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Quidam

Liebesroman - Autor - Abgelehnt.

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Hallo Leute,

 

ich schreibe ja an einem Liebesroman. Der Anfang ist bei den textkritiken zu finden. In der Geschichte schlüpfe ich in vielleicht acht Figuren. :) Und bei dem Protagonisten handelt es sich um eine Frau.

Tja.. mich beschleicht der leise Verdacht, dass mein Manuskript garnicht angelesen wird, wenn der Lektor sieht, dass sich ein Mann an einem Liebesroman wagt und zudem in die Rolle der Frau schlüpft...

 

Tut mir einen gefallen: Sagt mir, dass ich mich täusche!! :s09

 

Quid

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Mir ging es ähnlich und ich hatte damals schon ernsthaft dran gedacht, aus meinem Vornamen Peter eine Petra zu machen. Auch ich bin in die Rolle der Frau geschlüpft. Heraus kam "Die Traumfrau". Später erfuhr ich, dass Liebesroman generell schlecht gehen. Ich sperre mich auch immer gegen das Wort Liebesroman. hört sich immer so nach Kitsch an, wie: "Nimm die Richtige, Randolf". Ich bezeichnete mein Buch als modernes Liebesmärchen, dass auch im Reich der Bits und Bytes spielt und siehe da, ich wurde erhört.

PvO

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Hallo Quidam,

was ich nicht verstehe: Bist du schon abgelehnt worden oder hast du nur Angst davor?

Wenn es das Mondgeheimnis ist, liegt die Ablehnung wohl eher daran, dass der Text nicht fertig gefeilt ist?

 

Ich denke mal, auf den Text kommt es an, es gibt einige Männer, die Liebesromane schreiben und dann nur für die Leserinnen ein Pseudonym wählen - oder auch nicht. Und "Liebesroman" ist ein weites Feld - da können dir Delia-Frauen wie Marte sicher besser weiterhelfen.

(Link ungültig)

 

Schöne Grüße,

Petra

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Sagt mir, dass ich mich täusche!!

 

Ja, glaube ich schon. Lektoren sind knallharte Profis, die kein Problem damit haben, einen Liebesroman von einem Mann zu akzeptieren.

 

Tin müßte Dir eigentlich dazu was sagen können.

 

Gruß

Jan  

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Beim Betzel-Verlag hat man ein Mann einen "Erlebnisroman" als Pseudonym-Frau geschrieben. Hatte gute Kritiken, die Rezensenten fanden die Frau mutig und toll. Dann kam der Ego-TRip und er outete sich und schon war es vorbei. Alle Rezensenten schnappten hörbar ein und besprachen nie wieder den Autor.

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Hallo Quidam,

 

deine Befürchtungen kann ich bestätigen.

Bei mir ist es zwar kein klassischer Liebesroman, es geht aber u.a. um eine Zweierbeziehung.

 

Mir wurde nach Einreichung des Exposés mehrfach erklärt, dass vor allem weibliche Buchhändlerinnen es nicht so gerne sehen, wenn (männliche) Autoren weibliche Protagonisten haben.

 

Ich mach jetzt andersrum einen Schuh draus: Schreibe das Exposè um, dass der (männliche) Antagonist zum Protagonist wird. Es ist also wie so vieles im Leben, nur eine Sache der Darstellung.

 

lg freddy

"ROCKY, DIE GANGSTER UND ICH oder: Wie Mathe mir das Leben rettete (echt jetzt!)", Kinderbuch ab 9, Magellan, Jan. 2018

"ROCKY, DER BANKRAUB UND ICH oder: Wie mich ein stinkender Turnschuh reich machte (fast!)", Kinderbuch ab 9, Magellan, Jan. 2020

 

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Vielen Dank für die freundlichen Kommentare.

 

Ich unterhielt mich diesbezüglich mit einem Agenten. Er schrieb mir, daraufhin telefonierten wir und er meinte, dass es schier unmöglich ist, einen Neuling mit einem Liebesroman unterzubringen. Das ist eben ein ungeschriebenes Gesetz.

 

Und nun wollte ich eben hören, was ihr dazu sagt.

 

Ich hatte ohnehin vor, das Ganze anders zu deklarieren.-) Also dass es eben um eine junge Frau geht, die ein schreckliches geheimnis mit sich herum schleppt und jemand halt mal dahinter kommt.-) Klingt nicht so nach Liebe.. Leider ist der Prot dann immer noch eine Frau.. *seuftz*

 

Liebe Petra, ja, es handelt sich um das Mondgeheimnis. Ich will ja feilen, hilf mir doch bitte damit..*lächel* (Ich weiß, dass ich supertolle Tips bekommen habe, kann sie aber noch nicht greifen, beziehungsweise müsste mir jemand anhand eines Beispiels aufzeigen, woran es hakt. Und zu der Neufassung hat sich ja noch niemand geäussert, ob denn der Bruch nun nicht mehr so tragisch ist...)

 

*winke*

quid

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Mir wurde nach Einreichung des Exposés mehrfach erklärt' date=' dass vor allem weibliche Buchhändlerinnen es nicht so gerne sehen, wenn (männliche) Autoren weibliche Protagonisten haben. [/quote']

 

Hallo, Freddy,

das klingt mir nach einer Ausrede.

Bei Bertelsmann-Club ist Eric Maron mit 'Die Fürstin' sogar als Quartalsvorschlagsband erschienen: Ein Mann als Autor, eine weibliche Protagonistin, Schauplatz das 18. Jahrhundert in Deutschland: Genug Gründe, den Roman nach Schema F abzulehnen. Statt dessen gab es einen Artikel über Eric Maron und eine Doppelseite im Katalog mit Foto.

Der gleiche Roman kommt Juli 2005 als TB bei Knaur heraus.

 

Hat Kai Meyer nicht auch weibliche Hauptfiguren?

Wolfgang Hohlbein ebenfalls...

 

Schau dir den Moments-Katalog an. Da sind Liebesromane von männlichen Autoren zu finden.

 

Gruß Sysai

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Sysai, Ausnahmen wird es immer geben. In diesem Thread muss ich aber leider den anderen recht geben. Ich hab das alles durch. Das kuriose dabei ist, dass mein Buch nicht nur bei den Frauen gut ankommt. Wiederholt haben mir das Männer auch schon bestätigt.

PvO

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(Peter_Dobrovka)

Mir wurde nach Einreichung des Exposés mehrfach erklärt, dass vor allem weibliche Buchhändlerinnen es nicht so gerne sehen, wenn (männliche) Autoren weibliche Protagonisten haben.

Wäre schade, wenn das so ist. Aber nachvollziehen könnte ich es schon ein wenig. Sie betrachten "Frauengeschichten" vielleicht als einen elitären Club. Nach dem Motto: "Die Männer verstehen uns sowieso nicht, also sollen sie die Finger davon lassen."

Natürlich jetzt alle bezogen auf die Kerndomäne weiblicher Literatur, den Liebesroman. Oder meinst du, es erstreckt sich auch auf andere Genres? Das wäre dann natürlich ein Grund zur Entwarnung, denn es würde beweisen, daß die Nichtmöger keine Macht haben.

Ich mach jetzt andersrum einen Schuh draus: Schreibe das Exposè um, dass der (männliche) Antagonist zum Protagonist wird. Es ist also wie so vieles im Leben, nur eine Sache der Darstellung.

Den Autorennamen in einen weiblichen zu ändern, wäre aber auch eine Maßnahme, und sie wäre etwas simpler. Natürlich muß man dann auch Verschwiegenheit darüber bewahren.

 

Peter

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Liebe Leute, jetzt muß ich auch noch mal meinen Senf dazugeben, weil hier zum Teil solch ein Unfug geschrieben wird (Verzeihung ;) ).

 

Sysai hat vollkommen recht, und ich kann ihr nur zustimmen: Ausreden... auch das mit dem ungeschriebenen Gesetz.

 

Neben den Namen, die sie genannt hat (oder Gheron :s21), will ich mal Die Brillenmacherin von Titus Müller in die Runde werfen (okay, ein historischer Roman, deshalb vielleicht andere Gesetze...?), oder Christoph von Zastrow oder oder oder...

Es gibt unzählige Beispiele, das sind keine Ausnahmen, lieber Peter T, und ich frage mal ganz brutal: habt Ihr mal dran gedacht, daß die Ablehnungn schlicht und einfach auch etwas mit der Qualität des Textes zu tun haben könnten?

 

Nix für ungut.

Gruß

Jan

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Hallo Leute,

ich muss noch mal in die gleiche Kerbe schlagen wie Jan - der Grund wird am Text hängen, nicht am Autoren. Selbst wenn ein Mann unter weiblichem Pseudonym schreibt, weiß der Verlag das!

Genrekisten sind für ein Zielpublikum geschaffen, was nicht heißt, dass damit auch andere bedient werden! Mein Roman ist als Frauenroman erschienen und wird von Männern gelesen - gleichzeitig erschien aber auch ein Roman eines Mannes, der in die Seele von Alma Mahler schlüpft! Und der ist kein einzelner Ausreißer!

 

Schaut bei Delia und fragt die männlichen Mitglieder, wie sie es geschafft haben. Schaut ernsthaft in euren Bücherschrank.

 

Allerdings: Die Vorgaben für das Genre Liebesroman können je nach Verlag recht eng gesetzt sein. Vielleicht seid ihr daran gescheitert?

 

Schöne Grüße,

Petra

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Mag sein, Jan. Die zwei Agenten, die bei mir so argumentierten, hatten allerdings nur das Exposè.

 

Es war auch nur ein erster Wurf eines angefangenen Romans (50 Seiten). Ich wollte eigentlich nur wissen, ob es sich lohnt weiterzuschreiben. Es gab auch positive Feedbacks.

 

Außerdem muss ich fairerhalber anfügen, dass es nur Randbemerkungen waren, die nicht den Ausschlag gaben. Deshalb denke ich auch, dass, wenn der Rest stimmt (Plot + Schreibe), auch männliche Autoren weibliche Protagonisten haben dürefen.

 

gruß freddy

"ROCKY, DIE GANGSTER UND ICH oder: Wie Mathe mir das Leben rettete (echt jetzt!)", Kinderbuch ab 9, Magellan, Jan. 2018

"ROCKY, DER BANKRAUB UND ICH oder: Wie mich ein stinkender Turnschuh reich machte (fast!)", Kinderbuch ab 9, Magellan, Jan. 2020

 

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Lieber Freddy,

 

Mensch, dann ist doch alles klar.

Wenn ein bislang unveröffentlichter Autor einem Agenten mit einem Exposé kommt und womöglich noch sagt, den Roman hab ich grade angefangen zu schreiben, wird der Agent sofort abwinken.

 

Das Thema hatten wir schon mal (s. unter Literaturagenten). Gerade als neuer Autor mußt Du einer Agentur das komplette Manuskript bieten können, und zwar fertig gefeilt und geschliffen.

 

Also, versuch es ruhig noch mal, wenn Dein ganzer Roman fertig ist ;).

Gruß

Jan

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Hallo Freddy,

 

Mag sein, Jan. Die zwei Agenten, die bei mir so argumentierten, hatten allerdings nur das Exposè.

 

 

Bin zwar als LiRo-Autorin vom Glück begünstigt :p, aber bei der Anzahl Männer, die LiRos schreiben, kann allein das kein Ablehngrund sein.

 

Aber natürlich müssen Verlage/Agenten erst davon überzeugt werden, daß Du es drauf hast.

 

Was meinst Du, wie oft ich zu hören bekommen habe: Bloß kein deutscher Autor, der Bücher schreibt, die im Ausland spielen. Warum? Weil die Meinung vertreten wird, als deutscher Autor kenne man die Gepflogenheiten des Landes, über das man schreibt nicht.

 

Also bislang hat sich kein Leser darüber beschwert, daß meine Bücher in Bezug auf Ort nicht authentisch genug waren.

 

Und warum ist ein Autor denn Geschichtenerzähler? Wozu hat er Phantasie? Nicht alles, worüber man schreibt, kann man selbst erlebt haben. Ich habe jedenfalls noch niemanden umgebracht, aber im Buch doch schon so einige abserviert.

 

In LiRos tauchen für gewöhnlich Männer und Frauen auf - zumindest in meinen - und die Rolle der Männer schreibt doch auch niemand anders. Die sind nicht nur Statisten, ich schreibe auch über ihre Empfindungen. Und nein - ich war noch nie ein Mann.

 

Wenn Dein Erstling fertig ist und gut ist, dann wirst Du dafür hoffentlich auch Agent/Verlag finden. So lange Du nur das Exposé vorzuweisen hast und keinen "handfesten" Beweis, wie gut Du Dich in Deine Prota hineinversetzen kannst, dürfte das allerdings schwierig sein, sich gegen die Vorurteile durchzusetzen.

 

Ich drück Dir die Daumen.

 

Ciao

peti

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An Petra,

 

es lag sicher nicht an der Qualität des Textes, dazu war die Absage zu lang und zu gut begründet. Schlußendlich hab ich ja auch mit dem Agenten telefoniert und er hat mir versichert, dass ich 'es drauf hätte' nur dass es eben schier unmöglich wäre, einen unbekannten Autor mit einem Liebesroman in einem Verlag unterzubringen. Er hat mich ja nach weiteren Romanen gefragt und gemeint, ich sollte mich auf jedenfall wieder bei ihm melden, sobald ich was fertig hab.

 

Paulo Coelho ist ja mit seinen 'elf minuten' ja auch in die Rolle der Frau geschlüpft. Aber das sind nunmal arrivierte Schriftsteller, die quasi alles an den Verlag bringen.

 

*winke*

Quid

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Hallo Quid,

aha, da haben wir den Knackpunkt: auch bei dir liegt es nicht am Geschlecht!

Zu LiRos allgemein kann ich nichts sagen...

Schöne Grüße,

Petra

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Interessante Diskussion. Die Frage ist doch: darf ein männlicher Autor eine weibliche Hauptfigur haben und umgekehrt? Eine Frage, die mir so und in anderer Form auch schon oft gestellt wurde, handelt es sich bei MEDUSA doch um einen Thriller mit einer ProtagonistIN.

Nach allem, was ich an Erfahrungen zu dem Thema gesammelt habe, kann ich nur sagen, dass es KEINE ROLLE SPIELT, welches Geschlecht der oder die Hauptdarsteller haben. Weder beim Verkauf an den Verlag, noch bei der Lancierung im Buchhandel. Wichtig ist nur, dass die Figur in sich stimmig ist. Es muss passen wie sie denkt, wie sie fühlt und was sie tut. Und, ja, es muss auch ins Geschlechterbild passen. Männer und Frauen empfinden vieles anders, und dem sollte Rechnung getragen werden. Ich persönlich habe in dem Roman, der gerade in der Mache ist, wieder eine Protagonistin. Ich mag weibliche Helden, weil das emotionale Spektrum viel breiter ist. Sie dürfen schwach sein ohne lächerlich zu wirken und wenn sie tough sind, dann aber richtig. Männliche Protagonisten müssen von Anfang an stark (oder clever) sein, sonst taugen sie nicht als Identifikationsfigur. Da ist es viel schwerer eine Entwicklung einzuleiten.

Was ich für wirklich problematisch halte, ist das Arbeiten mit einem Pseudonym. Irgendwann kommt's immer raus und dann ist die Enttäuschung beim Leser groß. Aber das ist ein anderes Thema.

 

Gruß,

 

Thomas

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Meines Erachtens nach ist das Schwachsin. Darf ein männlicher Autor eine weibliche Hauptfigur haben? Lassen wir die Silbe Haupt weg. Also dürfen männliche AUtoren keine weibliche Figuren haben? Dann schreiben wir demnächst nur noch Bücher, die in der Schwulenszen spielen? Drei Romane hab ich geschrieben, wo eine Frau die Protagonistin war und in allen anderen kommen Frauen auch vor und das gleich im Dutzend. Und was dem Buchhändler gefällt oder nicht, interessiert mich so, als wenn in China ein Sack Reis umfällt. Ich kaufe mir meine Bücher ohnehin nur im Internet. Meistens bei Ebay

PvO

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Jein Leute,

es kommt aufs Genre an. Im Zuge der Frauenemanzipation hat die weibliche Protagonistin tatsächlich Oberwasser bekommen, zumal der Großteil der Leser auch weiblich ist! In Genres wie Krimi und Thriller, die von mehr Männern gelesen werden, sieht das wieder ganz anders aus. Und es ist auch von Verlag zu Verlag verschieden...

 

Ich würde mich davon nicht erschrecken lassen, aber wer die Regeln / Erwartungen eines Genres übertritt (und das nicht nur beim Geschlecht des / der Prota), hat es schlichtweg schwerer zu verkaufen. Wer es bequem will, muss auch den eingezäunten Weg im Gartenzwerggarten gehen...

 

Schöne Grüß,

Petra

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Und was dem Buchhändler gefällt oder nicht' date=' interessiert mich so, als wenn in China ein Sack Reis umfällt. Ich kaufe mir meine Bücher ohnehin nur im Internet. Meistens bei Ebay[/quote']

Sorry Peter,

aber das ist Kappes. Buchhändler und Vertreter sind mit die stärksten Faktoren, die über deine Zukunft entscheiden!

Schöne Grüße,

Petra

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