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(9Rabem)

Wieviel wirklich kreativ und produktiv am Tag?

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Also ich war gestern vor der Tür. :)

Aber ich habe ja auch noch sieben Wochen.

 

Ich brauche Sonne und frische Luft dringend als Ausgleich.

Durcharbeiten, so wie Astrid, könnte ich nur in der letzten Woche mit einem nahen Ziel vor Augen. Dann geht es auch bis spät in die Nacht.

 

Dafür ist es nun mal mein Job und kein Hobby mehr.

 

Sklave meiner Bücher möchte auch ich nicht sein.

So weit geht die Liebe zum Schreiben nun auch wieder nicht. Aber so wie Angestellte mal Überstunden machen, müssen auch Autoren von Zeit zu Zeit mal ranklotzen. Auf die Dauer, da bin ich sicher, würde aber die Qualität der Werke leiden, ganz abgesehen von der Gesundheit des Autors.

 

Liebe Grüße

Monika

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- aber manchmal muss es diese Höllenritte geben. So ein- zweimal im Jahr. Ich war gestern auch nicht vor der Tür' date=' obwohl es das schönste Wetter überhaupt hatte. Es ging nicht. Ab Freitag bin ich dann wieder frei.:s23[/quote']

 

Hallo, Juliane, das hört sich ja schon etwas anders an. Ich habe mich gestern, als Astrid das schrieb, daran erinnert, wie begeistert, aber auch wie abgeschlafft ich war, als ich 20 000 Zeichen in drei Stunden geschrieben habe. Ich dachte, das wäre jeden Tag so. Und alles andere, was auch wichtig ist, könnte man vergessen. Wenn man sich die Zeit richtig einteilt, müsste es wohl zu schaffen sein, ohne Burnout durch diese Höllenritte durchzukommen. Während der Korrekturphasen ist es mir ja auch so geggangen - mit doppelter Belastung im Brotberuf.

 

Abgesehen davon, dass es zeitlich nicht gehen würde, hätte ich ein schlechtes Gewissen, wenn ich mich eine Woche vor Abgabetermin mit sooo viel Pensum, das noch zu erledigen ist, entspannen wollte. Das geht einfach nicht.

 

Das könnte ich natürlich auch nicht und konnte ich damals nicht.Verlässlich zu sein, ist bei mir oberstes Gebot. Wahrscheinlich muss man das von vornherein richtig einschätzen, ob man es bewältigt.

 

Liebe Grüße

Christa

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Sklave meiner Bücher möchte auch ich nicht sein.

So weit geht die Liebe zum Schreiben nun auch wieder nicht. Aber so wie Angestellte mal Überstunden machen, müssen auch Autoren von Zeit zu Zeit mal ranklotzen. Auf die Dauer, da bin ich sicher, würde aber die Qualität der Werke leiden, ganz abgesehen von der Gesundheit des Autors.

 

Wieso? Wenn man etwas macht, das einem so viel Freude macht, kann das doch gar nicht ungesund sein. Man ist doch glücklich, wenn man schreibt (und noch viiiiel mehr, wenn man weiß, das wird veröffentlicht, die Steigerung ist dann das gedruckte Buch, das ist doch ein pures Highgefühl, mit nichts zu vergleichen).

 

LG

Maren

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Hallo, Monika und Juliane,

 

ihr zeigt mir zwei Facetten eures Profi-Schreibens:

euch beiden macht es Spaß (wie mir auch), die eine geht so vollkommen darin auf, dass sie jeden Monat einen Roman schreiben müssen möchte, die andere distanziert sich ab und zu davon. Du, Monika, hast auch schon von einem Burnout berichtet.

Ich kann nun nicht darüber entscheiden, was besser ist. Es kommt immer auf das Umfeld an, ob zum Beispiel Chef und Partner mitziehen. Schreiben und Veröffentlichen um jeden Preis, zum Beispiel auch dem der Beziehung?

Meine Antwort entspricht der von Monika: ich möchte weder Sklave meines Brotberufes noch des Schreibens sein.

 

Liebe Grüße aus dem sonnigen Schwarzwald

Christa

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Huch, was für eine Diskussion, bloß weil ich mich nicht organisieren kann... ;D

 

Es kommen bei mir ja mehrere Dinge zusammen. Erstens habe ich durch Krankheit und Tod meines Vaters ein halbes Jahr verloren, und zweitens brauche ich den Druck, um in der letzten Woche noch richtig was zu schaffen. Ich hab meiner Lektorin schon verboten, mir mehr Zeit zu geben, weil ich genau weiß, dass ich sonst wieder nicht zu Potte komme. Ohne Termindruck hätte ich bis heute kein einziges Buch fertig.

 

Und selbstverständlich ist es ein geliebtes Hobby - was denn sonst??! Nur gehört zum Marathon-Endspurt zwingend auch ein Keuchen und Japsen. *G*

 

Gruß

 

Astrid

Meine Homepage

 

Rabenzeit 1 gibt's als E-book und gedruckt bei Amazon. :)

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Hallo Maren,

 

ganz ehrlich, ich bin nicht immer glücklich, wenn ich schreibe.

Nur wenn mir etwas gut gelungen ist.

 

Meistens zweifle ich und bin unzufrieden, weil ich es noch besser machen will.

 

Es passiert leider nur selten, dass eine Szene sofort stimmt und mir ein Hochgefühl vermittelt.

Ich habe zwar einige davon im aktuellen Buch, aber gemessen an 500 Seiten leider viel zu wenige. :(

Das Hochgefühl bekomme ich immer erst mit der Druckfahne zugeschickt. :D

 

Und tatsächlich macht mich Schreibstress krank.

 

Nach der "Nebelsängerin" konnte ich den PC drei Monate lang nicht mehr ansehen.

So fertig war ich.

Das kam daher, weil die VÖ drei Monate vorgezogen wurde und ich nicht darauf eingestellt war, das Pensum von drei Monaten in vier Wochen zu schreiben.

 

Inzwischen sind wieder vier Bücher entstanden und Nr. 5 ist in Arbeit. Aber so etwas möchte ich nicht noch einmal erleben. Das war ein totaler Burn-out den ich niemandem wünsche.

Kennt jemand das Gefühl, wenn man den Kopf dreht und die Augen kommen nicht sofort mit, sodass sich der neue Blickwinkel erst verzögert einstellt ??  :s10

 

Liebe Grüße

Monika

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Das Hochgefühl bekomme ich immer erst mit der Druckfahne zugeschickt.:D

 

Bei mir ist das größte Hochgefühl das druckfreie Schreiben, aber mit Aussicht auf Veröffentlichung, sei es bei einem Wettbewerb oder einem Verlag.

 

Und tatsächlich macht mich Schreibstress krank.

 

Mich auch. Ich sah vor zwei Jahren aus wie "Braunbier und Spucke", wie meine Mutter zu sagen pflegte, weil neben zwei Veröffentlichungen auch sonst noch s e  eh r  viel zu bewältigen war, u.a. auch familiär und beruflich.

Und das kannst du nicht vorausplanen, das hatten wir ja schon mal in einem Thread. Einmal zieht man es natürlich durch, trotz allem, auch wenn jemand stirbt - so hieß es -, andererseits erinnere ich mich an die Worte Monikas, dass im Ernstfall auch die Verlage ein Herz hätten. Sonst, so schrieb ich, hätte ich das Gefühl, über Leichen zu gehen.

 

Nach der "Nebelsängerin" konnte ich den PC drei Monate lang nicht mehr ansehen.

So fertig war ich.

Das kam daher, weil die VÖ drei Monate vorgezogen wurde und ich nicht darauf eingestellt war, das Pensum von drei Monaten in vier Wochen zu schreiben.

 

Auch so was kann immer passieren, da steckst du nicht drin.

 

Inzwischen sind wieder vier Bücher entstanden und Nr. 5 ist in Arbeit. Aber so etwas möchte ich nicht noch einmal erleben. Das war ein totaler Burn-out den ich niemandem wünsche.

Kennt jemand das Gefühl, wenn man den Kopf dreht und die Augen kommen nicht sofort mit, sodass sich der neue Blickwinkel erst verzögert einstellt ??:s10

 

Wahrscheinlich sind die Augen auch viereckig und jeder, der dir begegnet, erscheint dir wie die Ausgeburt deiner Phantasie ;)

 

Liebe Grüße

Christa

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Ehrlich gesagt - ich bin so ein Ueber-Leichen-Geher, fuercht' ich.

Ich schreib weiter, wenn mir ein Mensch stirbt. Immer weiter.

Was soll ich denn sonst machen? Sitzen und bruellen? Das faende ich nicht schlecht, aber dazu bin ich so gut nicht gemacht.

Ich koch ja auch weiter fuer meine Kinder, liefere meine Arbeit ab, giess meinen Garten, fuehr' mein Viechzeug aus.

Das Schreiben ist doch Teil von meinem Leben. Und es hat eine ganz ganz perverse Eigenschaft: Es staerkt und schwaecht sich zu meinem Leben parallel . Konkret heisst das: Wenn ich eine Zeitlang samt Sippe zufrieden vor mich hinduempere, kommt wahrscheinlich eher Duemperndes raus. Wenn mein Leben aber gerade durchdreht, schreib ich Zeug, das vor Fehlern wimmelt, das sehr viel Zaehmung und Beschneidung braucht, das aber eine Art von Kraft hat.

 

Ich glaub, das Geschreibe ist auch mein Gebruell gegen den Tod. Meine Art von Klagegesang.

Herzliche Gruesse von Charlie.

"Der soll was anderes kaufen. Kann der nicht Paris kaufen? Ach nein, in Paris regnet's ja jetzt auch."

Lektorat, Übersetzung, Ghostwriting, Coaching www.charlotte-lyne.com

 

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Ich stecke gerade mitten im Ärger.

Und ich schreibe trotzdem, auch wenn die Ideen dann nicht so fließen.

 

Es tut gut, denn in meiner Welt habe nicht ich den Ärger, sondern die Protas und ich weiß auch schon wie der endet.

Es ist so schön klar, nicht wie im echten Leben :(

 

Eine Art gedenklicher Urlaub von all dem :s11

 

Und Chralie du hast recht.

Kinder, Haus, Garten ... alles andere muss auch laufen. Das Schreiben ist nicht DAS Leben, sondern nur ein Teil davon. Und das ist ja auch gut so.

Auch wenn wir SELBST- und STÄNDIG arbeiten ;)

 

Liebe Grüße

Monika

zurück zum Text :s23

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Ich glaube nicht, das man Produktivität an der Zahl von geschriebenen Worten festmachen sollte.

 

90% bei mir sind Nachdenken, Herumhirnen ob etwas funktioniert oder nicht, und je klarer ich etwas im Kopf habe, um so leichter tue ich mich nachher beim Schreiben.

 

So gesehen, bin ich jeden Tag sehr produktiv, auch wenn ich kein Wort schreibe.

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Ist nicht auch Petra wandern gegangen?

Die Petra kann sich solche langen Wanderungen auch nur leisten, wenn Zeit übrig ist oder der Akku Sonne braucht. Lange Phasen über geht es mir eher wie Astrid, zumal ich es ja hauptberuflich mache. Morgens an den Comp, alles bleibt liegen, das Leben manchmal auch... und abends bin ich dann zu dumm und müde, noch eine Büchse öffnen zu können. Oder ich wandere und hole die Zeit nachts oder am WE rein.

Genau deshalb schiele ich nicht nach Seitenzahlen pro Tag und Quantitäten... würde ich das in solchen Zeiten machen, könnte ich mir die Kugel geben. Es wäre ganz und gar nicht erhebend zu wissen, dass man sich manchmal krank rackert für vielleicht fünf Seiten, die es schließlich in den Druck schaffen. Aber es ist schön, über Leichen zu gehen, auch über sich selbst ;)

 

Schöne Grüße,

Petra

 

PS: Ich kippe die Tage und später öfter mal vollkommen von der Festplatte, laboriere an einem Computercrash der Extraklasse und bin heute nur per Notbehelf und 16farbigem Dampfradio im Netz. Und die Zeit, die ich dieser elenden Maschine widme, darf nachher schreibend auch noch aufgeholt werden. Gleichzeitig hab ich ein Endlektorat. Soviel zu Tagen, an denen ich kein einziges Wort an einem MS schreibe... Und das ist eine Lüge. Ich kann nicht ohne. Irgendwann heute abend zwischen Computerflüchen und Essen werde ich klammheimlich schreiben...

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Hallo Rabe!

Da das hier ja der FAQ Bereich für Anfänger und Einsteiger ist, möchte ich mal eine Frage stellen, die mich zwischen all euch veröffentlichten Autoren als unbedarften Laien outet. :-/

Also: Warum müsst ihr in Wörtern bzw. Zeichen zählen? Sind die Wörter Vorgaben vom Verlag? Muss euer Manuskript so und so viele Wörter lang sein?

Was mich betrifft, ich bin zufrieden, wenn ich zwei, drei Seiten schaffe, allerdings Courier 12.

Was mich aber beruhigt hat, ist dass die Wortproduktion nicht unbedingt von der zur Verfügung stehenden Zeit abhängig ist. Meine Freizeit ist nämlich sehr begrenzt, so dass ich tatsächlich zu nichts anderem als Schreiben komme, und kaum noch zum Lesen. Ich bin ziemlich oft damit beschäftigt mein autistisches Kind oder mein Asthmakind, oder die zwei anderen, an denen der Stress auch nicht spurlos vorbei geht, zu Therapien oder zum Arzt zu karren.

Prinzipiell schreibe ich nachts (23-2 Uhr früh), wenn ich eh todmüde bin, was erstaunlicherweise nicht unbedingt ein Nachteil ist, weil ich dann in einen echten Flow kommt und das Unterbewusstsein mit unerwarteten Beiträgen :s22die Macht übernimmt. Hinterher muss ich dann aber etliches streichen.

Okay, das war es.

Liebe Grüße

Elisabeth

:s17

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Ehrlich gesagt - ich bin so ein Ueber-Leichen-Geher, fuercht' ich.

Ich schreib weiter, wenn mir ein Mensch stirbt. Immer weiter.

Was soll ich denn sonst machen? Sitzen und bruellen? Das faende ich nicht schlecht, aber dazu bin ich so gut nicht gemacht.

 

Mir ist da letztens etwas Komisches passiert, mitten im Schreib-Prozeß. Da hab ich jemanden sterben lassen, im Buch, und als ich das nächste Mal in einem Schreibwarengeschäft war und eigentlich eine Geburtstagskarte kaufen wollte, da suchte ich plötzlich auch bei den Trauerkarten, weil mir so war, dass jemand gestorben ist ... Bis mir einfiel, dass ich selbst es war, die jemanden in den Tod geschrieben hat. :s09

 

Ich bin urlaubsreif, und das war: off-topic.

 

Liebe Grüße

Juliane

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Also: Warum müsst ihr in Wörtern bzw. Zeichen zählen? Sind die Wörter Vorgaben vom Verlag? Muss euer Manuskript so und so viele Wörter lang sein?

 

Hallo, Elisabeth,

 

da ich historische Romane schreibe, gibt es eine gewisse Seitenvorgabe: es sollten mindesten 400 Seiten sein. (Normseiten).

 

In Wörtern und Zeichen zähle ich nur für mich selbst, zum Ansporn und um auf das Geschriebene stolz sein zu können ;)

 

 

Liebe Grüße

Christa

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Hallo Elisabeth,

 

ich muss Zeichen zählen, da der Manuskriptumfang auf 280.000 Zeichen festgelegt ist. Egal, welche Schriftart ich benutze und wieviele Seiten es bei mir sind, der Verlag setzt nachher alles in Garamond 12 Punkt und das Buch hat den erwünschten Umfang von 190 Seiten. Eine Seitenzählung zu Hause nützt mir deshalb bei den Auftragsarbeiten gar nichts. Ich habe nur mein Manuskript ähnlich wie das Buch vorformatiert, um für mich ungefähr sehen zu können, wie weit ich bin.

 

Gruß

 

Astrid

Meine Homepage

 

Rabenzeit 1 gibt's als E-book und gedruckt bei Amazon. :)

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Aber dann schreibst du ja eben NICHT so' date=' wie ich es oben beschrieben hab. ;) Jedenfalls wenn diese Aussagen vermitteln, dass täglich so geschrieben wird, und alles, was davon abweicht, sind Ausnahmen.[/quote']

 

Stimmt, dann schreibe ich nicht so. Jeden Tag schreiben, egal was kommt, könnte ich auch gar nicht.

 

Christoph

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Ehrlich gesagt - ich bin so ein Ueber-Leichen-Geher, fuercht' ich.

Ich schreib weiter, wenn mir ein Mensch stirbt. Immer weiter.

Was soll ich denn sonst machen? Sitzen und bruellen? Das faende ich nicht schlecht, aber dazu bin ich so gut nicht gemacht.

 

Mir geht das ähnlich, ich kann auch immer schreiben, egal, was passiert. Weil das Schreiben für mich eine Energiequelle ist. Sehe ich den Text vor mir, tauche ich darin ein und vergesse sofort alles andere. Das ist wie in eine andere Welt oder andere Dimension gehen.

 

LG

Maren

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(Steffi (Ronya))

Ich hab in den letzten Semesterferien beschlossen, dass ich jeden Tag regelmäßig schreibe. Am Anfang war es eine Qual und es ging nur ganz langsam voran. Letztendlich hab ich dann aber in meinen sechs freien Wochen doch 200 Seiten geschafft (für mich ist das auf alle Fälle viel). Seit Anfang des Semesters bin ich leider nur 80 Seiten (in fünf Wochen) weitergekommen, hab aber dafür die Geschichte auch teils überarbeitet und v.a. detailliert zu Ende geplottet und die Logiklöcher rausgestrichen.

 

Jetzt setz ich mich jeden Tag mindestens eine Stunde an den PC zum schreiben (wenn ich erstmal drin bin, werden eh mindestens drei draus). Momentan ist das leider ein wenig zum Leidwesen meines Studiums, aber irgendwie werde ich das zweigleisige Fahren auch wieder hinbekommen.

 

Als Ziel hab ich mir Ende Juli gesetzt und da werde ich auch fertig sein. Ich merke doch, dass ich viel besser vorankomme, seitdem ich so diszpiliniert bin. Ganz abgesehen von der rein objektiven Tatsache: wer mehr schreibt, der schafft mehr. Ich kann die Zeit, die ich schreibe viel intensiver nutzen, weil ich in der Materie und Story so fest drin bin, dass ich nicht erst eine Stunde Eindenkzeit brauche so wie früher um in die passende Stimmung für den Text zu kommen.

 

Gruß Ronya

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