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Olivia Kleinknecht

Der Regisseur - literarischer Thriller

Empfohlene Beiträge

Olivia Kleinknecht

Buongiorno, ihr Lieben,

 

eben ist mein Thriller "Der Regisseur" als Taschenbuch erschienen.

 

Die Filmindustrie ist das ideale Jagdgelände für Macht-Erotiker vom Schlage des Vittorio Angelotti. Frauen wie Männer stillen seinen sexuellen Appetit. Den perfekten Auftritt zu inszenieren, gehört zu den leichtesten Übungen des Regisseurs, der gerade mit dem Film “Der Pabst“ die Grenze des guten Geschmacks ausgelotet hat. Aber auch in der Realität will er die Fäden nicht aus der Hand geben. Da ist Giulia, die aus Verbitterung über die Mühseligkeit ihres Alltags ihren tyrannischen Ehemann umbringen will. Oder die Prostituierte, die sich in seltener Souveränität ihrer Klientel bedient, aber den seelenlosen Sex im Kaufrausch kompensiert. Oder Mia, die als Drehbuchautorin zur Sklavin ihres Auftraggebers wird. Alle werden sie von Vittorio manipuliert. Egomanisch mischt er Leiden und Freuden, Genuss und Schmerz. So wundert es nicht, dass dieser diabolische Don Giovanni nach dem letzten Kick der Selbstbefriedigung sucht und ihn in der Auslöschung eines Menschen zu finden hofft. 

 

Das E-Book erscheint erst am 31.10.2019 bei Amazon kdp und kann für 99 Cent vorbestellt werden.

 

Ursrünglich war "Der Regisseur" ein Verlagsbuch (Kieler Edition). Eigentlich ist der Thriller jetzt erst aktuell. Er passt in die MeToo-Debatte (ich sage nur Harvey Weinstein). Und so habe ich ihn selbst noch einmal herausgebracht.

 

Es gab so einige gute Rezensionen (natürlich auch schlechte), der Verlag hat aber leider nur 100 Exemplare abgesetzt...

 

 

Rezensionen (eine Auswahl):

«Einzigartig unverblümt, provokant, brutal.» (cor) Kulturnews  

«Ein Epos der Amoralität.» Klaus Harpprecht, Tagesanzeiger 

«Vor allem die ungerührte, klischeelose Darstellung weiblicher Triebhaftigkeit und masochistischer Unterwerfungslust muss als die Errungenschaft einer neuen, freieren Autorinnengeneration gewertet werden, die in Deutschland so zum ersten Mal zu Wort kommt … In der Analyse einer sich selbst in den seelischen Ruin treibenden Spaßgesellschaft ähnelt Olivia Kleinknechts Werk dem des französischen Provokateurs Michel Houellebecq.» Ulrike Sarkany, NDR.

 «Ein gewaltiges Szenario aus Liebe, Leidenschaft und vor allem Zügellosigkeit.» Thomas Wanhoff, Frankfurter Neue Presse.

«Dieses „Drehbuch“ wäre wie geschaffen für Regisseure wie Fellini oder Kubrick, es schreit förmlich nach schönen Bildern, die den Lebensekel bannen.» Reinhold E. Laubersheimer, Rhein-Neckar-Zeitung.

«Olivia Kleinknecht enthüllt triebhaften Hedonismus und männliche Omnipotenz als apokalyptischen Wahn.» Peter M. Hetzel, Focus.

«Wer Gott spielen will, um in metaphysische Dimensionen vorzustoßen, betreibt die eigene Selbstauslöschung.» Peter M. Hetzel, Schweizer Illustrierte.

 

 

Mehr auf meinem Blog:
www.olivia-kleinknecht.com.

Herzliche Grüße, Olivia

 

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Ich wünsche Dir viele interessierte Leserinnen und Leser! Hab mir das E-book schon vorbestellt!

 

LG

Helene

Helene Luise Köppel:  Romanreihe "Töchter des Teufels" (6 Historische Romane über den Albigenserkreuzzug); sowie Romanreihe "Untiefen des Lebens"  (6 SÜDFRANKREICH-thriller), Neu in 2022: "Abkehr".

                                         

                                 

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Olivia Kleinknecht

Herzlichen Glücwunsch, Olivia! Es gibt ja begeisterte Pressestimmen, die unter anderem meinen, das könnte eine Drehbuchvorlage für Fellini oder Kubrick sein! :s17

Das muss leider nichts heißen. Damals, als ich diese Pressestimmen hatte, hat der Verlag grademal 100 Exemplare verkauft.

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Olivia Kleinknecht

Liebe Olivia,

 

auch von mir herzlichen Glückwunsch. Wenn es der Vorgängerroman von "Kein Kuss" ist, muss ich ihn lesen, denn den Roman fand ich toll.

 

Toi toi toi

Liebe Sabine, vielen herzlichen Dank. Ja, es ist der Vorgängerroman. In "Kein Kuss" war der Regisseur alt, im "Regisseur" ist er auf dem Höhepunkt seiner Karriere, noch jung, und mit einer entsprechenden Hybris ausgestattet. So einige haben damals, als er bei der Kieler Edition erschien, die Nase gerümpft. Ich solle doch gefälligere Sachen schreiben etc.

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