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GesineS

Verlage verschenken Einnahmen wegen schlecht gepflegter Metadaten

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„Wir sind, fast, ohne es zu bemerken, in die 5. Phase des Buchhandels eingetreten. Bei dieser Revolution im Buchhandel geht es um Bücher gegen alles andere“, meint Michael Tamblyn, Chef des E-Reading-Anbieters Kobo.

Verlage lassen wegen schlecht gepflegter Metadaten im Vertrieb Geld liegen. Dabei seien beim Kampf ums Publikum gute Metadaten wichtiger denn je, berichtet der Buchreport.

Der Artikel ist auch interessant für Selfpublisher, die Tamblyn für oft effektiver hält.

www.buchreport.de/news/metadaten-in-der-fuenften-phase-des-buchhandels/
 

Der geklaute Garten https://amzn.eu/d/23HGCFp :s13  

www.gesineschulz.com 

 

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Den Punkt mit den Serienschreibern fand ich ebenfalls interessant. Es betrifft mich als Leserin und neuerdings auch als Autorin.


Zum Beispiel habe ich gestern Abend einen weiteren Roman einer Autorin gesucht, deren Buch mir gut gefallen hatte.War etwas verwirrend herauszufinden, welches Buch zu einer Serie gehörte und welches nicht. Heute habe ich das mal bei Kobo eingegeben,und siehe da, es war auf den ersten Blick erkennbar, zu welcher Serie dieses und jenes Buch gehörte. Das Gleiche gilt für meine eigene Krimiserie. Bei allen anderen Anbietern ist das nicht so klar.


 


Der Artikelist ja sehr ausführlich, und vieles trifft auf die deutschen Verhältnisse nicht zu.Aber wenn ich es richtig verstanden habe, geht es in der jetzigen Buchhandelsphase um die Neugewinnung von Lesern und die Leserbindung an Autoren. Was ich nicht ganz verstanden habe, ist die Sache mit dem Abo und den Streaming-Diensten. Sind damit die Flatrates gemeint?


Bearbeitet von Christa
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Meine Webdesignerin fand den Artikel auch interessant und schrieb dazu:

 

Selbst bei Amazon gibt es Optimierungsbedarf. In letzter Zeit habe ich Bücher in verschiedenen Sprachen als Serien gelesen. Mir wurde aber am Ende des Bandes nie das nächste Band angeboten. Musste also recherchieren, wie das nächste Band in der jeweiligen Sprache heißt und dann über die Amazon-Suche das Buch finden. Jetzt werden auch Audios angeboten, die Ansicht ist sofort auf die Audioversion gesprungen, die ich versehentlich gekauft habe. Wäre neugierig ob es bei Tolino besser läuft - der Artikel ist wohl von den Tolino Dienstleistern verfasst.

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Meine Webdesignerin fand den Artikel auch interessant und schrieb dazu:

 

Selbst bei Amazon gibt es Optimierungsbedarf. In letzter Zeit habe ich Bücher in verschiedenen Sprachen als Serien gelesen. Mir wurde aber am Ende des Bandes nie das nächste Band angeboten. Musste also recherchieren, wie das nächste Band in der jeweiligen Sprache heißt und dann über die Amazon-Suche das Buch finden. Jetzt werden auch Audios angeboten, die Ansicht ist sofort auf die Audioversion gesprungen, die ich versehentlich gekauft habe. Wäre neugierig ob es bei Tolino besser läuft - der Artikel ist wohl von den Tolino Dienstleistern verfasst.

 

 

Genau! Mir wird auf dem Kindle auch immer alles Mögliche angeboten, was ich als Nächstes lesen könnte, nur nicht die Folgebände der Serien.

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Auf den Artikelseiten meiner Bücher sind die Nachfolger immer alle schön hübsch verlinkt und dargestellt, sowohl bei Amazon als auch bei Tolino. Bei Amazon bekommen die Serien ja sogar ihre eigene Ansichtsseite. Ich besitze jetzt weder einen Kindle noch einen Tolino, deshalb weiß ich nicht, wie die Geräte dann wohl damit umgehen – ich habe aber hinten in meinen Büchern IMMER einen Hinweis, mit welchem Buch es weitergeht, wie es heißt und wann es erscheint. Scheint wohl nicht so ganz verkehrt zu sein ... und wie ich mit meinem Prequel im April testen durfte, lesen die Leute auch da ganz genau, was an dieses Buch anschließt, das sehe ich an den Verkaufszahlen. 

Also ich hab eigentlich das Gefühl, dass es da kein Problem gibt – vielleicht aber auch, weil ich da selbst proaktiv unterwegs bin  ;D Ich finde es aber gut, dass ein Bewusstsein dafür entsteht. 

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Viele deutsche Verlage müssten erst mal lernen, ihre eBooks auch international anzubieten. Ich kann immer noch* keine eBooks von S.Fischer oder Rowohlt kaufen, weil mein Kindle auf den amerikanischen Shop eingestellt ist und die Bücher dort nicht angeboten werden. Wahrscheinlich, weil in den USA ja niemand lebt, der Deutsch spricht.

 

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* Ich rede mir zu diesem Thema seit Jahren den Mund fusslig, auch in Gesprächen mit Mitarbeitern dieser Verlage!! Kommt aber immer nur Schulterzucken. Ist halt so.

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Viele deutsche Verlage müssten erst mal lernen, ihre eBooks auch international anzubieten. Ich kann immer noch* keine eBooks von S.Fischer oder Rowohlt kaufen, weil mein Kindle auf den amerikanischen Shop eingestellt ist und die Bücher dort nicht angeboten werden. Wahrscheinlich, weil in den USA ja niemand lebt, der Deutsch spricht.

Ach herrje. Na, so drei bis fünf Leute sind das dann aber doch, die meine E-Books drüben schon gekauft haben ... ich hab auch Japan, Australien und Italien dabei, um nur mal etwas zu nennen. Fällt kaum ins Gewicht, aber finde ich immer spannend. 

Manchmal wollen die Verlage aber auch einfach nicht ... 

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