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(SiskianHerbstblatt)

Charles Odgen - Kleine Biester

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(SiskianHerbstblatt)

Edgar und Ellen sind Zwillinge. Herzallerliebst und die Freude der Stadt. Vorausgesetzt, die Einwohner stehen auf bösartige Streiche.

Die beiden schenken sich und anderen nichts. Wenn jemand irgendwie zu schaden kommt, freut sie das umso mehr.

 

Es begab sich, dass den beiden langweilig war. Ihre Spiele fanden sie öde, und für neue Streiche fehlt ihnen das Geld.

Dann wird durch einen Zufall eine Sendung über seltene Tiere im Fernsehen gezeigt, und dann kommt ihnen DIE Idee, wie sie an Geld für neue Streiche kommen.

Sie stehlen die gesamten Haustiere der anderen Kinder, dekorieren sie ein wenig um und wollen diese als Exoten für sehr viel Geld verkaufen.

Als sie auch die Kinder weinen hören, freuen sie sich um so mehr.

 

Tags drauf packen die beiden die geschmückten Tiere (mit den sehr ungewöhnlichen Namen) auf einen Karren, suchen sich einen Verkaufsplatz und - fallen erstmal auf die Klappe. Die Autos halten zwar an, aber keiner will so viel Geld für die Tiere ausgeben, egal wie exotisch sie sind.

Auch an anderen Stellen haben sie kein Glück, treffen gar auf einen Zoodirektor, der die Tiere geschenkrt haben will.

 

Zu allem Überfluß wird der ganze Schwindel auch noch dadurch aufgedeckt, dass die Python Hunger bekommt und eines der anderen Tiere verschlingen will. Eine mahlzeit, die ihr nicht gut bekommt.

Und somit auch den Zwillingen nicht.

Die Feuerwehr spritzt die ganzen Tiere sauber.

Und danach auch die Zwillinge.

 

Kleine Biester ist ein Kinderbuch, dass auch einem Erwachsenen ein leichtes Schmunzeln abringen dürfte. Die 107 Seiten sind auf 30 Kapitel verteilt. Ein kleines Büchlein für Zwischndurch, ruhigen Gewissens für Kinder zu empfehlen.

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