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Tintentod, Cornelia funke

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Nach Tintenblut (Link ungültig) (Link ungültig) und Tintenherz kommt am Freitag, den 28.9. der dritte Band der Tintenwelt-Triologie in die Buchhandlungen: Tintentod. 500.000 Auflage, nicht ganz Harry Potter, aber auch ganz schön viel.

 

Die Geschichte um ein paar Leute, die Geschichten durch Vorlesen so lebendig werden lassen, dass man in die Geschichte versetzt wird. Oder einige Personen der Geschichte brechen aus dem Buch aus und laufen plötzlich in der Wirklichkeit herum. Meist sind es nicht die angenehmsten. Überhaupt ist das alles nicht so angenehm, wie es zunächst scheint.

 

Ich glaube, der Verlag wird keine Mühe haben, seine halbe Million zu verkaufen. Weil der dritte Band der beste ist und wirklich fesselt. mehr (Link ungültig) (Link ungültig)

 

Hans Peter

 

PS: Und bevor ihr euch wundert, wie ich so schnell zu einer Rezension komme und ob ich etwas Cornelia Funke heiße oder vom Verlag bezahlt werde: Ganz einfach, ich habe ein Vorabrezensionsexemplar ergattern können ;-).

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Hallo Hans Peter,

 

Weil der dritte Band der beste ist und wirklich fesselt.

 

Danke für die Worte! Ich freue mich schon genauso wie meine Tochter auf den letzten Band. Wir sind so gespannt, dass wir das Wochenende (amazon hat unser Exemplar schon verschickt) mit gegenseitigem Vorlesen verbringen werden. Und aus diesem Grund, um ja nichts zu erfahren, lese ich Dein "mehr" danach.

 

Grüße,

Kristin

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Für mich war Tintenherz damals die Leseenttäuschung des Jahres. Nach dem genial atmosphärischen, rundum beeindruckenden "Herrn der Diebe", den ich ein halbes Jahr zuvor entdeckt hatte, war "Tintenherz" - abgesehen von der ersten Hälfte des ersten Kapitels, die genau so war, wie ein Romananfang sein sollte - eines der drögsten, unlogischsten, lieblosesten, zusammengeschustertsten Bücher, das ich je gelesen habe. Worauf ich alle Fortsetzungen zu ignorieren beschloss.

 

Deswegen kann ich zu diesem Buch eigentlich gar nichts sagen und bin schon still...  :-X

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Für mich war Tintenherz damals die Leseenttäuschung des Jahres. Nach dem genial atmosphärischen' date=' rundum beeindruckenden "Herrn der Diebe", den ich ein halbes Jahr zuvor entdeckt hatte, war "Tintenherz" - abgesehen von der ersten Hälfte des ersten Kapitels, die genau so war, wie ein Romananfang sein sollte - eines der drögsten, unlogischsten, lieblosesten, zusammengeschustertsten Bücher, das ich je gelesen habe.[/quote']

 

Ganz so schlimm habe ich es nicht empfunden, aber "Herr der Diebe" war schon eindeutig das bessere Buch. Das zählt für mich auch zu den ganz aussergewöhnlichen Romanen. Wobei ich "Tintenherz" eigentlich als "mittelmäßig" empfunden hatte, nicht schlecht, aber nicht sooo herausragend.

 

Vermutlich hat viele Rezensenten begeistert, dass da soviel von Büchern geredet wurde. Und der SZ Rezensent hat "Tintentod" tatsächlich verrissen - weil da jetzt nicht mehr soviel von den Büchern die Rede ist, sondern die Autorin ihre Geschichte erzählt.

 

Interessant allerdings, dass bei "Tintentod" zwischen den Zeilen viel übers Bücherschreiben steht. Dass sich Personen selbstständig machen, Autoren Szenen herbeischreiben, die ungeahnte Folgen haben, etc. Und die Autoren darüber verzweifeln ...

 

Hans Peter

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Hallo an alle,

 

bin gerade beim ersten Teil "Tintenherz" gelandet, und ich finde das Ganze recht unterhaltsam (sieht man mal von den stellenweise sehr ausgeschmückten Sätzen ab, die das Tempo doch recht deutlich zügeln).

Dennoch muß ich sagen, dass die Grundidee (man könnte auch sagen die "Magie")des Buches, auf dem der Plot sich aufbaut, ja nicht wirklich selbst von Funke stammt.

Ich denke da an einen gewissen Michael Ende, der schon viel früher über einen Jungen schrieb, der sich in ein Buch vertieft und dabei doch tatsächlich in dessen (reale) unendliche Geschichte landet. Als Teil davon. Und, zumindest in der Kinofortsetzung, konnte er auch Figuren herauslesen und in der "realen Welt" zum Leben erwecken.

Tja, die Idee gabs halt schon mal, wie ich meine (was aber nicht weiter am guten Unterhaltungswert von "Tintenherz" zerrt).

 

Liebe Grüße

Alfred

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Welche Idee gab es nicht schon einmal ;) und sei es in der Bibel.

Mir haben die beiden bisherigen Bücher Freude gemacht. Vor allem die Liebe zu Büchern, die aus den Zeilen spricht, und Meggie.

Liebe Grüße, Susanne

 

"Books! The best weapons in the world!" (The Doctor)

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Und mir hat "Herr der Diebe" überhaupt nicht gefallen. :-X Ich glaube, ich hab's nicht mal zu Ende gelesen (das ist selten bei mir), jedenfalls kann ich mich an den Inhalt gar nicht mehr erinnern.

 

"Tintenherz" fand ich viel besser, hat mich aber auch an "Die unendliche Geschichte" erinnert.

 

:s18 Grüße

Beate

Man gräbt keine goldenen Halsbänder aus dem Boden. (John Vorhaus "Handwerk Humor")

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"Tintenherz" hat mich von Beginn an in die Geschichte hineingesogen, mit der Grundidee begeistert und hohe Erwartungen geweckt, wurde alle 50 Seiten langatmiger und öder, und hat mich am Ende tief enttäuscht wieder ausgespuckt.

 

Grundsätzlich gefällt mir Funkes Stil sehr gut, aber sie verliert sich meiner Ansicht nach so sehr in Nebensächlichkeiten und unnötigen Beschreibungen, dass Lesefluss und Lesespaß sehr schnell verloren gehen.

 

Oder haben wir Erwachsenen einfach nicht mehr die Geduld wie die Kids? :-?

 

Fragende Grüße,

Ed

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Für mich war Tintenherz damals die Leseenttäuschung des Jahres. Nach dem genial atmosphärischen, rundum beeindruckenden "Herrn der Diebe", den ich ein halbes Jahr zuvor entdeckt hatte, war "Tintenherz" - abgesehen von der ersten Hälfte des ersten Kapitels, die genau so war, wie ein Romananfang sein sollte - eines der drögsten, unlogischsten, lieblosesten, zusammengeschustertsten Bücher, das ich je gelesen habe. Worauf ich alle Fortsetzungen zu ignorieren beschloss.

 

Deswegen kann ich zu diesem Buch eigentlich gar nichts sagen und bin schon still... :-X

 

Ach, das erleichtert mich aber, dass ich damit nicht alleine in der Welt stehe ... Ich habe mich selten über ein Buch so geärgert wie über "Tintenherz". Und sehe seitdem die ungebremste Begeisterung rundum und frage mich, ob ich was anderes gelesen habe als all die Fans ... :o

(Aber ich finde ja auch nicht, dass Harry der Topf die genialste Sache seit Erfindung des Wasserkochers ist ... :s22)

 

Susanne

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Dafür fand ich "Herr der Diebe" einfach nur grausam - zumindest das Ende. Wobei ich sagen muss, dass ich nur den Film kenne, das Buch nicht.

 

Auch bei Tintenherz war ich am Ende sehr enttäuscht. Tintenblut war viel besser. Und Tintentod habe ich heute bekommen und innerhalb von sechs Stunden durchgelesen. Und ich finde es genial.

 

Gruß

 

Astrid

Meine Homepage

 

Rabenzeit 1 gibt's als E-book und gedruckt bei Amazon. :)

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(Aber ich finde ja auch nicht' date=' dass Harry der Topf die genialste Sache seit Erfindung des Wasserkochers ist ...  :s22)[/quote']

 

Das vielleicht gerade nicht, aber toll ist diese Saga schon. Ich bin durchaus (gemäßigter) Harald Töpfer-Fan und harre mit viel Vorfreude des letzten Bandes. Wobei ich ihn nicht mit Amazon-Super-Eil-Hexen-Nachtpost vorbestelle, so ein Fan bin ich dann nu' auch wieder nicht. Ich werd' ihn mir einfach irgendwann nach Erscheinen kaufen...

 

:s08 Off-Topic? Ja. Stimmt. Sorry. Ich geh' schon wieder... http://smilies.montsegur.de/58.gif

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Dafür fand ich "Herr der Diebe" einfach nur grausam - zumindest das Ende. Wobei ich sagen muss' date=' dass ich nur den Film kenne, das Buch nicht.[/quote']

 

Da will ich nun doch noch einwerfen, dass solche Schlussfolgerungen riskant sind, weil meiner Erfahrung nach ein Film nicht unbedingt viel mit dem Buch zu tun haben muss... ;)

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(Aber ich finde ja auch nicht' date=' dass Harry der Topf die genialste Sache seit Erfindung des Wasserkochers ist ... :s22)[/quote']

 

Das vielleicht gerade nicht, aber toll ist diese Saga schon. Ich bin durchaus (gemäßigter) Harald Töpfer-Fan und harre mit viel Vorfreude des letzten Bandes. Wobei ich ihn nicht mit Amazon-Super-Eil-Hexen-Nachtpost vorbestelle, so ein Fan bin ich dann nu' auch wieder nicht. Ich werd' ihn mir einfach irgendwann nach Erscheinen kaufen...

 

Gelesen hab ich ihn mit absteigender Begeisterung. Ich glaube, beim vorletzten (?) Band hat sie mich im Galopp verloren. (Und über ihr Frauenbild, das irgendwo in den Fünfzigern des letzten Jahrhunderts steckengeblieben sein muss, mag ich mich, ehrlich gesagt, gar nicht mehr äußern ... :s08)

 

OT? Oweh. Sorry. Ich halt die Klappe. http://smilies.montsegur.de/14.gif

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Dafür fand ich "Herr der Diebe" einfach nur grausam - zumindest das Ende. Wobei ich sagen muss' date=' dass ich nur den Film kenne, das Buch nicht.[/quote']

 

Da will ich nun doch noch einwerfen, dass solche Schlussfolgerungen riskant sind, weil meiner Erfahrung nach ein Film nicht unbedingt viel mit dem Buch zu tun haben muss... ;)

Ich werde in absehbarer Zeit das Buch lesen und meine endgültige Schlussfolgerung nachliefern. ;D Wobei ich nicht glaube, dass das Buch viel retten kann - das, was mich im Film so massiv gestört hat, muss im Buch angelegt gewesen sein. Es geht mir NICHT um die Nasen der Schauspieler oder dergleichen.

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AngelikaL - Laura Albers

Hallo!

 

Also, ich freue mich auf "Tintentod", auch wenn ich erst in einigen Wochen dazu kommen werde, es zu lesen. (Zu viele Bücher von Forumsmitgliedern stapeln sich jetzt bei mir...!) Astrids und hpr's Urteile steigern meine Vorfreude noch. Den "Herrn der Diebe" habe ich ebenfalls geliebt, empfand ihn aber nicht als so magisch wie die Tintentrilogie. Dann gefiel mir noch der "Drachenreiter" von Funke sehr gut, obwohl der leichter bekömmlich ist.

 

Liebe Grüße

Angelika

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Hallo Astrid und Andreas,

 

nun will ich meinen Senf auch noch zum Dieb geben. Ich kenne nur das Buch und nicht dem Film, aber ich fand, dass sich C. Funke zum Ende mit dem Karusell auf der Insel ganz schön verhaspelt hat. Da hat sie mich damals beinahe verloren.

 

Bis dahin, da stimme ich dir zu, Andreas, war das Buch auch für mich hinreißend. Besagtes Ende hat mich jedoch bisher davon abgehalten, eines der Tinten-Bücher zu lesen.

 

Gute Nacht,

Editha

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Hallo Editha,

 

ja, mit dem Karussell hat sie meiner Meinung nach die Geschichte kaputtgemacht. Diese Lösung war für mich keine - einfach das Alter wechseln, und alles ist in Ordnung? Kein einziges Problem wurde wirklich gelöst, sie sind nur davor weggelaufen. Fand ich nicht gut. Der Rest der Geschichte war toll, aber das Karussell - nee.

 

Gruß

 

Astrid

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Hallo Astrid,

 

ob Film oder Buch, dann haben wir den gleichen Grund für unsere Enttäuschung.

 

Ich wünsche dir und allen Mitlesenden einen guten Tag.

LG,

Editha

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Interessant diese Diskussion hier. Offenbar gehören Funkes Bücher zu denen, die die Meinungen spalten. Die einen begeistert, die anderen zutiefst enttäuscht.

 

Was einmal mehr zeigt, dass die Behauptung wohl stimmt: Bücher, die Erfolg haben, sind solche, über die es vor allem Begeisterung, aber auch absolute Verrisse gibt.

 

Hans Peter

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Ich war bisher eigentlich kein Funke-Fan, aber "Tintentod" gefällt mir ausgesprochen gut. :) Ich werde wohl die anderen Tintenwelt-Romane noch mal lesen, weil ich schon so viel vergessen habe.

 

Liebe Grüße

Beate

 

Ergänzung: Der Schluß hat mir aber nicht so richtig gefallen.

Man gräbt keine goldenen Halsbänder aus dem Boden. (John Vorhaus "Handwerk Humor")

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Hi allerseits!

 

@Ed:

 

"Tintenherz" hat mich von Beginn an in die Geschichte hineingesogen, mit der Grundidee begeistert und hohe Erwartungen geweckt, wurde alle 50 Seiten langatmiger und öder, und hat mich am Ende tief enttäuscht wieder ausgespuckt.

 

Ich habe das ganz genau so empfunden. "Staubfinger" und "Zauberzunge" hat mir schon gut gefallen das alles, aber so richtig verloren hat mich die Geschichte als sich Capricorns Mutter diesen Patzer erlaubt hat:

 

Achtung Spoiler! Capricorns Mutter ist die fieseste aller Ausgeburten, noch fieser als Oberfiesling Capricorn. Als Meggie aber den Zinnsoldaten in ihrem Verlies haben will, bekommt sie ihn. Klar, Mamma-Bösewicht wusste nicht wozu Meggie den Zinnsoldaten gebraucht hat, aber warum sollte eine pathologisch sadistische Oberfieslings-Mammi einer Gefangenen etwas geben, wenn der leise Verdacht besteht, sie könnte sich darüber freuen? Spoiler Ende

 

Vielleicht seh ich das zu eng, aber selten hat für mich eine Szene stärker nach Figurenzüchtigung-durch-den-Autor gemüffelt. Und wenn ich das Gefühl kriege, dass üble Ereignisse durch Zauberhand oder Figurenmaulkorb entschärft werden, hat mich der / die Autor(in) sofort und nachhaltig verloren. Wie soll da noch Spannung entstehen?

Rowling hatte zwar auch ihren "Felix Felicis" Glückstrank, aber der war wenigstens charmant umgesetzt ;) Jaaa, ich weiß, habs hier wohl schon hundertmal erwähnt ...

 

Ciao!

Alf.

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Hallo Alf,

 

hm, die Szene hat mich gar nicht gestört, ich sehe da auch keinen Patzer. Mortola ist zwar eine fiese Giftmischerin, aber sie will, vor allem anderen, dass Meggy am nächsten Tag gut liest. Und will sie deshalb nicht verärgern. Mit der Begründung lässt sie Meggy doch auch zu Staubfinger?

 

Liebe Grüße

Beate

Man gräbt keine goldenen Halsbänder aus dem Boden. (John Vorhaus "Handwerk Humor")

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