ein Abomodell statt des einmaligen Kaufs eingeführt wurde, bin ich ausgestiegen und zur Scrivener-plus-Papyrus-Kombination übergelaufen.

Von vorneherein abraten würde ich allerdings nicht. Wer die Bereitschaft mitbringt, sich über die vielen Funktionen zu informieren, die das Programm bietet, und sich einzuarbeiten, der hat sicher Spaß an der Software (und vermutlich kommen die Neuerungen inzwischen auch nicht mehr so schnell). Zu meiner Zeit war übrigens wie bei Papyrus der Duden-Korrektor eingeschlossen. Das grundsätzliche Prinzip, sein Manuskript in beliebig viele einzelne Abschnitte zu zerlegen ähnelt dem von Scrivener. Außerdem gibt es eine senkrecht verlaufende Timeline, deren Bedienbarkeit der von Papyrus überlegen ist.

"Lady Annes Geheimnis", 2019, Lübbe Verlag

Mein Blog: Marthas Schreibtisch

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Das sieht ja noch unübersichtlicher als Papyrus aus. Du meine Güte...

Ja, visuell finde ich es auch gruselig. Das schreckt mich von Papyrus ab, obwohl es sehr gut sein soll.

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Hallo Mascha,

ich habe vor einigen Jahren mit Patchwork gearbeitet, als es noch recht neu war. Damals fand ich es toll, denn der Hersteller war wahnsinnig bemüht darum, immer neue Dinge zu programmieren, die für Autorinnen und Autoren wirklich nützlich sein können. Leider wurde das Programm durch die rasant eingeführten zahllosen Neuerungen immer unübersichtlicher, und natürlich schlichen sich auch viele Bugs ein, die dann durch häufige Patches und Updates behoben werden mussten, was mir die Ruhe bei der Arbeit nahm. Als dann noch ein Abomodell statt des einmaligen Kaufs eingeführt wurde, bin ich ausgestiegen und zur Scrivener-plus-Papyrus-Kombination übergelaufen.

Von vorneherein abraten würde ich allerdings nicht. Wer die Bereitschaft mitbringt, sich über die vielen Funktionen zu informieren, die das Programm bietet, und sich einzuarbeiten, der hat sicher Spaß an der Software (und vermutlich kommen die Neuerungen inzwischen auch nicht mehr so schnell). Zu meiner Zeit war übrigens wie bei Papyrus der Duden-Korrektor eingeschlossen. Das grundsätzliche Prinzip, sein Manuskript in beliebig viele einzelne Abschnitte zu zerlegen ähnelt dem von Scrivener. Außerdem gibt es eine senkrecht verlaufende Timeline, deren Bedienbarkeit der von Papyrus überlegen ist.

Danke für deinen Eindruck!

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Mit diesem Video kann man sich einen Überblick verschaffen:

Danke Chris, ich kann es mir leider nicht anschauen, es ist grauenvoll langatmig. Und da vom Entwickler selbst gemacht, wird wahrscheinlich nur erzählt, wie toll es ist.

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Inzwischen habe ich festgestellt, dass Patchwork auf meinem Mac eh nicht läuft, weil die Mac-Version offensichtlich nicht weiterentwickelt wurde.

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Schade. Ich habe es und mag es, auch wenn das Design wirklich gewöhnungsbedürftig ist. In die wichtigsten Funktionen kann man sich gut einarbeiten. Mit gefällt v. a. die Szenenaufteilung und dass man gute Datenbanken zu Figuren, Objekten und Orten anlegen kann, deren Inhalte sich mit dem Text vernüpfen lassen. Da ich immer vergesse, was ich wo geschrieben habe und was sich bisher nur in meinem Kopf befindet, hilft mir das enorm weiter.

 

Negativ ist allerdings, dass das Programm nach längerer Arbeit an einem Text irgendwann anfängt, die Datei nicht mehr zu zippen und dadurch für ein Textprogramm ziemlich große Datenmengen anlegt. Mit der Timeline komme ich auch nicht so zurecht, die finde ich ziemlich unübersichtlich (könnte aber auch an mir liegen).

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