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(Petra)

Statt Schreibratgeber

Empfohlene Beiträge

Liebe Leute,

ich fürchte zwar, dass fast jeder das Buch kennt, will es aber dennoch empfehlen, weil ich darin so viele interessante Einblicke ins schriftstellerische Arbeiten bekam, dass die üblichen Schreibratgeber dagegen alt aussehen. Vor allem aber ist der Autor dieses Buches selbst Bestsellerautor und hat bewiesen, dass er es kann.

 

Umberto Eco hat seine Nachschrift zum "Namen der Rose", einem 95seitigen Bändchen, eigentlich geschrieben, um zu erklären, wie es zu dem Bestseller kam. Was er erzählt, ist für Autoren von HRs besonders interessant, aber so allgemeingültig, dass jeder Belletrist etwas darin finden wird.

 

Man kann Mäuschen beim großen Kollegen spielen, etwa erfahren, wie er zum Titel und damit zur Romanidee kam, welche Gedanken ihm bei den Rezensionen kamen oder warum es ausreicht, einen Roman zu schreiben, nur weil man Lust auf ihn hat. Er erzählt von seinen Recherchen und wie er mit den Emotionen seiner Figuren kämpfte.

 

Darüberhinaus kann man das Buch tatsächlich als Schreibschule lesen. Was zeigt Eco darin?

 

- den Zusammenhang zwischen dem Sinn des Romans und dem eigenen Titel (der bei ihm idealerweise blieb)

- Neue Lesarten durch Rezeption, vor allem bei Rezensenten, und die Wirkung auf den Autor. (Köstliche Schlussfolgerung: "Der Autor müsste das Zeitliche segnen, nachdem er geschrieben hat. Damit er die Eigenbewegung des Textes nicht stört.")

- die Frage, ob ein Autor beim Schreiben interpretieren darf

- den Umgang mit Regeln und Problemstellungen ("Genie ist zehn Prozent Inpiration und neunzig Prozent Transpiration.")

- das Lustprinzip beim Erzählen und die Enstehung vom Ideenkeim zum Buch

- Einflüsse der Recherche auf den Inhalt

- das Finden der Erzählstimme, vor allem einer historischen

- den Umgang mit den eigenen Ängsten

- den kosmologischen Akt des Schreibens (und warum man sich Beschränkungen auferlegen muss, um frei zu erfinden)

- die Wahl von Zeit, Ort, Figuren, Stil etc.

- erzählerischen Atem und Rhythmus

- wie man sich einen Leser schafft (und damit ist er herrlich konträr zum Sicherheitsbedürfnis derer, die am liebsten vorher Marktanalysen machen)

- die Metaphysik des Kriminalromans

- wie man Unterhaltung schafft und was das eigentlich ist

- Ironie und Vergnügen

- und natürlich noch Gedanken zum historischen Roman an sich, die er ganz typisch einleitet: "Seit zwei Jahren weigere ich mich, auf sinnlose Fragen zu antworten."

 

Ein kurzweiliges dünnes Bändchen, in dem ich mehr Anregungen für mich gefunden habe als in jedem dicken Schreibratgeber - und in dem man sich als Hadernder und Strebender auch so herrlich verstanden fühlt.

 

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(Peter_Dobrovka)

Ecos Glossarien sind ohnehin ein Geheimtipp für jeden, der die Verbindung von Sachebene und Unterhaltung sucht.

Danke für diesen Buchtipp!

 

Peter

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Ebenfalls danke für den Tipp, Petra! Ich kenne die "Nachschrift" nicht, werde sie mir aber unverzüglich besorgen.

 

Ebenfalls lesenswert: "Die Bücher und das Paradies" von Eco. ("Ohne Bücher gibt es kein Paradies" - niemand weiß das wohl besser als Umberto Eco, der gelehrte Schriftsteller und schreibende Gelehrte.)

 

Wieviel er vom Handwerk des Schreibens versteht, beweist er auch, wenn er nicht Literatur macht, sondern von ihr spricht - wie in diesem Buch.

In einigen Aufsätzen, und ganz besonders in dem letzten "Wie ich schreibe", macht Eco sein eigenes Werk und sein eigenes Erzählen zum Bezugspunkt und Gegenstand seiner Überlegungen, wobei auch die Kapitel, in denen er nicht ausdrücklich von sich und seinen Romanen spricht, ein deutliches Licht auf sein eigenes Schreiben werfen.  

 

Zitat: "Wenn ich in einem Interview gefragt werde: 'Wie haben Sie Ihren Roman geschrieben?', antworte ich gewöhnlich kurz und bündig: 'Von links nach rechts.' Aber hier habe ich genügend Platz für eine ausführlichere Antwort."

 

Grüße,

Joergen  8)  

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Danke für den Tipp, Joergen,

das Buch hatte ich nämlich gesucht und wusste nicht, welches von den vielen es war. Ich lerne tausendmal mehr, wenn gestandene Schriftsteller von ihrem Leben und Schreiben erzählen als in Ratgebern von Leuten, die noch keinen erfolgreichen Roman zustande gebracht haben, aber angeblich wissen, wie es geht.

Und von Ecos Witz kann man sich einige Scheiben abschneiden, vor allem bei den herrlichen Fragen, die in Lesungen oder Interviews kommen. Warum fällt mir dann nie sowas ein, im Eifer des Gefechts...

 

Schöne Grüße,

Petra

 

Joergens Tipp ist jetzt als TB zu haben:

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[Petra = Ich lerne tausendmal mehr, wenn gestandene Schriftsteller von ihrem Leben und Schreiben erzählen als in Ratgebern von Leuten, die noch keinen erfolgreichen Roman zustande gebracht haben, aber angeblich wissen, wie es geht.]

 

 

... dem habe ich, außer meiner Zustimmung, nichts hinzuzufügen.

 

                                                        Wonniges Wochenende

                                                                         wünscht Joergen  8)

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Hallo Petra & alle anderen,

 

Ich lerne tausendmal mehr, wenn gestandene Schriftsteller von ihrem Leben und Schreiben erzählen als in Ratgebern von Leuten, die noch keinen erfolgreichen Roman zustande gebracht haben, aber angeblich wissen, wie es geht.

Einspruch, euer Ehren! ;-)

da möchte ich mit Eco sagen: Viele sehr gute Schriftsteller wissen nicht, wie sie schreiben und können es erst recht nicht erklären. Informative und erhellende Bemerkungen zum Schreiben bringen oft Autoren, deren Werke gar nichts bemerkenswertes sind. Einen Roman schreiben und erklären, wie es geht, das ist zweierlei.

 

Selbst King bringt in seinem Buch "Über das Schreiben und Leben" manches, in dem er seine persönliche Schreibmethode zum Dogma erhebt. Wobei Kings Buch wirklich gut ist.

 

Da ist Josef Haslingers Artikel in "Wie werde ich ein verdammt guter Schriftsteller" erhellend:

»Manchmal, wenn meine Tätigkeit am Deutschen Literaturinstitut Leipzig zur Sprache kommt, werde ich mit ironischem Unterton gefragt: Wo haben eigentlich Sie schreiben gelernt? Und ich antworte: Bei Gustav Ernst. Und dann werde ich verwundert angesehen, weil Gustav Ernst nicht zu den bekanntesten Autoren zählt und man offenbar davon ausgeht, dass man nur bei Autoren mit großen Namen etwas lernen kann. Doch ich beharre auf dieser Antwort, denn ich habe von Gustav Ernst mehr gelernt als von allen anderen Autoren.«

 

Leider sind viele der anderen Artikel in diesem Sammelband Schrott.

 

Gut finde ich auch "Wort für Wort" von Elisabeth George und Andreas Eschbachs Homepage, beides wurde ja schon erwähnt. Allerdings sind beides eindeutig Schreibratgeber.

 

Hans Peter

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Einspruch, euer Ehren! ;-)

da möchte ich mit Eco sagen: Viele sehr gute Schriftsteller wissen nicht, wie sie schreiben und können es erst recht nicht erklären. Informative und erhellende Bemerkungen zum Schreiben bringen oft Autoren, deren Werke gar nichts bemerkenswertes sind. Einen Roman schreiben und erklären, wie es geht, das ist zweierlei.

Nochmal Einspruch zurück, Euer Ehren ;-)

 

Nein, ich glaube, ich erwarte ganz anderes. Ich will gar nicht, dass mir einer erklärt, wie man einen Roman schreibt. Ich will Mäuschen spielen. Ich will sehen, ob es Dinge gibt, mit denen ich mich identifizieren könnte, damit ich sagen kann: Siehste Suse, andere jammern über das Gleiche, aber der hat das schneller gelöst als du. Oder: Sei froh, dass du dir so einen Mist nicht ans Bein gebunden hast... und dort kannst du auch noch einen Umweg drumherum machen.

 

Schreiben lernen, das ist für mich: Schauen, wie verzweifelt dieser hochberühmte Mensch war, weil sein Scheck zwischen Paris und den USA etwas länger brauchte und der Kühlschrank leer war. Spickeln, warum Autorin X dreimal verheiratet war, weil ihr das Schreiben wichtiger war. Erleben, wie Y leidet und woran. Deshalb mag ich Eco so... der erzählt ganz natürlich, wie sein Roman atmet und da kann ich sagen: ja, meiner atmet auch, endlich einer, der mich versteht. Und deshalb kann ich jetzt schauen, wie Eco schnauft.

 

Mein Schreibenlernen geht wohl anders. Meine Fragen sind andere. Deshalb ist z.B. auch "Tonio Kröger" für mich ein Schreib(Kunst)ratgeber ;-)

 

Schöne Grüße,

Petra

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Danke für den Buchtipp, Petra! Man lernt nie aus hier...

 

Ich lese Bücher und Tipps von Autoren heute mit den gleichen Augen wie du. Aber es gab mal eine Zeit, da waren die herkömmlichen Schreibratgeber sehr inspirierend für mich. Heute will ich auch "tiefer" blicken und werde deshalb dieses empfohlene Buch bestellen.

 

LG

Joy

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Hallo Hans Peter,

 

guck mal in die Betreffzeile; da steht: "STATT Schreibratgeber" ...

 

Ich würde die hier genannten Eco-Bücher niemals als "Schreibratgeber" klassifizieren. Den von Dir zitierten King ("Wie ich schreibe", heißt das Buch glaube ich?) übrigens ebenso wenig.

 

Ganz einfach aus dem Grunde, weil sie keine "Schreib-Ratgeber für AutorInnen" sind und auch nicht vorgeben, welche sein zu wollen.

 

Es sind großzügig und freundlich gewährte Einblicke in die Arbeit, das Handwerk, die Arbeitsweise u.v.m. eines - in meinen Augen - begnadeten Wort- und Weltenschöpfers (kurz: Schriftstellers).

 

Grueße

von Joergen, der jetzt Koffer packen muss ...  

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Nochmal Einspruch zurück, Euer Ehren ;-)

 

Nein, ich glaube, ich erwarte ganz anderes. Ich will gar nicht, dass mir einer erklärt, wie man einen Roman schreibt.

Einspruch abgelehnt ;-).

 

Ich meinte was anderes: Die Qualität eines Schriftstellers sagt leider nichts darüber aus, ob und wieviel er anderen Autoren raten kann, wieviel das, was einer übers Schreiben erzählt, nützt. Dass es sich lohnt, zu lesen, was Schriftsteller über ihre Arbeit sagen, wollte ich nicht in Abrede stellen.

 

@Joachim: Mag ja sein, dass dir nicht gefällt, Kings Buch als Schreibratgeber aufzufassen. King selbst meint dazu (Über das Schreiben, S. 128 ):

"Ich möchte Ihnen ans Herz legen, sich Ihren eigenen Werkzeugkasten zusammenzustellen und so stark zu werden, daß sie ihn immer bei sich tragen können, wenn Sie Ihren Fähigkeiten entsprechend schreiben wollen. [...] Meiner Meinung nach sollte Ihrer über mindestens vier Ebenen verfügen."

Immer und immer wieder spricht er seine Leser als Autoren an und gibt ihnen Empfehlungen.

Wenn das kein Rat an Autoren ist, weiß ich nicht, was dann. Und Bücher, die Autoren Rat über das Schreiben geben, sind nun mal per Definitionem Schreibratgeber. Wenn Kings Buch kein Schreibratgeber ist, gibt es gar keine.

Deshalb ist es in meinen Augen auch unsinnig, Eco "statt Schreibratgeber" zu lesen. Da wird eine Schranke aufgebaut, die in Deutschland zwar Tradition hat, aber Autoren eher behindert.

 

Und die Grenze zwischen Texten, in denen jemand über das eigene Schreiben schreibt und denen, die über Schreiben allgemein schreiben, ist nun mal fließend. Grade Eco ist so ein Grenzfall.

 

Hans Peter

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Ich kenne den Text von Poe und er lügt darin, dass sich die Balken biegen. Es ist herrlich. ;) Das ist Wirklichkeitskonstruktion pur.

Das Wort "Nevermore" habe er rein des Klanges wegen gewählt, wodurch sich der Name der betrauerten Frau "Leonore" wie von selbst ergab, usw. Dabei hatte er vorher schon Frauenfiguren, die auf ähnliche Namen hörten, in seinem Werk und die Trauer um eine Geliebte ist ja sowohl stark in seinem Werk als auch seiner Biographie verankert.

Ich habe einen Kommentar zu diesem Aufsatz Poes und der beginnt mit dem herrlichen Zitat "Das Leben wird vorwärts gelebt und rückwärts verstanden."

 

Ich glaube es ist der Versuch, aufsteigenden Wahnsinn in Form zu pressen. Den ungebundenen Verstand, den Geist, an die mathematisch-logische Leine zu legen. Dennoch:Literatur ohne Kreativität und Inspiration findet nicht statt.

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Hallo Peter,

Ich kenne den Text von Poe und er lügt darin, dass sich die Balken biegen. Es ist herrlich. ;) Das ist Wirklichkeitskonstruktion pur.

Das ist ja interessant. Das mit den Frauennamen, die es schon früher gab, könnte man notfalls damit erklären, dass ähnliche Klänge ihn offenbar schon länger faszinierten. Aber ich nehme an, da ist noch mehr, was so nicht stimmt?

 

Da ich über einen Artikel von Hanns Josef Ortheil (Professor für kreatives Schreiben in Hildesheim) darauf gekommen bin, der den Text offenbar für bare Münze nimmt, dachte ich, er sei ernst zu nehmen. Aber auf niemand ist heute mehr Verlass ;-).

 

Immer ein Problem, wenn Autoren über ihr Schreiben schreiben: Was stimmt davon, was lügen sie sich selbst in die Tasche.

 

Kann man deinen Kommentar irgendwo nachlesen?

 

Grüße

 

Hans Peter

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Der Aufsatz ist von E.Y.Meyer und heißt "Das sprechende Tier oder Der nicht rationalisierbare Rest". Bei mir ist er im Nachwort zu einem Band namens "Der Rabe" aus der Insel-Bücherei (Nr. 1006).

Kleines Bändchen, deutsch/englische Version des Gedichts, deutsche Version des von dir zitierten Aufsatzes und eben das Nachwort noch.

(Link ungültig)

 

Kann durchaus sein, daß der werte Professor im Recht ist, aber ich fand den Aufsatz sehr einleuchtend und erhellend, vielleicht passt er auch einfach besser in mein Wertekonzept als das kalte mathematische Komponieren, das Poe für sich in Anspruch nimmt.

 

Gruß

Peter

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An die Damen und Herren mit der Goldwaage und der deutschen Schranke im Kopf:

Deshalb ist es in meinen Augen auch unsinnig' date=' Eco "statt Schreibratgeber" zu lesen. Da wird eine Schranke aufgebaut, die in Deutschland zwar Tradition hat, aber Autoren eher behindert.[/quote']

Dieser Titel von mir war schwärzeste, tiefste Ironie im Hinblick auf gewisse andere Threads.

Auch die Ansprache in diesem Posting habe ich mit zuckenden Mundwinkeln geschrieben.

Ich, die ich keine Ratgeber lese, werde doch nicht meinen heißgeliebten Eco zum knöchernen Ratgeber machen! (Das war keine Ironie)

 

Fröhliche Sommertagsgrüße,

Petra

 

 

PS: Ich sehe grade... Joergen beherrscht das Stilmittel noch, der Tag ist gerettet ;-)

 

PPS: In diesem Thread geht's um Eco, falls das noch keiner gemerkt hat.

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PPS: In diesem Thread geht's um Eco, falls das noch keiner gemerkt hat.

Dann solltest du das in den Thread-Titel schreiben ;-).

Nein, jetzt im Ernst, ich wollte nicht schon wieder einen eigenen Thread aufmachen, deshalb habe ich Poe hier eingebracht, der ebenfalls - wie Eco - sein Schreiben reflektiert. Dass offenbar sehr umstritten ist, wieweit er sich und der Welt was vormacht, ahnte ich nicht.

 

Vielleicht kann man das in einen eigenen Thread verschieben?

 

Hans Peter

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Hallo Petra!

 

Habe mir das Werk dank deines Tipps mal geholt, und bin jetzt schon begeistert! Nicht nur spricht mir der kluge Herr Eco aus der Seele, was die Titel eines Buches betrifft, auch den lakonischen Aufsatzstil von ihm, den ich echt mag, mal in einem ganzen Buch zu finden, ist toll!

 

Danke dafür! ;)

 

Gruß,

Marco! :s17

*für den Eco ohnehin gleich auf Platz zwei seiner Idole steht*! ;)

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Freut mich, wenn's ankommt! Joergens Tipp scheint übrigens genauso spannend zu sein. Außerdem empfehle ich immer wieder gern seine Kurzgeschichtensammlung "Plato im Stripteaselokal". In einer Story schlüpft er in die Rolle eines Lektors und sagt die berühmtesten Werke der Weltliteratur ab, mit Begründung. Das ist für mich DIE Geschichte für Frustzeiten!

 

Schöne Grüße,

Petra

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Hallo Petra,

 

habe mir Ecos Nachschrift gleich nach Deinem Posting bestellt und soeben ausgelesen. Ein großartiges Buch mit ganz viel Witz und Verstand! Nur leider so kurz ...

Jedenfalls werde ich mir bald mehr von Eco vornehmen!

 

LG Christoph

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