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Mein Anti-Buch des Jahres 2006

Empfohlene Beiträge

Hallo Daniela,

 

Aber man beleidigt mit dem öffentlichen Verriss nicht nur den Autor, sondern auch all die Leser, die das Buch mochten, und deshalb bin ich kein Freund dieses Threads.

 

Wenn ich mir ein Buch kaufen möchte, konsultiere ich lobende Besprechungen und die Verrisse und negativen Kritiken. Weil kein Buch jedem Leser gefällt, und die Gegenüberstellung von Meinungen mir einen wesentlich besseren Einblick in den Buch bietet als nur eine Meinungsrichtung.

Man beleidigt übrigens niemals den Autor, sondern nur das Buch. Selbst bei einem Verriss. Weil ich bei Verrissen meiner Werke auch oft grinsen muss, wenn jemand durch mein Buch oder meinen Text wütet- nachdem ich eine Stunde lang meine Mordgedanken durch einen Spaziergang abgearbeitet habe. Jeder mag seine Suppe anders, und anders gewürzt.

Als Leser habe ich mich noch nie bei einer Kritik beleidigt gefühlt, und auch die Rückmeldungen von Lesern bei Verrissen ist meistens, dass die Leser sehr souverän mit solchen Verrissen umgehen. Denn wenn man ein Buch mag, dann ist es völlig egal wie der komische Thomas Bluomo oder andere das Buch verreißen. Der Leser schreibt höchstens eine Verteidigung oder eine Erwiderung, oder denkt noch einmal über das Buch nach.

 

Gruss

 

Thomas

"Als meine Augen alles // gesehen hatten // kehrten sie zurück // zur weißen Chrysantheme". Matsuo Basho

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Und damit ich die Kurve on topic kriege, erkläre ich das mal zu meinem Nicht-Buch des Jahres. ;D

 

Also das Filmbuch jetzt, gell. Eragon selber kenne ich ja nicht. Aber nach allem, was ich gehört habe, ist das nichts, was ich lesen will.

Hallo Sabine,

 

der Film wurde offenbar auch von Eragon Fans verrissen, die deine Meinung teilen. Hier ein Beispiel:

(Link ungültig)

 

Hans Peter

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@Joy: Wenn man unsicher ist, wäre es natürlich hilfreich, wenn der Verlag einspringt. Leider habe ich (gerade erst wieder von einem verärgerten Kollegen eine solche Story live mitbekommen) die Erfahrung gemacht, dass Verlage auf die Idee kommen, einfach selbst Klappentexte zu schreiben und z. B. im Internet schon öffentlich machen, ohne dass der Autor diesen Text vorher gesehen hat. Und da kann man unerfreuliche Überraschungen erleben.

Für meine letzten Romane durfte ich die Klappentexte meist selbst schreiben und wenn da noch ein Lektor draufschaut, kann doch eigentlich nichts mehr schief gehen. Deshalb halte ich das für den besten Weg.

 

Liebe Grüße (und Ende off topic  ;))

 

Daniela

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@Susanne: Dann bin ich ja mal gespannt. :) Besser kann's nur noch werden ...

Es ist wirklich schade, wie eine gute Vorgeschichte so wundersam schlecht weitergeführt werden kann. Vielleicht besinnen sie sich noch und schreiben eine echte Fortsetzung. Wobei mir der Radschlag zum Dunklen Turm sehr gut gefiel, auch wenn er konsequenter hätte sein können.

 

Zu Eragon: Da will ich mal die Gegenstimme machen, ich fand es nicht so schlimm. Die zweite Hälfte las sich sogar recht unterhaltsam, die Qualität des Buches rechtfertigt nicht den Erfolg, nur die Qualität des Marketings ... :s21

 

Liebe Grüße,

 

Elena

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Für mich - nicht auszuhalten.

Es wäre ein wundervolles Buch gewesen, wenn die Autorin etwas vom Handwerk verstehen würde. Ganz ehrlich, wenn jemand im Dialog streitet, brauche ich danach nicht erklärt bekommen, dass sie gestritten haben.

Figurenbeschreibung einfach nur primitiv: sie war blond, x,xx Meter groß, schlank, ...

Einige Charaktere einfach nur überzeichnet

 

Enttäuschte Grüße,

Olga

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Schöner Thread.

So richtig klasse, sich mal über all den Mist auszulassen, der den Buchmarkt (oft auch noch extrem erfolgreich >:( ) bevölkert.

 

Meine Anti-Bücher des Jahres:

 

Eva Herrmann - Das Eva-Prinzip

DAS muß einfach nur jede emanzipierte Frau schlecht finden (ich habe im Laden drin gelesen, war nicht bereit, für den Mist auch noch die Brieftasche von Frau Herrmann zu füllen)

 

viel größere Enttäuschung hingegen:

 

Jonathan Franzen - Die Korrekturen

 

WAS in Gottes Namen hat das Buch auf die Bestsellerlisten gebracht?

Ich habe nach ca. 1/3 entnervt aufgegeben. Keine Handlung, unsinnige sexuelle Szenen verschiedener Ausmaße...

 

Falls es jemand in diesem Buch weiter als bi 1/3 gebracht hat, wäre es toll, wenn er mir sagt, ob es da am Ende noch einen Clou gab.

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Hallo Sabine,

 

da kann man sehen, wie unterschiedlich die Geschmäcker sind.

 

Das Eva-Prinzip: Da bin ich ähnlicher Meinung wie du.

 

Aber: "Die Korrekturen" gehört zu meinen Lieblingsbüchern. Ich finde es hinreissend geschrieben. Wie Franzen diese kaputte Familie bzw. deren Mitglieder zeichnet ist überzeugend, und vielschichtig; er verrät keinen seiner Protas sondern geht liebevoll mit ihnen um, obwohl er all ihre Schwächen, Macken und Unerträglichkeiten vorführt. So schreiben zu können ...

 

Liebe Grüße

Inge

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Hallo zusammen,

 

mein Anti-Buch (im Sinne von größter Enttäuschung) des Jahres 2006 war Haruki Murakami "Gefährliche Geliebte".

 

:s07 :s07 :s07

 

Du Kulturbanause!!

Das war mein Buch des Jahres 2005!!! ;D

 

Habe es hier übrigens in einem eigenen Thread mal vorgestellt, da steht auch, wie ich das Buch sehe, und warum es mir gefällt. Einfach mal suchen. :)

 

Gruß,

Marco!

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Frank Schätzing, "Tod und Teufel".

Nein, das wird kein Schätzing-Bashing. "Der Schwarm" mag einige Schwächen haben, aber ihm liegt eine innovative Idee zu Grunde, und er ist toll geschrieben. Für "Tod und Teufel" gilt das leider nicht. Überzeichnete Charaktere, ein zwanghafter Hang zur Ironie, die selten zündet, und eine Prosa, die keine Bilder entstehen lässt - zumindest auf den ersten 30 Seiten, denn weiter bin ich nicht gekommen.

 

Christoph

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Hallo Christoph,

 

"Tod und Teufel" war, meines Wissens, Schätzings Erstling. Bis zum Schwarm hat er sich noch gesteigert - wobei mir "Der Schwarm" nicht gefallen hat.

 

LG

Inge

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Hallo Marco,

 

Du Kulturbanause!!

Das war mein Buch des Jahres 2005!!! ;D

 

Ich habe den Thread gesucht und durchgelesen. Ich kann die Argumente nachvollziehen, aber ich finde den Roman immer noch furchtbar.

Aber ich habe auch einen sehr eigenwilligen Geschmack.... immer schon. Ein echter Kulturbanause halt :D

 

Gruss

 

Thomas

"Als meine Augen alles // gesehen hatten // kehrten sie zurück // zur weißen Chrysantheme". Matsuo Basho

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"Tod und Teufel" hat mir sehr gefallen, aber es hat ein bisschen gedauert, bis ich mich darin zurecht gefunden habe, und deinen Kritikpunkten kann ich zum Teil recht geben (die Prosa, die keine Bilder entstehen lässt, ist mir allerdings nur bei den Beschreibungen mancher Details aufgefallen), die Ironie gefiel mir. Trotzdem habe ich es sehr gerne gelesen ... auch wenn ich es mitunter mehr als Historienfantasy ansehen würde statt als historischen Roman (der "Böse" war doch etwas übermenschlich angehaucht). Mag man, oder mag man nicht. :)

 

Dasselbe galt für die Korrekturen. Erst auf den letzten dreihundert Seiten habe ich mit angehaltenem Atem gelesen, davor zog es sich manchmal etwas hin, aber es ist auch schwierig, mit so teilweise unsympatischen Charakteren "mitzuleben". Ich kann gut verstehen, wenn man das Buch nicht mag, es ist eines der wenigen Bücher, die ich mochte und bei denen ich keine Begründung dafür finden kann.

Einen "Clou" gab es meines Erinnerns nach nicht am Ende, an das ich mich kaum mehr erinnere ...

 

Wirklich eine interessante Liste, auch schön zu sehen, wo Leute protestieren und wo nicht. ;)

 

Liebe Grüße,

 

Elena

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"Tod und Teufel" hat mir sehr gefallen' date=' aber es hat ein bisschen gedauert, bis ich mich darin zurecht gefunden habe, und deinen Kritikpunkten kann ich zum Teil recht geben (die Prosa, die keine Bilder entstehen lässt, ist mir allerdings nur bei den Beschreibungen mancher Details aufgefallen), die Ironie gefiel mir. Trotzdem habe ich es sehr gerne gelesen ... auch wenn ich es mitunter mehr als Historienfantasy ansehen würde statt als historischen Roman (der "Böse" war doch etwas übermenschlich angehaucht). Mag man, oder mag man nicht. :)[/quote']

 

Da sieht man mal wieder, dass solche Dinge immer nur Geschmacksache sind ;)

 

Christoph

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ja, es wird immer verworrener!

"Dem von zwei Künstlern geschaffenen Werk wohnt ein Prinzip der Täuschung und Simulation inne."  

AT "Aus Liebe Stahl. Eine Künstlerehe."

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.. ich meinte es ironisch: das antibuch des einen ist das lieblingsbuch des anderen usw.. man könnte die threades "lieblingsbuch des jahres" und "mein Anti-Buch des Jahres" glatt vertauschen - naja, nur fast...

"Dem von zwei Künstlern geschaffenen Werk wohnt ein Prinzip der Täuschung und Simulation inne."  

AT "Aus Liebe Stahl. Eine Künstlerehe."

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Jonathan Franzen - Die Korrekturen

 

WAS in Gottes Namen hat das Buch auf die Bestsellerlisten gebracht?

Ich habe nach ca. 1/3 entnervt aufgegeben. Keine Handlung, unsinnige sexuelle Szenen verschiedener Ausmaße...

 

Falls es jemand in diesem Buch weiter als bi 1/3 gebracht hat, wäre es toll, wenn er mir sagt, ob es da am Ende noch einen Clou gab.

"Ja!", schreit der Rocker in mir. Sex, Familienquatsch, keine explodierenden Raumschiffe - hinfort mit dem Schund!

Aber dann ...

Aber: "Die Korrekturen" gehört zu meinen Lieblingsbüchern. Ich finde es hinreissend geschrieben. Wie Franzen diese kaputte Familie bzw. deren Mitglieder zeichnet ist überzeugend, und vielschichtig; er verrät keinen seiner Protas sondern geht liebevoll mit ihnen um, obwohl er all ihre Schwächen, Macken und Unerträglichkeiten vorführt. So schreiben zu können ...

Aha, so schlecht scheint es dann nu auch wieder nicht zu sein.

Dasselbe galt für die Korrekturen. Erst auf den letzten dreihundert Seiten habe ich mit angehaltenem Atem gelesen, davor zog es sich manchmal etwas hin, aber es ist auch schwierig, mit so teilweise unsympatischen Charakteren "mitzuleben". Ich kann gut verstehen, wenn man das Buch nicht mag, es ist eines der wenigen Bücher, die ich mochte und bei denen ich keine Begründung dafür finden kann.

Einen "Clou" gab es meines Erinnerns nach nicht am Ende, an das ich mich kaum mehr erinnere ...

Leute, Ihr verwirrt mich! Ich habe das hier noch als 12- oder 13-Scheibiges Hörbuch liegen und weiß jetzt echt nicht, ob ich mir das antun soll, oder vielleicht lieber doch nicht ...

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Hallo Rocker,

 

wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um  :s22

 

Aber schließlich bist du Rocker, also nur Mut. Mit eine der schönsten Stelle ist die, in der einer der Protas in einem New Yorker Yuppie-Feinkostgeschäft frisches Lachsfilet kauft. Der Laden ist eigentlich zu in und zu teuer für ihn. Er steht an der Theke, besieht sich Lachs und Preis und findet beides akzeptabel. Also bestellt er. Der Verkäufer säbelt ab, tütet ein und klebt ein Preisetikett darauf. Vorne an der Kasse ist das zu bezahlen. Der Prota nimmt das Päckchen entgegen und fällt beinahe um, als er den  Preis sieht  (was da genau falsch gelaufen ist weiß ich jetzt nicht mehr) und beschließt den Laden zu verlassen ohne zu bezahlen (irgendwie biegt er sich das weltanschaulich zurecht). Heimlich steckt er das Lachspäckchen zwischen Hose und Unterhose und will sich zum Ausgang begeben. Da begegnet ihm ein, für ihn, wichtiger Mensch und verwickelt ihn in ein Gespräch. Das Päckchen fängt zu rutschen an, wird warm ...

 

Aber lies selbst oder lass dir vorlesen.  Ich wünsche dir jedenfalls viel Spaß dabei.

 

LG

Inge

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(SiskianHerbstblatt)

Mein enttäuschendsten Buch dieses Jahres ist mein Sparbuch, das sich einfach nicht füllen lassen will... ;D

 

Okay, augenverdrehender Scherz beiseite: So richtig enttäuscht war ich vom Roman "Diner des Grauens", das zwar einige recht interessante Ideen hat, diese aber so dermaßen grottenhaft schlecht geschrieben...

 

Übrigens: was ich an diesem Thread wirklich schön finde: Hier wird aufgezeigt, das Autoren, die schlecht schreiben, erfolgreich veröffentlichen.

Irgendwie macht mir das Mut... ;)

 

LG

 

Siskian

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(Peter_Dobrovka)

Okay, augenverdrehender Scherz beiseite: So richtig enttäuscht war ich vom Roman "Diner des Grauens", das zwar einige recht interessante Ideen hat, diese aber so dermaßen grottenhaft schlecht geschrieben...

Von dem hab ich schon viel gehört, aber komischerweise nur Gutes. Möchtest du uns den nicht mal in den Buchkritiken detailliert vorstellen?

 

Übrigens: was ich an diesem Thread wirklich schön finde: Hier wird aufgezeigt, das Autoren, die schlecht schreiben, erfolgreich veröffentlichen.

Irgendwie macht mir das Mut... ;)

Vor allem wird aufgezeigt, wie unterschiedlich die Auffassungen von "schlecht" und "gut" sind.

 

Peter

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(SiskianHerbstblatt)
Von dem hab ich schon viel gehört' date=' aber komischerweise nur Gutes. Möchtest du uns den nicht mal in den Buchkritiken detailliert vorstellen?[/quote']

 

Ist erledigt!  ;)

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(Steffi (Ronya))
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Für mich - nicht auszuhalten.

Es wäre ein wundervolles Buch gewesen, wenn die Autorin etwas vom Handwerk verstehen würde. Ganz ehrlich, wenn jemand im Dialog streitet, brauche ich danach nicht erklärt bekommen, dass sie gestritten haben.

Figurenbeschreibung einfach nur primitiv: sie war blond, x,xx Meter groß, schlank, ...

Einige Charaktere einfach nur überzeichnet

Danke!!! Danke, danke, danke! Ich dachte schon meine Mitbewohnerin und ich sind die einzigen Menschen auf der Welt, die dieses Buch für den größten Schrott halten, der je verlegt wurde! Bin nämlich grad mal wieder an anderer Stelle am mich runtermachen lassen, weil zehn "P.S.:Ich liebe dich" Fans gleichzeitig auf mich einschimpfen, wie ich die Genialität dieses Werks verkennen kann. Auf meine Frage hin, ob sie denn die klischeegetränkte Handlung mit den noch viel mehr klischeetriefenden Figuren (ich erinner mich jedesmal wieder kopfschüttelnd an den allzeit bereitstehenden Muntermacher, den schwulen Friseur) nicht störte, antworteten sie mir klar mit Nein.

Da beginn ich mich wirklich mal wieder zu fragen, warum versuch ich eigentlich eine realistische Handlung mit dreidimensionalen Figuren zu erschaffen, wenn es doch anscheinend viel einfacher ginge. Doch die Antwort ist nicht schwer: ich würde mich schämen.

 

Eragon hab ich auch gelesen und ich fand es zwar recht kurzweilig, aber dennoch nicht empfehlenswert. Ich habe mehrfach herzhaft gelacht, was nicht etwa an beabsichtigter Komik in der Story lag, sondern da sind teilweise echt geniale Stilblüten drin. Das ist übrigens vielleicht doch ein Grund warum man es mal lesen sollte.

Mein abschließendes Fazit zu dem Buch ist: Krieg der Sterne hat schonmal jemand sehr erfolgreich rausgebracht und das war genial. Dieselbe Geschichte ein zweites Mal nur diesmal auf dem festen Boden zu erzählen wäre nicht wirklich nötig gewesen.

 

Gruß Ronya

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